Dabei handele es sich um eine vorübergehende Präventionsmassnahme, teilte das Aussenministerium in Riad mit. Vorerst ausgesetzt würden auch Einreisen mit Touristenvisa aus Ländern, in denen die Verbreitung des Virus einen Gefahr darstelle.
Für welche Einreise-Länder gilt das Verbot?
Für welche Länder genau diese Regelung gilt, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Damit solle verhindert werden, dass das Coronavirus Saudi-Arabien erreiche, hiess es weiter. Das sunnitische Königreich hat bislang noch keine Fall des neuartigen Virus Sars-CoV-2 gemeldet.
Allerdings sind in den Nachbarländern zahlreiche Infizierungen aufgetreten. Im benachbarten Iran stieg die Zahl der Covid-19-Toten auf 19. Nach Angaben der Regierung in Teheran wurde das Virus bei insgesamt 135 Menschen aus verschiedenen Teilen des Landes bestätigt.
Auch die Golfstaaten Kuwait, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sowie der Irak meldeten mehrere Coronavirus-Fälle. Aus diesen Ländern reisen muslimische Gläubige nach Mekka und Medina, die im Islam als die beiden heiligsten Stätten gelten.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Ist die Hadsch in Gefahr?
Zur alljährlichen Grossen Wallfahrt Hadsch kommen mehr als 1,8 Millionen Menschen aus dem Ausland nach Saudi-Arabien, wo sie mehrere Tage auf engem Raum den Pilgerritualen folgen. Die diesjährige Hadsch beginnt Ende Juli.
Ausserhalb dieser Zeit reisen Gläubige auch zur Umrah, zur so genannten Kleinen Wallfahrt, nach Mekka. In Medina steht die Prophetenmoschee mit dem Grab des Propheten Mohammed. (SDA)
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch