Am Fensterputzen kommt man nicht vorbei. Das bereitet so manch einem starke Kopfschmerzen. Wieso gibt es bloss ständig diese unschönen Putzstreifen? Vermeidet folgende Fehler und gelangt damit zu glänzenden Scheiben.
Zu tiefe oder zu hohe Temperaturen
Viele suchen sich einen kalten, unschönen Tag zum Putzen aus, damit ihr keinen Sonnentag verpassen müsst. Ist die Temperatur allerdings unter zehn Grad, sollte man lieber die Finger vom Reinigen lassen. Bei solch niedrigen Temperaturen, kann das Wasser nicht genug schnell verdampfen, und es bilden sich die unbeliebten Striemen am Glas. Dasselbe gilt fürs Putzen bei Hitze: Auch hier können sich Striemen bilden, weil das Mittel zu schnell eintrocknet.
Der Sauerei freien Lauf lassen
Wenn am Ende die Fenster sauber sind, sollte auch der Rest einigermassen gut aussehen. Da beim Putzen viel Wasser und Mittel verwendet werden, wird der Boden oft voll mit Tropfwasser. Deshalb bietet es sich an, den Boden unterhalb der Fenster mit einem Tuch abzudecken. Tipp: Wer die Sauerei ohne Tuch umgehen will, kann sich einen Fenstersauger zulegen, der das Schmutzwasser direkt absaugt und somit Tropfwasser verhindert.
Mit der Scheibe anfangen
Ja, die Reihenfolge spielt eine entscheidende Rolle. Man sollte zuerst den Rahmen und anschliessend die Scheibe reinigen. Schliesslich könnte vom Rahmen etwas auf die Scheibe tropfen und der ganze Scheibenputz wäre umsonst gewesen.
Mehr Putz-Tipps
Am besten eignen sich Schwamm und Spülmittel. Danach sollte der Rahmen mit einem Mikrofasertuch abgetrocknet werden. Aufgepasst bei Holzrahmen: Verwenden Sie nur wenig Flüssigkeit, damit das Wasser nicht vom Holz aufgesaugt wird.
Von unten nach oben wischen
Die Technik ist ebenso entscheidend! Putzt niemals eine Fensterscheibe von unten nach oben. Warum? Sie verbrauchen viel mehr Spülmittel als nötig, und es kommt wahrscheinlich zu sichtbaren Streifen. Beginnt zuoberst und lasst das Schmutzwasser abwärtsfliessen.
Zu viel Reiniger verwenden
Häufig benutzt man viel mehr Spülmittel, als eigentlich nötig wäre. Die Folge davon sind farbige Flecken auf dem Glas. Wascht lieber einmal mehr mit klarem Wasser nach und ziehen dieses mit dem Gummiabstreifer wieder ab. So entstehen keine sogenannten Regenbogenflecken und ihr Spülmittel hält länger.
Alte Hausmittel nutzen
Vom Spül-Wundermittel Essig oder Zeitung zum Abtrocknen hört man immer wieder. Allerdings ist von beiden Hausmitteln abzuraten:
- Essig kann einen bläulichen Schimmer auf dem Glas hinterlassen und greift ausserdem die Fensterrahmen an.
- Zeitungen sind zwar saugfähig, aber sie können unschöne Druckerschwärze hinterlassen.
Putzen ist für viele Routinearbeit. Doch selbst wer regelmässig putzt, vergisst gewisse Orte zu reinigen. Hier finden Sie die Stellen, die Sie beim nächsten Hausputz unbedingt unter die Lupe nehmen sollten.
Putzen ist für viele Routinearbeit. Doch selbst wer regelmässig putzt, vergisst gewisse Orte zu reinigen. Hier finden Sie die Stellen, die Sie beim nächsten Hausputz unbedingt unter die Lupe nehmen sollten.
Nur weil alles blitzblank ist und glänzt, heisst das noch lange nicht, dass es auch wirklich sauber ist: In einem Spülbecken sollen mehr Keime sein, als im Bad. Dabei bereiten wir in der Küche täglich unsere Speisen zu.
Nur weil alles blitzblank ist und glänzt, heisst das noch lange nicht, dass es auch wirklich sauber ist: In einem Spülbecken sollen mehr Keime sein, als im Bad. Dabei bereiten wir in der Küche täglich unsere Speisen zu.