Teilgenommen an dem Treffen hatten neben dem Schweizer Bundespräsidenten Alain Berset auch die Gesundheitsminister aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Kroatien, Slowenien und San Marino. Eine Schliessung der Grenzen «wäre ein Fehler und unverhältnismässig», hiess es anschliessend. Auch Reisebeschränkungen wurden nicht in Betracht gezogen.
Die Teilnehmer seien sich einig gewesen, dass sie in dieser Situation eine gemeinsame Position einnehmen wollten, sagte Bersets Sprecher Peter Lauener telefonisch gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Zur Koordination beitragen sollen regelmässige Telefonkonferenzen auf Expertenebene und periodische Treffen auf Ministerebene.
Informationsfluss verbessern
Die Minister hätten in Rom weiter vereinbart, dass die Informationen der Fachleute an ihre Bevölkerungen standardisiert werden sollten. Dazu gehörten zum Beispiel gemeinsame Mitteilungen an den Grenzen oder Ratschläge über die Gefahren und das richtige Verhalten.
Gemäss Lauener wollen die neun Länder zudem Informationen austauschen über Reisende, die aus Risikogebieten zurückkehrten oder aus solchen einreisten. Und auch medizinische und epidemologische Informationen sollen gegenseitig geteilt werden. Schliesslich hätten sie sich darauf geeinigt, dass Grossveranstaltungen nicht a priori abgesagt, sondern die nötigen Massnahmen von Fall zu Fall evaluiert werden sollen.
Italien kämpft gegenwärtig gegen den grössten Infektionsherd in Europa. Bis Dienstag wurden mehr als 280 Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus registriert, elf Infizierte starben.
Coronavirus erreicht die Schweiz
Auch andere europäische Länder, unter anderem die Schweiz, Deutschland, Österreich und Slowenien meldeten bereits Fälle der Covid-19-Krankheit - allerdings in deutlich geringerer Zahl als in Italien. Wegen dieser alarmierenden Entwicklung wurde das Krisentreffen in Rom einberufen, an dem auch Berset teilnahm. (SDA)
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch