Selbstversuch
Mein Tagebuch – eine Woche Zero Waste

Alle reden davon, wie man Plastikmüll spart. Doch warum nicht gar keinen Müll machen? BLICK-Praktikantin Florentina Walser (18) lebte eine ganze Woche lang nach der Vorgabe «Zero Waste». Das heisst, sie wollte überhaupt keinen Müll produzieren.
Publiziert: 18.10.2018 um 11:51 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2019 um 17:25 Uhr
Eine Woche Zero Waste
2:12
Selbstversuch:Eine Woche Zero Waste
Florentina Walser

Tag eins meines Zero Waste-Selbstexperiments, und ich habe schon verloren: Ich klebe ein Pflaster auf meine Blase an der Ferse. Ein wenig schuldbewusst werfe ich die beiden Papierstückchen in ein kleines Weckglas, mein Abfalleimer für diese Woche. Mein Ziel: Dass das Glas leer bleibt.

Etiketten, Pflaster und Teebeutel im Weckglas – den Rest konnte man recyceln oder kompostieren. So könnte der Abfall einer Woche auch aussehen.

720 Kilogramm Hausmüll produziert jede und jeder von uns pro Jahr. Die Schweiz belegt damit Platz drei in Europa. Das hat mich geschockt. Kann man da nichts ändern? Ein Appell, den ich mir zu Herzen nehmen möchte.

Ich beschliesse, eine Woche lang auf Abfall zu verzichten. Zero Waste heisst diese Lebensphilosophie. Dabei geht es nicht darum, besser zu recyceln. Im Gegenteil: Es sollen erst gar keine Dinge konsumiert werden, die entsorgt werden müssen. Denn der beste Abfall ist jener, der gar nicht anfällt.

Montag:


Nach meinem Pflaster-Erlebnis gehts im Büro weiter: Notizzettel benutze ich keine mehr, ich schreibe alles direkt auf dem Smartphone oder Laptop. Auf dem WC frage ich mich: Darf man sich bei Zero Waste noch auf der Toilette abwischen? Mein Zmittag – einen selbst gemachten Salat – habe ich in der Glastupperware dabei. Meinen Nachmittagskaffee trinke ich aus einer Keramiktasse. Den Kaugummi, den mir meine Kollegin anbietet, lehne ich dankend ab. Mir fehlen ein paar Kleinigkeiten fürs Abendessen, am Brotregal der Migros muss ich aber gar nicht erst stehen bleiben. Alle Brote sind in Papiertüten mit Plastikeinsatz verpackt – ein absolutes No-Go. Beim Bäckerstand gleich nebenan werde ich fündig. Routiniert will mir die Verkäuferin meine Vollkornbrötchen in ein Papiersäckli packen. «Das brauche ich nicht», lächle ich sie an. «Ah, Sie wollen es gleich zum Essen», meint sie, nimmt eine Serviette und will die Brötchen auf je einen Pappteller legen! Mit Nachdruck erkläre ich ihr, dass ich auch keine Pappe will, auch nicht die Quittung und lege die Brote ohne Verpackung in meine Tasche. 

Dienstag:


Heute steht Einkaufen auf dem Programm. Mit unzähligen Configläsern, Stoffbeuteln und Glasflaschen bewaffnet verlasse ich das Haus. Den Einkaufszettel spare ich, alles ist auf meinem iPhone notiert. Meine erste Station ist der Zero-Waste-Laden Foifi in Zürich. Ich staune, was es hier alles gibt. Haselnussöl, Marroniteigwaren, Roggenflocken – sogar Gin! – kann man hier abfüllen. Von den Trockenfrüchten darf ich sogar probieren. Günstig ist das Müllvermeiden aber nicht. Für drei gefüllte Gläser und zwei Bio-Zucchinis bezahle ich gut zehn Franken. Weil mir immer noch einiges fehlt, versuche ich mein Glück in der Migros City. Dort will ich Salat, Früchte, Fleisch und Käse kaufen, wofür ich mir extra noch zwei Einmachgläser aufgespart habe. Aber ich werde enttäuscht: So weit das Auge reicht, finde ich keinen einzigen Salat, der nicht in einer Plastikfolie steckt. Alles ist verpackt! Ich bin schockiert, beschränke mich auf ein paar Äpfel und gehe in Richtung Offentheke. Käse und Fleisch bitte ins Configlas? Kein Problem. Ohne die obligatorischen Klebeetiketten von der Waage geht aber scheinbar gar nichts – und die kann man nicht einmal recyceln.

