Man kann es zweiteilen: «Prenuptial House»
Jetzt kommt das Scheidungshaus!

Geht die Ehe in die Brüche, müssen Hab und Gut wieder getrennt werden. Konflikte programmiert. Eine neue Erfindung soll dafür sorgen, dass es wenigstens um das gemeinsame Haus keinen Zoff mehr gibt.
Publiziert: 26.07.2016 um 14:03 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 20:40 Uhr
So soll das Scheidungshaus aussehen.

Das Sofa und die Wohnwand kann man zur Not noch mit der Kettensäge halbieren. Aber das Haus? Keine Chance. Oder doch? Ein Niederländer plant gerade das «Prenuptial House». Quasi ein Haus mit integriertem Ehevertrag.  Denn im Scheidungsfall kann man es schnell und einfach in zwei Hälften teilen.

Möglich machen das Leichtbau-Elemente aus Karbonfasern, die über ein simples Verbindungssystem zusammengehalten werden. Ist es mit der Liebe aus, lassen sich die Verbindungen im Handumdrehen lösen – und jeder Ehepartner kann mit seinem Hausteil von dannen ziehen. Oder besser gesagt segeln, denn das Gebäude ist als schwimmende Einrichtung konzipiert.

Das schwimmende Zuhause besteht aus Elementen, die sich leicht wieder voneinander lösen lassen.

Ausgedacht hat sich das Ganze Omar Kbiri, ein niederländischer PR-, Kommunikations- und Popkultur-Experte. Kbiri wurde 2009 am «Big Improvement Day» auf einen Schlag berühmt. Damals konnte man Virgin-Milliardär Richard Branson Fragen per SMS stellen. Kbiri textete Folgendes: «Mister Branson, wir sind zwei abgebrannte Studenten. Können wir mit Ihnen nach DC fliegen?» (gsc)

Mehr Infos unter www.studio-oba.nl

 

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