Letzter Rückruf vor einer Woche
Mercedes-Benz ruft weltweit rund 261'000 SUVs zurück

Erneut kommt es im Haus Mercedes zu einer Rückruf-Aktion. Und wieder betrifft es die SUV-Modelle GLE und GLS. Doch nach dem Rückruf in der vergangenen Woche wegen möglicher Brandgefahr gibt es nun einen anderen Grund.
Publiziert: 17.04.2024 um 16:28 Uhr
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Aktualisiert: 17.04.2024 um 16:48 Uhr
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Dabei handelt es sich um die Modelle GLS...
Foto: keystone-sda.ch

Und wieder muss Mercedes-Benz Fahrzeuge zurückrufen – wegen eines Softwarefehlers beordert der Autohersteller weltweit rund 261'000 SUVs zurück. Betroffen sind die SUV-Modelle GLE und GLS aus den Baujahren 2018 bis 2023, wie aus einem am Mittwoch in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) veröffentlichten Rückruf hervorgeht. 

Ein Softwarefehler im Steuergerät des Getriebes könne zum Motorausfall führen, wodurch sich die Unfallgefahr erhöhe, hiess es in dem Rückruf. Ein Sprecher des Stuttgarter Autobauers teilte auf Anfrage mit, dass der Sachverhalt keine Auswirkungen auf die Lenk- und Bremssysteme des Fahrzeugs habe. Mercedes-Benz seien diesbezüglich weder Sach- noch Personenschäden bekannt. Als vorsorgliche Massnahme werde die Software bei den betroffenen Fahrzeugen aktualisiert.

Erst in der vergangenen Woche hatte das KBA einen Mercedes-Rückruf von weltweit rund 341'000 Fahrzeugen der Modelle GLE und GLS wegen einer möglichen Brandgefahr veröffentlicht. Die Anzahl der gesamt zurückgerufenen Modelle beläuft sich nun auf 602'000 Fahrzeuge. (SDA/rul)

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