«Höhepunkt der Teuerung scheint erreicht»
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BlickPunkt mit Christian Dorer:«Höhepunkt der Teuerung scheint erreicht»

BlickPunkt über die ersten 14 Tage des neuen Jahres
Die vergessenen Good News

Krisen, Krieg und Katastrophen: Wir leben in gefährlichen Zeiten. Umso wichtiger, dass vor lauter Schreck die guten Nachrichten nicht untergehen. Hier eine kleine Auswahl …
Publiziert: 13.01.2023 um 18:12 Uhr
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Aktualisiert: 14.01.2023 um 00:33 Uhr
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Good News zum neuen Jahr: Bis 2066 könnten die Ozonlöcher über Süd- und Nordpol geschlossen sein.
Foto: keystone-sda.ch
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Christian Dorer

Zugegeben: Die Medien – also auch der Blick – übersehen häufig vor lauter Bad News die mutmachenden Neuigkeiten. In Zeiten von Putins Krieg gegen die Ukraine, dem Terror von Irans Mullahs gegen das eigene Volk, der Bedrohung durch Energiekrise, Rezession und Teuerung ist das nicht erstaunlich.

Dabei geht allerdings unter, dass sich gerade vieles besser entwickelt als erwartet, zumindest in der Schweiz:

  1. Die Arbeitslosigkeit ist so tief wie seit Jahrzehnten nicht. Zahllose Firmen suchen händeringend Mitarbeiter. Das verschafft den Beschäftigten bessere Bedingungen. Blick berichtete über die Wirtin des «Löwen» in Hausen am Albis ZH: Sie gewährt ihren Angestellten zwei Monate bezahlte Ferien.

  2. Die Inflation hat den Höhepunkt erreicht. Zwar ist es unangenehm, auf jeden Franken schauen zu müssen. Doch die neusten Zahlen aus den USA zeigen, dass die Teuerung nachlässt. Im Dezember war sie dort geringer als im ganzen letzten Jahr.

  3. Die Rezession droht – aber nicht in der Schweiz. Der ETH-Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm (53) sagte im Blick: «In der Schweiz droht keine Rezession. Es ist zwar eine Schwächephase, aber im Grossen und Ganzen werden die Firmen diese Schwäche gut überbrücken können.» Viele Chefinnen und Chefs haben in der Pandemie zudem gelernt, dass es nicht sehr schlau war, zu Beginn der Krise Personal zu entlassen – weil sie für den Aufschwung dann keines mehr finden.

  4. Strom hat es nun doch genug. Dank warmem Wetter, dank Regen, der die Stauseen füllt, dank reparierten französischen Atomkraftwerken – und dank allen, die Strom sparen.

  5. Die Schweiz ist im Uno-Sicherheitsrat. Und das ist nicht unheikel für ein neutrales Land. In diesem wichtigsten internationalen Gremium konnte die Schweiz gleich zu Beginn ihre Fähigkeiten als Vermittlerin ausspielen. Sie erarbeitete eine Lösung für humanitäre Hilfslieferungen im Syrien-Krieg. Und der stimmte sogar Russland zu.

  6. Das Ozonloch bildet sich zurück. Diese überraschend positive Nachricht kam gleich zu Beginn des Jahres: Dank des 1987 eingeführten weltweiten Verbots von FCKW-Treibgasen in Kühlschränken und Spraydosen gingen die ozonschädigenden Substanzen in der Stratosphäre um 50 Prozent zurück. Bis 2066 könnten die Ozonlöcher über Süd- und Nordpol geschlossen sein.

  7. Der Winter ist doch noch da. Nach Wochen viel zu hoher Temperaturen gab es nun bis in mittlere Lagen hinunter Schnee. Viele kleine Skigebiete konnten öffnen, die Skiferien sind gerettet!

Sieben Good News zum neuen Jahr – dabei hat es noch gar nicht richtig begonnen. Wir nehmen uns den Vorsatz, alle guten Nachrichten so rasch wie möglich zu verbreiten, auf Blick.ch, Blick TV und im gedruckten Blick!

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