Noch bis am 17. Dezember regnet es am Nachthimmel Sternschnuppen. Die Erde durchquert zur Zeit den Meteorstrom der Geminiden.
Der Höhepunkt wird in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember erreicht sein – mit bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde, so «BR Wissen». In diesem Jahr ist Neumond, weshalb die Aussicht glücklicherweise nicht durch Mondlicht geschmälert wird. Grundsätzlich gilt: Die hellsten Sternschnuppen erscheinen erst nach dem Höhepunkt. Am besten können sie an dunklen Orten beobachtet werden, ausserhalb lichtdurchfluteter Städte.
Staubwolke entstammt einem Asteroiden
Der Schwarm wurde nach dem Sternbild Zwillinge benannt, weil die Meteore aus dieser Himmelsrichtung zu flitzen scheinen.
In Wahrheit stammen die Sternschnuppen jedoch von einer Staubwolke, welche die Erde auf dem Weg um die Sonne jedes Jahr um dieselbe Zeit durchquert. Dabei treten Staubpartikel in die Erdatmosphäre ein, welche die typischen Leuchterscheinungen am Nachthimmel erzeugen – die Sternschnuppen.
- Sie sind steinalt:
Die meisten Meteoroiden – so heissen die Gesteinskörper, solange sie im All sind – stammen aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Geschätztes Alter: 4,6 Milliarden Jahre.
- Kleine verglühen:
Meteoroiden fliegen mit bis zu 260 000 km/h. Die Luftreibung der Atmosphäre erhitzt sie und schmilzt ihre Aussenseite an. Kleinere verdampfen sichtbar als Sternschnuppe, grössere erreichen uns als Meteoriten – so heissen sie beim Auftreffen auf die Erde.
- Sie sind ewig unterwegs:
Meteoroiden sind mehrere Millionen Jahre im All unterwegs, manche mehrere Hundert Millionen Jahre. Pro Jahr werden im Schnitt fünf Einschläge registriert. Unzählige Meteoriten bleiben unbemerkt, weil sie ins Meer oder abgelegene Gebiete stürzen.
- Der Brocken Hoba:
Der grösste Meteorit wurde 1920 in Namibia gefunden. Hoba besteht grösstenteils aus Eisen und liegt bis heute am Fundort.
- Jetzt sieht man ganz viele:
Besonders viele Sternschnuppen sieht man von Mitte Juli bis Mitte August. Höhepunkt: um den 12. August. Sie stammen von einem Meteorstrom, der jedes Jahr die Erdbahn kreuzt. Pro Stunde sind dann bis zu 100 Sternschnuppen sichtbar.
- Sie sind steinalt:
Die meisten Meteoroiden – so heissen die Gesteinskörper, solange sie im All sind – stammen aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Geschätztes Alter: 4,6 Milliarden Jahre.
- Kleine verglühen:
Meteoroiden fliegen mit bis zu 260 000 km/h. Die Luftreibung der Atmosphäre erhitzt sie und schmilzt ihre Aussenseite an. Kleinere verdampfen sichtbar als Sternschnuppe, grössere erreichen uns als Meteoriten – so heissen sie beim Auftreffen auf die Erde.
- Sie sind ewig unterwegs:
Meteoroiden sind mehrere Millionen Jahre im All unterwegs, manche mehrere Hundert Millionen Jahre. Pro Jahr werden im Schnitt fünf Einschläge registriert. Unzählige Meteoriten bleiben unbemerkt, weil sie ins Meer oder abgelegene Gebiete stürzen.
- Der Brocken Hoba:
Der grösste Meteorit wurde 1920 in Namibia gefunden. Hoba besteht grösstenteils aus Eisen und liegt bis heute am Fundort.
- Jetzt sieht man ganz viele:
Besonders viele Sternschnuppen sieht man von Mitte Juli bis Mitte August. Höhepunkt: um den 12. August. Sie stammen von einem Meteorstrom, der jedes Jahr die Erdbahn kreuzt. Pro Stunde sind dann bis zu 100 Sternschnuppen sichtbar.