Eine Grippe verläuft nicht immer harmlos, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag mitteilte: In der Saison 2018/2019 seien in diesem Zusammenhang rund 210'000 Arztbesuche registriert worden. In zahlreichen Fällen habe die Grippe zu Komplikationen geführt, die eine Hospitalisierung nötig machten und manchmal zum Tod führten.
Aus diesem Grund sei die Grippeimpfung für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Atemwegs- oder Herzkrankheiten, bei schwangeren Frauen, frühgeborenen Kinder und Menschen ab 65 Jahren zu empfehlen.
Mit dem Winterbeginn kommt auch die Grippesaison zurück. Den zuverlässigsten Schutz gegen eine Ansteckung bietet die alljährliche Impfung.
Mit dem Winterbeginn kommt auch die Grippesaison zurück. Den zuverlässigsten Schutz gegen eine Ansteckung bietet die alljährliche Impfung.
Wer muss sich impfen lassen?
Die Impfung wird auch Angehörigen von Personen mit erhöhtem Risiko empfohlen. So können sie sich selber und die am meisten gefährdeten Personen schützen, indem sie das Ansteckungsrisiko vermindern. Besonders zu einer Grippeimpfung geraten wird auch dem Medizinal- und Pflegepersonal, den Mitarbeitenden von Kitas und Tagesstätten sowie von Alters- und Pflegeheimen.
Am 8. November findet der diesjährige nationale Grippeimpftag statt. Impfinteressierte Personen können sich dann auch spontan zu einem empfohlenen Pauschalpreis von 30 Franken in Arztpraxen oder Apotheken impfen lassen. Der Aktionstag ist eine Initiative des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) in Zusammenarbeit mit dem BAG, der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) und dem Schweizerischen Apothekerverband (pharmasuisse). (SDA)
Gut geschützt vor einer Grippe sind Sie mit einer Impfung. Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) bleiben Sie dann mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 60 bis 80 Prozent gesund. Besonders gut wirke die Impfung bei Jungen, sagt Daniel Koch, Leiter «Übertragbare Krankheiten» beim BAG. Bei Älteren und chronisch Kranken sei der Impfschutz tiefer. Neben einer Spritze können simple Verhaltensregeln das Risiko einer Ansteckung mindern. Ratsam ist es, sich regelmässig und gründlich die Hände zu waschen.
Denn die Grippe-Erreger werden erst durch Husten und Niesen in Umlauf gebracht. Und dann über den direkten Hautkontakt übertragen, etwa beim Händeschütteln. Fasst man sich danach ins Gesicht, können sich die Viren über die Schleimhäute einnisten. Wichtig: gesunde Ernährung, genügend Schlaf und regelmässiges Lüften. In geheizten Räumen und an klimatisierten Arbeitsplätzen fühlen sich Viren besonders wohl.
Gut geschützt vor einer Grippe sind Sie mit einer Impfung. Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) bleiben Sie dann mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 60 bis 80 Prozent gesund. Besonders gut wirke die Impfung bei Jungen, sagt Daniel Koch, Leiter «Übertragbare Krankheiten» beim BAG. Bei Älteren und chronisch Kranken sei der Impfschutz tiefer. Neben einer Spritze können simple Verhaltensregeln das Risiko einer Ansteckung mindern. Ratsam ist es, sich regelmässig und gründlich die Hände zu waschen.
Denn die Grippe-Erreger werden erst durch Husten und Niesen in Umlauf gebracht. Und dann über den direkten Hautkontakt übertragen, etwa beim Händeschütteln. Fasst man sich danach ins Gesicht, können sich die Viren über die Schleimhäute einnisten. Wichtig: gesunde Ernährung, genügend Schlaf und regelmässiges Lüften. In geheizten Räumen und an klimatisierten Arbeitsplätzen fühlen sich Viren besonders wohl.
Die Grippe greift gerade wieder um sich. Doch was sind eigentlich die Unterschiede zu einer normalen Erkältung? Und wie kann man sich am besten schützen? Mehr Informationen gibt es hier.
Die Grippe greift gerade wieder um sich. Doch was sind eigentlich die Unterschiede zu einer normalen Erkältung? Und wie kann man sich am besten schützen? Mehr Informationen gibt es hier.