Mittwoch:


Da ich erst kürzlich umgezogen bin, muss ich vor der Arbeit beim Kreisbüro vorbei. Die meisten Schalter sind frei – und trotzdem muss ich an einem Gerätchen an der Wand einen Papierzettel mit einer Nummer ziehen! Weil ich weiss, dass es nicht anders geht, nehme ich nach einigem Zögern schliesslich doch ein Zettelchen. Dass nur wenige Sekunden später ein Schalter frei wird und meine Nummer aufblinkt, macht mein Gefühl noch mieser. Wenigstens gibt es am Schalter eine kleine Box für die gebrauchten Zettelchen. Ich lege meines hinein und hoffe fest, dass sie die Zettel am Ende des Tages wenigstens in der Altpapiersammlung entsorgen.
Im Büro lese ich im täglichen Newsletter, dass es in der Cafeteria nun wiederverwendbare Lunchboxen gibt. Die kosten zwar und sind aus Plastik, aber ich freue mich trotzdem darüber. Ausserdem soll es Rabatt geben, wenn man die eigene Box mitbringt, toll! Wie viele das Angebot nutzen werden, bleibt mir aber schleierhaft.

Donnerstag:


Ich bin spät dran und muss mir neben meinem Mittagessen auch Kaffee und Frühstück zum Mitnehmen bereit machen. Kurzerhand fülle ich mir den Espresso in ein Configlas. Die sind des Zero-Wasters beste Freunde, wie ich feststelle. Im Zug merke ich, dass eine Cremetube in der Tasche ausgelaufen ist. Will ich die Sauerei nun wirklich mit einem Stoffnastuch putzen? Alles ist verschmiert und riecht nach Eukalyptus, mein Sitznachbar bietet mir freundlich ein Papiertaschentuch an – und ich werde schwach. Gewissenhaft packe ich das klebrige Taschentuch aber wieder ein, um es am Abend in mein Weckglas zu tun.
Am Mittag wollen meine Arbeitskolleginnen in den McDonald's, und wir verabreden uns am See, wo ich mit meiner Tupperware-Dose auf sie warte. Voller Freude auf ihr Essen setzen sie sich zu mir hin – und mir eröffnet sich der Albtraum eines Zero-Wasters. Fünf braune Papiertüten, fünf Burgerboxen aus Karton, fünf Portionen Pommes frites in Kartonschachteln, fünf plastifizierte Pappbecher mit Plastikdeckeln und Trinkröhrchen, fünf abgepackte Saucen, fünf Mal eine ganze Beige Papierservietten. Und ich beginne mich zu fragen, wer von uns hier abartiger ist.

Freitag:


Heute Morgen vor der Arbeit treffe ich kurz meinen Vater zum Kaffee – und schon muss ich aufpassen. Papierserviette und Zucker lassen wir gleich wieder zurückgehen. Gespannt schaue ich zu, wie er mir Saft ins Glas füllt und kann gerade noch verhindern, dass er mir ein Trinkröhrchen reinsteckt. Die nächstgrössere Herausforderung erwartet mich heute Abend am Fest einer Freundin. Schaffe ich einen Zero-Waste-Partyabend? Die ersten Gäste sind schon einige Zeit da, haben bereits Kürbissuppe aus Pappbechern geplastiklöffelt und schlürfen nun fröhlich Drinks – aus Plastikbechern. Ich aber finde eine Keramiktasse und erfreue mich am Kuchen, den ich direkt aus der Hand esse. Irgendwo stehen Chips herum – und ich komme ins Dilemma: Darf ich Dinge konsumieren, die Müll verursachen, wenn ich sie nicht selbst gekauft habe (und nicht selbst entsorgen muss)? Ich bin unschlüssig, esse die Chips dann aber trotzdem.

