Sieben Jahre nach der Kölner Silvesternacht registriert die Berliner Polizei am Jahresende brutale Angriffe auf Sanitäter, Feuerwehr und Polizei, Brandanschläge, 355 Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren, darunter 22 Sexualstraftaten. Die Täter: mehrheitlich junge Migranten aus Machokulturen. Politiker diskutieren lieber ein Böllerverbot für alle. Nicht verwunderlich, dass junge Abenteuermigranten jeglichen Respekt vor unserem Rechtsstaat verlieren.
In ihrer Heimat hätte ihr Verhalten harte Konsequenzen zur Folge. Fordert man solche, wird man mit dem Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit mundtot gemacht, auch wenn man explizit junge Straftäter kritisiert, also eine Minderheit, die ihre Landsleute in Geiselhaft nimmt.
«Silvester» ist mittlerweile auch im Sommer. Letztes Jahr stürmten 2000 junge Nordafrikaner den italienischen Badeort Peschiera del Garda und skandierten: «Das ist Afrika!» Während der WM verwüsteten marokkanische «Fans» in Belgien ganze Strassenzüge. Seit Angela Merkels unkontrollierter Grenzöffnung im Herbst 2015 (Betonung auf «unkontrolliert») ist Silvester das ganze Jahr über auch in den Pariser Banlieues, im belgischen Molenbeek, im schwedischen Malmö und anderen Städten.
Kann man Probleme lösen, die man leugnet? Rot-Grün will nicht wahrhaben, dass man nicht jede Kultur integrieren kann. Die ARD schneidet das Wort «Migrationshintergrund» aus einem Augenzeugenbericht und sendet falsche Zahlen. Der ehemalige ARD-Programmdirektor Herres nennt es «politisch korrektes Geschwurbel».
Helmut Schmidt (SPD) warnte bereits 2010 in einem ARD-Interview vor einer Zuwanderung aus nicht kompatiblen Kulturen. Er nannte den Nahen Osten, Nordafrika und Ostanatolien. Kollegin Ursula Sarrazin begründete ihren Parteiaustritt: «Die SPD ist zu einer Partei geworden, in der man die Wirklichkeit nicht mehr beschreiben darf.»
Fallschirmjäger Denny Vinzing sagte nach seiner Rückkehr aus Afghanistan: «Die meisten halte ich nicht für integrierbar. Sie leben nach ganz anderen Werten. Die Stellung der Frau ist radikal anders. Die kommen hier nicht zurecht.»
Der heutigen Politikergeneration fehlt die Kraft des Handelns. Sie interessiert sich mehr für Foto- und Talkshowtermine.
Claude Cueni (66) ist Schriftsteller und lebt in Basel. Er schreibt jeden zweiten Freitag im Blick. 2016 erschien sein migrationskritischer Thriller «Godless Sun», letztes Jahr sein Thriller «Dirty Talking».