Die sterblichen Überreste von Brian Laundrie (†23) wurden am 20. Oktober in einem Naturreservat in Florida gefunden. Dies nachdem die US-Behörden wochenlang nach dem verschwundenen Freund der getöteten Gabby Petito (†22) gesucht hatten.
Nun vermutet die Polizei, dass Laundrie sich das Leben nahm, wie mehrere US-Medien berichten. Der Sheriff Kurt Hoffman sagte bei der Polizeiversammlung am Freitag: «Dieser Kerl ist dort hinausgegangen und hat allem Anschein nach Selbstmord begangen und er war genau dort draussen, wo wir ihn vermutet haben.»
Überreste werden noch immer untersucht
Eindeutig bestätigt ist das aber noch nicht. Der Gerichtsmediziner konnte anhand der Zahnunterlagen weder den Todeszeitpunkt noch die Todesursache von Laundrie feststellen. Deshalb werden die Knochen zur weiteren Analyse von einem Anthropologen untersucht.
Laut den Ermittlern stand das Gebiet, in dem Laundries Überreste gefunden wurden, zuvor unter Wasser. Dies ist mit ein Grund, weshalb er nicht früher gefunden wurde. Doch Polizeichef Todd Garrison gab gegenüber «TMZ» zu, dass ihnen bei der Suche auch Fehler unterlaufen seien. Dabei bezieht er sich auf die Verwechslung mit Laundries Mutter Roberta Laundrie (55).
Keinen Trost für Gabby Petitos Familie
Gabby Petitos Familie hat sich seit der Entdeckung von Laundrie weitgehend ruhig verhalten. Ihr Vater, Joseph Petito (42), sagte gegenüber einem US-Radiosender, dass neue Informationen ihm einen Abschluss oder Trost bringen würden.
Petito war im Sommer nicht von einer gemeinsamen Reise durch die USA mit ihrem Freund Laundrie zurückgekehrt. Petitos Leiche wurde nach intensiver Suche schliesslich im September im Bundesstaat Wyoming gefunden. Das Paar war mit seinem Van dorthin gereist. Nach Angaben des Gerichtsmediziners wurde die junge Frau erwürgt. (gin)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
