Während der totalen Phase stand der Mond tief am Südwesthimmel und ging um 05.51 Uhr unter, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) in seinem Blog schreibt. Die Phase mit der maximalen Verdunkelung des Mondes um 06.11 Uhr war damit in der Schweiz nicht mehr sichtbar.
Beobachtung in der Schweiz erschwert
Zu dieser Zeit ist es allerdings ohnehin bereits hell, und die Beobachtungsbedingungen sind eingeschränkt. Zudem erschwert die zunehmende Dämmerung am Morgen die Beobachtung; denn der Sonnenaufgang ist ja bereits um 05.47 Uhr.
Vermutlich wird die eine oder andere Schauer- und Gewitterzelle und die damit verbundene Bewölkung die Beobachtung zusätzlich erschweren - wahrscheinlich vor allem in den östlichen und südlichen Landesteilen der Schweiz.
Der Blutmond war nur schwer zu sehen
Zu Mondfinsternissen kann es nur bei Vollmond kommen. Tritt der Mond in den Kernschatten der Erde, wird er von den direkten Sonnenstrahlen völlig abgeschirmt und die Vollmondscheibe nimmt eine kupferrote bis strahlend orange Farbe an.
Der Mond umrundet jeweils einmal in etwa 30 Tagen die Erde. Seine exzentrische Umlaufbahn ist leicht gegenüber der Bahn geneigt, auf der die Erde um die Sonne zieht. Bei den meisten Erdumrundungen wandert der Mond über oder unter dem Erdschatten vorbei. Man sieht ihn um diese Zeit als Vollmond.
Die Mondfinsternis ist überall da zu sehen, wo der Mond um diese Zeit über dem Horizont steht. Von Mitteleuropa aus sind ein bis zwei Mal jährlich Mondfinsternissen zu beobachten.
Der Mond umrundet jeweils einmal in etwa 30 Tagen die Erde. Seine exzentrische Umlaufbahn ist leicht gegenüber der Bahn geneigt, auf der die Erde um die Sonne zieht. Bei den meisten Erdumrundungen wandert der Mond über oder unter dem Erdschatten vorbei. Man sieht ihn um diese Zeit als Vollmond.
Die Mondfinsternis ist überall da zu sehen, wo der Mond um diese Zeit über dem Horizont steht. Von Mitteleuropa aus sind ein bis zwei Mal jährlich Mondfinsternissen zu beobachten.
Vor knapp vier Jahren, am 27. Juli 2018, hat sich die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts ereignet. Von etwa 21.30 Uhr bis gegen 23.15 Uhr war die Scheibe des Vollmonds hierzulande in rötliches Licht getaucht. Eine totale Mondfinsternis von ähnlicher Länge ist erst wieder für das Jahr 2123 zu erwarten. (SDA)
Alle Astronomen fiebern dem Ereignis entgegen, jetzt ist es endlich soweit: Der Mond wirkt deutlich grösser als sonst und leuchtet zugleich blutrot. Doch wie fotografiere ich den Sternenhimmel?
Alle Astronomen fiebern dem Ereignis entgegen, jetzt ist es endlich soweit: Der Mond wirkt deutlich grösser als sonst und leuchtet zugleich blutrot. Doch wie fotografiere ich den Sternenhimmel?