Samstag:


Ich stehe beizeiten auf, um eine Kiste mit aussortiertem Krempel ins Brockenhaus zu bringen. Auch Entrümpeln geht nach dem Motto Zero Waste! Für ein Mittagessen mit Freunden kaufe ich auf dem Weg vom Brocki zum Bahnhof Früchte und Gemüse – natürlich alles im Stoffsäckli. Für zwei mittelgrosse Brote von der Bäckerei bezahle ich zehn Franken. Wie viel würde das in der Migros kosten? Vier Franken? Oder sechs? Weil ich friere, mache ich mir einen Tee, tauche automatisch einen Teebeutel in die Tasse – und schon wieder ist es passiert. Das Verpackungspapierchen kann ich zwar ins Altpapier geben, der Teebeutel aber ist Müll – und wandert deshalb in mein Weckglas. Spontan beschliessen eine Freundin und ich, mit an eine Hausparty zu gehen. Auch dort finde ich für mein Getränk eine Tasse. Auf meinem heutigen Müll-Konto landen aber ausser dem Teebeutel zwei Zigarettenfilter, die ich «mitbenutzt» habe. Ob man die recyceln kann? Ich bin unsicher und stecke den Stummel ein – fürs Weckglas. Das ist zwar ekelhaft, aber ich will schliesslich konsequent sein.

Sonntag:


Mit einem soeben frankierten Brief stehe ich vor dem Kiosk. In meiner Hand: Das winzige Papierchen, auf dem die Briefmarke geklebt hat. Das ich einstecken, nach Hause nehmen und in mein Weckglas geben werde. Weil es Abfall ist. Dieses penible Abfallsammeln kommt mir langsam lächerlich vor. Aber im Zuge von Zero Waste bin ich auf Foodsharing gestossen: Vor dem Wegwerfen gerettete Lebensmittel aus Läden und Bäckereien werden in öffentlichen Kühlschränken deponiert, wo sie gratis abgeholt werden können. Ich finde die Sache toll, registriere mich und beschliesse, mir so einen Kühlschrank anzusehen. Neben viel Brot und hellblauen Donuts finde ich massenweise Chicoréesalat. Zwar ganz frisch, aber in Plastik verpackt. Ich stehe am Scheideweg. Was will ich? Diesen einwandfreien Salat vor dem Foodwaste bewahren? Oder will ich ihn wegen des Plastikbeutels nicht nehmen? Dass sich das Vermeiden von Foodwaste und Zero Waste plötzlich konkurrieren, ist absurd. Für mich ist klar: Ich nehme vom Salat, und zwar gleich drei Stück. Es wird Zeit, mein Experiment zu beenden. Nach einer Woche Zero Waste habe ich das dringende Bedürfnis, meine Ohren zu putzen.

Kein Abfall als Lebensmotto

Wörtlich übersetzt bedeutet «zero waste» «ohne Abfall» oder auch «ohne Verschwendung». Hinter Zero Waste steckt eine ganze Lebensphilosophie. Das Ziel: keinen Abfall zu produzieren – oder zumindest, so wenig wie möglich. Entstanden ist die Bewegung Ende der 90er-Jahre. Richtig bekannt machte sie Bea Johnson (44) aus San Francisco (USA). Mit ihrem Buch «Zero Waste Home – Glücklich leben ohne Müll» inspirierte die gebürtige Französin Menschen auf der ganzen Welt, ihren Abfall zu reduzieren. Sie selbst produziert mit ihrer vierköpfigen Familie nur ein Einmachglas voll Müll – pro Jahr. In der Schweiz zählt der Verein Zero Waste Switzerland derzeit 600 Mitglieder und bietet regelmässig Workshops und Vorträge zum Thema an.

