Aya Stellar ist ein Avatar. Das heisst eine künstliche Person, sprich Grafikfigur. Erfunden hat sie die Schweizer Tech-Firma Cosmiq Universe. Durch das Spektakel auf dem Dreigestirn Eiger-Mönch-Jungfrau war der Avatar für Menschen zum ersten Mal in der freien Natur sichtbar.
Doch Aya Stellar ist nicht der erste Avatar, der Menschen über den Umgang mit unserem Planeten sensibilisieren soll. Vor einigen Monaten war für diesen Zweck auch Avatar Leya Love auf den Eisbergen im arktischen Meer zu sehen.
Die Dimensionen der gestrigen Aktion sind gewaltig: Lichtkünstler Gerry Hofstetter schuf eine Beleuchtung auf dem Dreigestirn, die eine Fläche von rund 42’500 Quadratmetern deckte. Somit ist es das weltweit grösste NFT (Non Fungible Token) in Kreation, das je projiziert wurde.
2222 NFTs wurden mit der Landung in den Berner Alpen angekündigt. Mit denen ermöglicht Aya Stellar der Community eine Mitgliedschaft zum Cosmiq Universe, die gleichzeitig einen direkten Zugang zum Metaverse von Facebook bedeutet.
Cosmiq Universe ist ein transmediales Media-Tech-Unternehmen, das avatargesteuerten Leben einhaucht. Die Firma mit Sitz in Zug schreibt: «Unsere Avatare sind emotionale kollektive Schwarmintelligenzen, die in der sozialen Lebensgemeinschaft aktiv sind.»