Weg mit dem Mief!
Die besten Tipps gegen Gerüche in der Küche

Unangenehme Gerüche in der Küche sind oft ein Problem, besonders nach dem Kochen von stark riechenden Speisen. Blick bietet praktische Tipps zur Geruchsbekämpfung, darunter Essig, Backpulver und Kaffee als effektive Hausmittel.
Publiziert: 11.03.2025 um 13:44 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2025 um 17:08 Uhr
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Darum gehts

  • Essig, Backpulver und Kaffee neutralisieren Küchengerüche effektiv
  • Vanillezucker und Duftkerzen helfen gegen unangenehme Gerüche
  • Essig-Wasser-Gemisch: 1 Teil Essig, 2 Teile Wasser
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Milena Gähwiler

Wird ein Kuchen gebacken, macht es uns nichts aus, wenn die Wohnung danach duftet. Manchmal hinterlässt die Küche aber einen leicht miefigen Geruch: Man riecht, wenn es am Abend zuvor Fondue gab oder Knoblauch gedünstet wurde.

Wer dem Mief in der Küche den Kampf ansagen will, der findet folgend einige hilfreiche Tipps, die unangenehme Gerüche dämmen.

Tipp 1: Essig

Essig ist im Haushalt ein berüchtigtes Hilfsmittel. Auch für das Entfernen von Küchen-Gestank eignet er sich. Wie das geht? Man mischt einen Teil Essig mit zwei Teilen Wasser und kocht das Gemisch auf. Die Flüssigkeit stellt man dann an den betroffenen Ort.

Das Gute: Das Essig-Wasser-Gemisch absorbiert und bindet Gerüche im Raum, ohne den eigenen penetranten Essiggeruch abzugeben.

Tipp 2: Backpulver oder Natron

Backpulver und Natron sind vielseitige Alleskönner. Auch das Vertreiben von Gerüchen gehört zu ihrem Repertoire. Ähnlich wie beim Essig binden sie den Gestank. Man muss nur ein paar Teelöffel in eine Schale geben und warten, bis die Gerüche verschwunden sind.

Tipp 3: Kaffee

Kaffee ist nicht nur ein Bekämpfer von Müdigkeit. Er hilft als Geruchs-Neutralisator auch gegen Gestank. Interessant: Kaffeepulver wird unter anderem in Parfümerien eingesetzt, um das Geruchsorgan für neue Düfte zu neutralisieren.

Um den lästigen Küchengeruch zu beseitigen, streut man frisch gemahlenen Kaffee oder feuchten Kaffeesatz in eine Schale und platziert diese beim Ursprung des Geruchs. Das Ganze funktioniert auch, wenn der Kaffee auf ein Papier auf die Heizung gelegt wird. Die Aromastoffe des Kaffees entfalten sich durch die Hitze schneller.

Andere Helfer gegen Gestank

  • Vanillezucker mit etwas Wasser in eine Pfanne geben und warm werden lassen.

  • Spezielle Duftkerzen mit geruchsneutralisierender Wirkung.

  • Nelken in eine Orange drücken und erhitzen. 

  • Lorbeerblätter mit etwas Wasser kurz aufkochen.

Gestank vorbeugen

Damit es gar nicht erst zu unangenehmen Gerüchen kommt, sollte man regelmässig lüften und wenn möglich während dem Kochen vom Abzug Gebrauch machen. Es empfiehlt sich auch, die verschiedenen Zimmertüren während dem Kochen und bis nach dem Lüften zu schliessen. So wird verhindert, dass sich der Geruch in den anderen Zimmern ausbreitet.

Wohnräume richtig lüften
  • Jeden Tag am besten drei bis vier Mal lüften.
  • Bad und Küche sollten entweder bereits während der Nutzung gelüftet, oder danach stossgelüftet werden, damit die Feuchtigkeit abziehen kann und sich kein Schimmel bildet.
  • Schlafzimmer jeweils morgens und abends für etwa zehn Minuten lüften.
  • Im Winter nur stosslüften: Keine gekippten Fenster, da dies nur die Heizkosten in die Höhe treibt und nicht effektiv für frische Luft sorgt.
  • Im Sommer kann nachts bei kühleren Temperaturen das Fenster auf Kipp gestellt oder stossgelüftet werden.
  • Wenn es schnell gehen soll (z.B., weil es draussen kalt ist oder regnet) empfiehlt sich Durchzug: Mehrere Fenster oder Türen werden geöffnet, um einen Luftzug entstehen zu lassen. So kommt in kurzer Zeit viel frische Luft in die Zimmer.
  • Jeden Tag am besten drei bis vier Mal lüften.
  • Bad und Küche sollten entweder bereits während der Nutzung gelüftet, oder danach stossgelüftet werden, damit die Feuchtigkeit abziehen kann und sich kein Schimmel bildet.
  • Schlafzimmer jeweils morgens und abends für etwa zehn Minuten lüften.
  • Im Winter nur stosslüften: Keine gekippten Fenster, da dies nur die Heizkosten in die Höhe treibt und nicht effektiv für frische Luft sorgt.
  • Im Sommer kann nachts bei kühleren Temperaturen das Fenster auf Kipp gestellt oder stossgelüftet werden.
  • Wenn es schnell gehen soll (z.B., weil es draussen kalt ist oder regnet) empfiehlt sich Durchzug: Mehrere Fenster oder Türen werden geöffnet, um einen Luftzug entstehen zu lassen. So kommt in kurzer Zeit viel frische Luft in die Zimmer.

Die genannten Anti-Gestank-Hilfsmittel können auch regelmässig für einige Stunden in den Kühlschrank gestellt werden. Beim Wechseln des Abfallsacks können die Gestanks-Bekämpfer ausserdem im leeren Eimer platziert werden.

Schluss mit dem Gestank im Kühlschrank
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BLICK-Trick:Schluss mit dem Gestank im Kühlschrank

Das Wichtigste ist allerdings immer noch, die Küche regelmässig und richtig zu putzen. Dazu zählen: nasse Flächen gut abtrocknen und dreckiges Geschirr schnell abwaschen. 

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