Die Zero-Waste-Philosophie basiert auf fünf Prinzipien: 

Refuse: Ablehnen, was man nicht braucht (Quittungen, Plastiksäckli, Werbung, Trinkröhrchen). 
Reduce: Reduzieren, was man braucht und wie viel man davon braucht (Anzahl verschiedene Putzmittel, Kosmetikprodukte, ausgedruckte E-Mails).
Reuse: Möglichst wiederverwendbare Produkte kaufen und brauchen (Trinkflasche, Stofftasche, Tupperware).
Recycle: Alles recyceln, was man nicht wiederverwenden kann (Altpapier, Karton, Dosen).
Rot: Den Rest (Rüstabfälle, Essensreste) kompostieren. 

Wörtlich übersetzt bedeutet «zero waste» «ohne Abfall» oder auch «ohne Verschwendung». Hinter Zero Waste steckt eine ganze Lebensphilosophie. Das Ziel: keinen Abfall zu produzieren – oder zumindest, so wenig wie möglich. Entstanden ist die Bewegung Ende der 90er-Jahre. Richtig bekannt machte sie Bea Johnson (44) aus San Francisco (USA). Mit ihrem Buch «Zero Waste Home – Glücklich leben ohne Müll» inspirierte die gebürtige Französin Menschen auf der ganzen Welt, ihren Abfall zu reduzieren. Sie selbst produziert mit ihrer vierköpfigen Familie nur ein Einmachglas voll Müll – pro Jahr. In der Schweiz zählt der Verein Zero Waste Switzerland derzeit 600 Mitglieder und bietet regelmässig Workshops und Vorträge zum Thema an.

Die Zero-Waste-Philosophie basiert auf fünf Prinzipien: 

Refuse: Ablehnen, was man nicht braucht (Quittungen, Plastiksäckli, Werbung, Trinkröhrchen). 
Reduce: Reduzieren, was man braucht und wie viel man davon braucht (Anzahl verschiedene Putzmittel, Kosmetikprodukte, ausgedruckte E-Mails).
Reuse: Möglichst wiederverwendbare Produkte kaufen und brauchen (Trinkflasche, Stofftasche, Tupperware).
Recycle: Alles recyceln, was man nicht wiederverwenden kann (Altpapier, Karton, Dosen).
Rot: Den Rest (Rüstabfälle, Essensreste) kompostieren. 

Fazit : Mit reinem Herz und leerem Portemonnaie

Ganz Zero Waste habe ich es nicht geschafft: Am Sonntagabend ist mein Weckglas immerhin nur halb gefüllt. Ein Pflaster, die beiden Pflasterpapierchen, ein Preisschild, ein Papiertaschentuch, drei Klebeetiketten von der Gemüsewaage (es wären mehr, viele habe ich unterwegs verloren), ein Teebeutel, ein Zigarettenfilter (es wären zwei, der andere haben meine Freunde entsorgt) und das Papierchen einer Briefmarke sind alles, was ich an Abfall produziert habe. Nicht dazugezählt sind die kompostierbaren Küchenabfälle und Verpackungen, die ich schon zu Hause hatte und im Laufe der Woche aufbrauchte.

Total 86.55 Franken habe ich ausgegeben: Fast das Doppelte meines normalen Budgets, und alles für Lebensmittel.

Wenn ich mein halb volles Weckglas mit einem Kehrichtsack vergleiche, weiss ich aber, gelohnt hat sich die Woche trotzdem. Konsequentes Abfallsparen macht  einen sichtbaren Unterschied. Die sieben Tage haben ausgereicht, meinen Blick zu schärfen. Verpackungen, Plastik, Papier – der «Waste» ist überall und wir mittendrin. Und man kann ja tatsächlich etwas bewegen. Ich lese, dass der Inhalt eines durchschnittlichen Gebührensacks zu 32 Prozent aus kompostierbarem Bioabfall besteht. 17 Prozent sind Papier und Karton, was sowieso ins Recycling gehört. Das heisst: Knapp die Hälfte des Kehrichtmülls liesse sich durch korrektes Entsorgen einsparen – gut 1,7 Millionen Tonnen weniger CO2, die in die Atmosphäre gelangen. Gleich viel CO2, wie wenn alle Einwohner des Kantons Zürich ein Jahr lang heizen. Schmelzenden Gletschern mögen wir ohnmächtig gegenüberstehen – unserem Kehrichtsack nicht. 

