Wenn sie als SP-Präsidenten gewählt werden
80'000 Franken für Wermuth und Meyer

Sollten die Nationalräte Mattea Meyer und Cédric Wermuth im Oktober das Co-Präsidium der SP Schweiz übernehmen, werden sie eine Entschädigung von je 35'000 Franken plus 5000 Franken Spesen erhalten.
Publiziert: 25.07.2020 um 11:20 Uhr
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Aktualisiert: 25.07.2020 um 11:41 Uhr
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Sollten sie das Parteipräsidium der SP übernehmen, erhalten Mattea Meyer und Cédric Wermuth je 35'000 Franken Entschädigung plus 5000 Franken Spesen.
Foto: Keystone

Ihre Wahl scheint nur noch Formsache: Nachdem sich Mathias Reynard (32) und Priska Seiler Graf (51) aus dem Rennen um das SP-Präsidium genommen haben, ist der Weg frei für die Nationalräte Mattea Meyer (32) und Cédric Wermuth (34). Im Oktober sollen sie gewählt werden. Jetzt ist auch ihr Lohn bekannt.

Die Parteileitung habe entschieden, dass ein Co-Präsidium je 35'000 Franken plus 5000 Spesen erhalten würde, sagte der Aargauer Wermuth auf eine entsprechende Frage im Interview mit der «Aargauer Zeitung». «An dieser Entscheidung waren wir übrigens richtigerweise nicht beteiligt.» Die Kandidierenden seien im Nachhinein darüber informiert worden.

Levrat erhält 50'000 Franken

Der derzeitige Parteipräsident, der Freiburger Ständerat Christian Levrat (50), erhält 50'000 Franken plus 10'000 Franken Spesen. Bei CVP und FDP liegt die Entlohnung für das nationale Präsidium ebenfalls um die 50'000 Franken für ein Pensum, das 40 bis 50 Stellenprozent entspricht. Bei der SVP hingegen ist das Parteipräsidium noch ein unbezahltes Ehrenamt. (SDA/brb)

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