Dabei werde das Satelliten-Internetnetzwerk Starlink von SpaceX mit dem eigenen Mobilfunknetz kombiniert, teilte Salt am Mittwoch mit. Ab 2024 dann könnten Salt-Kunden Textnachrichten via die Starlink-Satelliten verschicken. Der Dienst werde im Jahr 2025 auf Sprach- und Datendienste ausgeweitet.
Die Partnerschaft mit SpaceX ermögliche es, die Grenzen herkömmlicher Mobilfunknetze auf entlegene und noch nicht- oder unterversorgte Gebiete auszuweiten, betonte Salt. Das Problem der ausreichenden Versorgung in topografisch schwierigem Gelände sei damit gelöst. Der Grund: Die neuste Satellitengeneration hat Handyantennen an Bord.
Salt ist laut eigenen Angaben der erste Telekommunikationsanbieter in Europa, der eine derart umfassende Konnektivität ankündigt und seiner Kundschaft eine lückenlose Abdeckung in der ganzen Schweiz bietet. «Die Partnerschaft nutzt hochmoderne Telekommunikationsdienste und ermöglicht Salt, den Kunden eine überall verfügbare Nutzung», heisst es in einer Mitteilung.
Die Probleme der ausreichenden Versorgung in topografisch schwierig abzudeckendem Gelände wie Berge, Täler und ländliche Gebiete, etwa das Gebiet des Grossen Aletschgletschers im Wallis oder dem Kanton Graubünden sollen damit vom Tisch sein. Die Nutzung des Dienstes ist ohne zusätzliches Equipment oder den Wechsel des Mobiltelefons möglich. (pbe/SDA)