Mein Fazit also: Ja, Zero Waste erfordert Zeit, Durchhaltevermögen, Vorbereitung.
Zero Waste ist anstrengend und teuer.

Noch teurer als das Biobrot von der Bäckerei ist mir aber diese Welt. Retten kann ich sie zwar auch mit Zero Waste nicht, und auf Zahnpasta aus Kokosöl habe ich wirklich keine Lust. Aber nach dieser Woche ist nicht nur mein Portemonnaie, sondern auch mein Herz leicht. Es tut gut, sauber zu leben.

Tipps, wie man Abfall vermeiden kann
  1. Den eigenen Mülleimer kennenlernen: Wo produziere ich am meisten Müll (Küche, Bad, Büro, Essensreste, unterwegs)? Dort reduzieren.
  2. Im Haushalt: Einwegprodukte durch Mehrwegprodukte ersetzen.
  3. Küchenabfälle kompostieren.
  4. Alles recyceln: nicht nur das Offensichtliche, sondern auch kleine Papierchen, Aludeckeli oder Joghurtkartons.
  5. Immer eine eigene Wasserflasche dabeihaben (am besten aus Metall oder Glas).
  6. Im Supermarkt: Einkaufstasche selbst mitbringen, Früchte und Gemüse in Stoff- und nicht Plastiksäckli einpacken.
  7. Take-away-, To-go- und Fertigprodukte vermeiden.
  8. Foodwaste vermeiden: nur einkaufen, was man auch isst, Reste schnell verwerten. Und: Abgelaufen ist nicht gleich giftig! Zuerst probieren, dann entscheiden.
  1. Den eigenen Mülleimer kennenlernen: Wo produziere ich am meisten Müll (Küche, Bad, Büro, Essensreste, unterwegs)? Dort reduzieren.
  2. Im Haushalt: Einwegprodukte durch Mehrwegprodukte ersetzen.
  3. Küchenabfälle kompostieren.
  4. Alles recyceln: nicht nur das Offensichtliche, sondern auch kleine Papierchen, Aludeckeli oder Joghurtkartons.
  5. Immer eine eigene Wasserflasche dabeihaben (am besten aus Metall oder Glas).
  6. Im Supermarkt: Einkaufstasche selbst mitbringen, Früchte und Gemüse in Stoff- und nicht Plastiksäckli einpacken.
  7. Take-away-, To-go- und Fertigprodukte vermeiden.
  8. Foodwaste vermeiden: nur einkaufen, was man auch isst, Reste schnell verwerten. Und: Abgelaufen ist nicht gleich giftig! Zuerst probieren, dann entscheiden.
Die wichtigsten Fakten zum Plastikmüll
  • Jährlich gelangen durchschnittlich neun Millionen Tonnen Plastikabfälle in die Weltmeere.
  • Die Zahl der Delphine und Wale, der Robben und Schildkröten und sogar Eisbären, die dem Müll-Skandal zum Opfer fallen, geht in die Hunderttausende; jene der verendeten Seevögel in die Millionen.
  • Wenn der Trend ungebremst anhält, wird bis zum Jahr 2050 das Gewicht des Plastikmülls, der im Meer treibt, jenes der Fische übersteigen, die darin leben.

Quelle: www.oceancare.org

  • Jährlich gelangen durchschnittlich neun Millionen Tonnen Plastikabfälle in die Weltmeere.
  • Die Zahl der Delphine und Wale, der Robben und Schildkröten und sogar Eisbären, die dem Müll-Skandal zum Opfer fallen, geht in die Hunderttausende; jene der verendeten Seevögel in die Millionen.
  • Wenn der Trend ungebremst anhält, wird bis zum Jahr 2050 das Gewicht des Plastikmülls, der im Meer treibt, jenes der Fische übersteigen, die darin leben.

Quelle: www.oceancare.org

Foodwaste-Wahnsinn

Dass braune Bananen nicht gekauft werden und darum im Abfall landen, ist auch die Schuld der Konsumenten. Anders beim Brot, das massenweise im Abfall landet: Hier verdonnert Grossverteilerin Coop die Mitarbeiter beinahe dazu, Müll zu produzieren.

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imago stock&people

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