Das für Dienstag geplante Treffen von US-Aussenminister Mike Pompeo mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas in Berlin ist abgesagt worden. Das teilte das Auswärtige Amt mit, ohne eine Begründung anzugeben. Die US-Botschaft in Berlin, gab dringende Angelegenheiten als Grund an.
Bei dem Gespräch sollte es neben bilateralen Themen auch um internationale Konflikte gehen, unter anderem um die Lage in Syrien, in Venezuela und in der Ost-Ukraine. Der Besuch solle bald nachgeholt werden, hiess es aus der US-Botschaft in Berlin.
Das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA ist derzeit verschiedenen Belastungen ausgesetzt. Dazu gehören der Streit um das Atomabkommen mit dem Iran, das US-Präsident Donald Trump vor einem Jahr einseitig aufgekündigt hat, das von Trump abgelehnte Klimaschutzabkommen von Paris sowie die aus seiner Sicht zu niedrigen deutschen Verteidigungsausgaben. (SDA)
Seit Donald Trump 2016 zum 45. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde, wirbelt er die internationale Politik durcheinander. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit allen Bildern, News & Videos aus den USA.
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Das durch eine Finanzkrise bereits gebeutelte Venezuela befindet sich in einer Staatskrise: Juan Guaidó, der Präsident des entmachteten Parlaments, erklärte sich nach tagelangen Demonstrationen gegen den amtierenden Regierungschef Nicolás Maduro, am 23. Januar zum Übergangsstaatschef.
Maduros Wiederwahl in den vorgezogenen Wahlen letzten Jahres ist umstritten und viele westliche Länder anerkennen seine Regierung nicht, da die Wahl manipuliert gewesen sein soll. Seit seinem Amtstritt Anfang Januar gab es gewaltsame Unruhen und Proteste in Venezuela. Seit dem Putschversuch durch Guaidó herrscht ein erbitterter Machtkampf. BLICK erklärt die Hintergründe und wichtigsten Fragen zum Konflikt.
Das durch eine Finanzkrise bereits gebeutelte Venezuela befindet sich in einer Staatskrise: Juan Guaidó, der Präsident des entmachteten Parlaments, erklärte sich nach tagelangen Demonstrationen gegen den amtierenden Regierungschef Nicolás Maduro, am 23. Januar zum Übergangsstaatschef.
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