Freie Sicht nach draussen
Diese Fehler machen wir beim Reinigen der Fenster

Sobald die Sonne ins Haus scheint, werden unschöne Flecken auf den Fenstern sichtbar. Das Putzen steht an und bringt so manche Fallen mit sich.
Publiziert: 20.02.2024 um 16:22 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2024 um 10:25 Uhr
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Bei Hitze oder Kälte zu putzen, lohnt sich nicht.
Foto: Getty Images
Lara Zehnder

Am Fensterputzen kommt man nicht vorbei. Das bereitet so manch einem starke Kopfschmerzen. Wieso gibt es bloss ständig diese unschönen Putzstreifen? Vermeidet folgende Fehler und gelangt damit zu glänzenden Scheiben.

1

Zu tiefe oder zu hohe Temperaturen

Viele suchen sich einen kalten, unschönen Tag zum Putzen aus, damit ihr keinen Sonnentag verpassen müsst. Ist die Temperatur allerdings unter zehn Grad, sollte man lieber die Finger vom Reinigen lassen. Bei solch niedrigen Temperaturen, kann das Wasser nicht genug schnell verdampfen, und es bilden sich die unbeliebten Striemen am Glas. Dasselbe gilt fürs Putzen bei Hitze: Auch hier können sich Striemen bilden, weil das Mittel zu schnell eintrocknet. 

2

Der Sauerei freien Lauf lassen

Wenn am Ende die Fenster sauber sind, sollte auch der Rest einigermassen gut aussehen. Da beim Putzen viel Wasser und Mittel verwendet werden, wird der Boden oft voll mit Tropfwasser. Deshalb bietet es sich an, den Boden unterhalb der Fenster mit einem Tuch abzudecken. Tipp: Wer die Sauerei ohne Tuch umgehen will, kann sich einen Fenstersauger zulegen, der das Schmutzwasser direkt absaugt und somit Tropfwasser verhindert.

3

Mit der Scheibe anfangen

Ja, die Reihenfolge spielt eine entscheidende Rolle. Man sollte zuerst den Rahmen und anschliessend die Scheibe reinigen. Schliesslich könnte vom Rahmen etwas auf die Scheibe tropfen und der ganze Scheibenputz wäre umsonst gewesen.

Am besten eignen sich Schwamm und Spülmittel. Danach sollte der Rahmen mit einem Mikrofasertuch abgetrocknet werden. Aufgepasst bei Holzrahmen: Verwenden Sie nur wenig Flüssigkeit, damit das Wasser nicht vom Holz aufgesaugt wird.

4

Von unten nach oben wischen

Die Technik ist ebenso entscheidend! Putzt niemals eine Fensterscheibe von unten nach oben. Warum? Sie verbrauchen viel mehr Spülmittel als nötig, und es kommt wahrscheinlich zu sichtbaren Streifen. Beginnt zuoberst und lasst das Schmutzwasser abwärtsfliessen.

5

Zu viel Reiniger verwenden

Häufig benutzt man viel mehr Spülmittel, als eigentlich nötig wäre. Die Folge davon sind farbige Flecken auf dem Glas. Wascht lieber einmal mehr mit klarem Wasser nach und ziehen dieses mit dem Gummiabstreifer wieder ab. So entstehen keine sogenannten Regenbogenflecken und ihr Spülmittel hält länger.

6

Alte Hausmittel nutzen

Vom Spül-Wundermittel Essig oder Zeitung zum Abtrocknen hört man immer wieder. Allerdings ist von beiden Hausmitteln abzuraten:

  1. Essig kann einen bläulichen Schimmer auf dem Glas hinterlassen und greift ausserdem die Fensterrahmen an.
  2. Zeitungen sind zwar saugfähig, aber sie können unschöne Druckerschwärze hinterlassen.
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