Mitte August haben alle Schweizer die Chance, ein Naturspektakel mitzuerleben: In der Nach vom 12. auf den 13. August erwarten Astronomen einen aussergewöhnlichen Sternschnuppenschwarm am Nachthimmel. 100 Sternschnuppen pro Stunde soll es in dieser Zeit regnen.
Das Phänomen tritt jedes Jahr auf, doch dieses Jahr soll es etwas ganz Besonderes werden: Der Mond dürfte dem Lichtspiel 2021 angeblich keine Konkurrenz werden. Denn erst am 8. August war Neumond, in den Tagen danach ist der zunehmende Mond noch nicht hell genug, um bei der Suche nach Sternschnuppen zu stören. Zudem geht er am 12. August noch vor 23 Uhr wieder unter.
Wie sehe ich am besten eine Sternschnuppe?
«Die Sternschnuppen sieht man von überall aus», sagt Markus Griesser, Leiter der Sternwarte Eschenberg in Winterthur ZH zu Blick. Sobald es dunkel wird, könne man das Lichtspektakel die ganze Nacht hindurch sehen. Für beste Sicht sei eine leichte Anhöhe auf dem Land ideal. «In Städten sind die Sternschnuppen wegen der vielen künstlichen Beleuchtungen oft schlecht zu sehen», weiss der Astronom.
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Es gibt aber einen Trick, wie man ganz bestimmt eine Sternschnuppe erhascht: Man legt sich auf den Rücken auf eine Matte und blickt hinauf in den Himmel. «Die Wahrscheinlichkeit, dass man dabei eine Sternschnuppe erblickt, ist gross», so Griesser. Aber das Wetter müsse ebenfalls mitmachen. «Eine wolkenlose Sicht auf den Himmel ist ideal.»
Wie entstehen die Perseiden?
Der korrekte Name dieser August-Sternschnuppen lautet Perseiden. Sie sind nach dem Sternbild Perseus benannt. «Die Perseiden werden durch kleine Trümmer des Kometen Swift-Tuttle verursacht», erklärt Griesser. Und weiter sagt der Astronom: «Sie entstehen beim Einschuss der Trümmer in die irdische Atmosphäre.» Der Einschuss erzeuge Reibung, woraufhin sich Luftmoleküle aufladen und beim Entladen den Lichteffekt erzeugen.
Der alte Volksglaube, dass Sternschnuppen Herzenswünsche erfüllen, sei an zwei Regeln geknüpft: Erstens dürfe man seinen Wunsch nie laut aussprechen, so Griesser. Und zweitens müsse man mit dem Wunschdenken fertig sein, solange die Sternschnuppe leuchtet. «Die meisten Sternschnuppen blitzen aber weniger als eine Sekunde lang auf», sagt Griesser. Das Glück gehört also den Schnellen.
Was ist eigentlich ein Meteorit?
Meteoriten sind Festkörper, welche die Atmosphäre der Erde durchqueren, nicht vollständig verglühen und in den Erdboden einschlagen kann.Was ist ein Meteoroid?
Kleinere Objekte, die sich auf der Umlaufbahn der Sonne befinden. Treten diese in die Erdatmosphäre ein, verglühen sie und erzeugen einen Meteor.
Und ein Meteor?
Ein Meteor ist eine Leuchterscheinung am Himmel, welche durch Staub oder Gesteinsbrocken entstehen. Da sie in der Atmosphäre der Erde verglühen und somit anfangen zu «leuchten», nennt man sie auch Sternschnuppen.
Der Unterschied zum Asteroid?
Asteoriden sind plantenähnliche Objekte, die meist aus Gestein bestehen. 90 Prozent der bekannten Asteroiden befinden sich im «Asteroidengürtel», der sich zwischen Mars und Jupiter befindet. Bis heute sind über 700 Asteroiden bekannt, die sich in erdnaher Umlaufbahn bewegen. 127 davon könnten einst mit der Erde zusammenstossen.
Was ist denn ein Komet?
Kometen bestehen im Gegensatz zu Asteroiden aus etwas flüchtigerem Material, meistens Gebilde gasförmigen unnd festen Teilchen. In Sonnennähe verliert ein Komet kontinuierlich an Masse und durch den Einfluss von Sonnenwind bilden sich oft die charakteristischen Leuchterscheinungen, die wir als Schweif» erkennen können.
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