Das Coronavirus hat die Schweiz fest im Griff. Die Bevölkerung ist in Sorge und wartet darauf, dass es endlich ein Medikament, einen nützlichen Wirkstoff oder ein Impfmittel gegen das Virus gibt.
Dabei zeigen sich seltsame Auswüchse. BLICK erhielt ein Interview-Angebot einer PR-Agentur, in dem steht, dass sich ein österreichischer Doktor sicher sei: «Wir haben das Mittel gegen das Coronavirus!» Das Patent für das Corona-Gegenmittel sei bereits vorhanden. Man müsse ihn nur kontaktieren.
Derweil soll auch in Israel eine Lösung gegen das Virus bereitstehen, wie das Online-Portal Watson schreibt. Das Migal Research Institute habe einen Corona-Impfstoff gefunden. David Zigdon, CEO von Migal, sagt im Interview mit dem Portal: Er hoffe, dass die Sicherheitszulassungen für den Impfstoff binnen drei Monaten da seien. So könne dann die Forschung an ein Pharmaunternehmen weitergegeben werden.
MMS: Keine Corona-Lösung, sondern gefährlich
Weiter geistert der Name MMS für Master Mineral Solution oder Miracle Mineral Supplement umher. Wie die «New York Post» schreibt, haben Verschwörungstheoretiker ihrer Anhängerschaft empfohlen, MMS einzunehmen. Der Radiosender SWR 3 warnt vor Nachrichten, die etwa auf Social Media kursieren, wonach MMS Corona heilen würde. Das Portal erklärt: MMS bestehe aus der Chemikalie Natriumchlorit. Wird Natriumchlorit aktiv gemacht, bilde sich Chlordioxid. Das Bleichmittel sei unter anderem «sehr giftig» und «ätzend».
Hoffnung macht das Ebola-Medikament Remdesivir, Sowohl in den USA als auch in China hätten Corona-Patienten Remdesivir eingenommen, berichtet das Portal Forschung und Wissen. Bei einem US-Patienten habe es die Corona-Symptome vermindern können, so das Fachportal.
Auch das Malaria-Medikament Resochin kann ernst genommen werden. Resochin enthält den Wirkstoff Chloroquin. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland schreibt, haben Forscher in China das Medikament getestet. Chloroquin soll ein Erfolg sein. Dies jedoch erst in einer Studie.
Fakt bis heute ist: Ein Mittel gegen den Erreger ist noch nicht gefunden.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch