Das Kind sei am Sonntag aus dem Kongo eingereist und werde nun in einem Ebola-Behandlungszentrum in der grenznahen Stadt Bwera behandelt. Der Gesundheitszustand der Eltern des Kindes werde genau überwacht, hiess es weiter. Das hämorrhagische Fieber Ebola endet für die meisten Infizierten mit dem Tod.
Kontrollen an der Grenze
Die WHO hatte seit Monaten vor einer Ausbreitung der Epidemie auf andere Teile des Kongos oder Nachbarländer gewarnt. An der Grenze zwischen dem Kongo und Uganda werden daher alle Personen routinemässig auf Fieber untersucht, um ein Einschleppen von Ebola zu verhindern.
Wegen der Gewalt in den kongolesischen Provinzen Nord-Kivu und Ituri ist es schwierig, den bisher zweitschwersten bekannten Ausbruch unter Kontrolle zu bringen. Bewaffnete Gruppen greifen Helfer an oder streuen Gerüchte über die Helfer.
Bereits über 2000 Infizierte im Kongo
Im Ost-Kongo haben sich seit dem offiziellen Beginn der Epidemie rund 2100 Menschen mit dem Virus angesteckt, rund 1400 davon erlagen der Krankheit. Bei der folgenschwersten Ebola-Epidemie waren 2014/2015 mehr als 11'000 Menschen in Westafrika ums Leben gekommen. In Uganda gab es in den vergangenen Jahren mehrere Ebola-Ausbrüche. (SDA)
Ebola ist eine hochansteckende und oft tödlich verlaufende Virus-Infektion. Spätestens seit der Epidemie von 2014 in Zentral- und Westafrika ist sie den meisten ein Begriff. Doch was genau steckt hinter der Krankheit, die in 50-80% der Fälle tödlich verläuft? Was sind die Symptome und wie steckt man sich an? Antworten gibt es hier.
Ebola ist eine hochansteckende und oft tödlich verlaufende Virus-Infektion. Spätestens seit der Epidemie von 2014 in Zentral- und Westafrika ist sie den meisten ein Begriff. Doch was genau steckt hinter der Krankheit, die in 50-80% der Fälle tödlich verläuft? Was sind die Symptome und wie steckt man sich an? Antworten gibt es hier.