Es ist ein ähnlich ärgerliches Phänomen wie die verschwindenden Socken und verfärbte Wäsche: harte Handtücher. Vor dem Spülgang in der Maschine waren sie noch fluffig weich, hinterher sind sie plötzlich steif und alles andere als geschmeidig. Warum? Und vor allem: Was jetzt?
Klären wir erst das Warum. In der Wäsche geraten die kleinen, aufgestellten Faser-Schlingen der Handtücher durcheinander. Beim Trocknen sollten sie wieder aufgeschüttelt und -gestellt werden und eine kuschelige Oberfläche ergeben.
Ist das nicht der Fall, könnte das an folgenden Dingen liegen:
- Zu volle Trommel (das Waschmittel kann sich nicht richtig verteilen)
- Zu viel Waschmittel (es bleiben Rückstände im Stoff)
- Zu wenig Waschmittel (es lagert sich Kalk im Stoff ab)
- Sehr kalkhaltiges Wasser
- Falsches Trocknen (ohne frischen Luftzug)
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Na, und was jetzt? Nicht verzagen, auf jeden Fall. Wer keinen Tumbler besitzt, sollte die Handtücher vor und nach dem Aufhängen gut ausschütteln, um die Fasern zu lockern. Und wenn möglich in einem Raum mit leicht geöffnetem Fenster zum Trocknen aufhängen. Das bereits trockene Handtuch ein paarmal zusammen- und wieder ausrollen kann ebenfalls helfen, die Fasern aufzulockern. In besonders harten Fällen, etwa bei sehr kalkhaltigem Wasser, hilft ein 30-minütiges Bad in Essigwasser. Das Handtuch danach kurz ausspülen und anschliessend wie gewohnt waschen. Wer diese Tipps beachtet, muss sich bestimmt nicht mehr über lästige Kratztücher ärgern.
Auch beim Waschen der Unterwäsche gibt es einiges zu beachten, wenn Unterhosen, BHs und Co hygienisch sauber werden sollen.
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