Die neuen Karten, die von der Raumfahrtbehörde gemeinsam mit rund 30 anderen Forschungseinrichtungen erstellt wurden, zeigten so detailliert wie nie zuvor den Meeresboden an der Küste und den Felsboden unter Grönlands Eisdecke.
Demnach reichen zwei- bis viermal so viele Küstengletscher wie bisher gedacht mehr als 200 Meter unter die Meeresoberfläche. Die oberen 200 Meter des Meereswassers stammen aus der Arktis und sind vergleichsweise kalt, das Wasser darunter strömt von weiter südlich in das Gebiet und ist bis zu vier Grad Celsius wärmer.
Wenn die Gletscher also in diesen wärmeren Teil des Meeres reichen, schmelzen sie schneller. «Diese Ergebnisse zeigen, dass das Eis in Grönland stärker vom Klimawandel bedroht ist, als wir erwartet hatten», sagte NASA-Manager Josh Willis.
Zum Thema: Zürcher Forscher über Klimawandel - Wärmeres Klima wirkt sich auf Pilze aus
Mit «An Inconvenient Sequel» liefert Al Gore nach zehn Jahren die Fortsetzung zu seinem preisgekrönten Dokumentarfilm «An Inconvenient Truth» (dt. «Eine unbequeme Wahrheit»). Viele Prognosen von damals haben sich bewahrheitet. Gore reist in seinem neuen Film an Schauplätze von klimabedingten Naturkatastrophen, zu den Polkappen und nach Paris. An der dortigen Klimakonferenz lässt sich Gore vom Zuschauer bei abenteuerlichen Verhandlungen mit der indischen Delegation beobachten.
Gore, dessen Vermögen auf 300 Millionen Dollar geschätzt wird, spricht von einer Demokratiekrise und kritisiert, dass die Industrie für fossile Brennstoffe mit ihren enormen finanziellen Möglichkeiten via Wahlspenden das Politsystem der USA unterwandere. Die Hauptaussage des Films: Die Klimakrise wird immer schlimmer, die Techniken, sie zu lösen, immer besser.
Atemberaubende Naturaufnahmen und multimedial präsentierte Studienergebnisse sorgen für ein visuelles Erlebnis. Eine perfekt gemachte Klima-Doku fürs Mainstream-Publikum.
«An Inconvenient Sequel» ab jetzt im Kino.
Mit «An Inconvenient Sequel» liefert Al Gore nach zehn Jahren die Fortsetzung zu seinem preisgekrönten Dokumentarfilm «An Inconvenient Truth» (dt. «Eine unbequeme Wahrheit»). Viele Prognosen von damals haben sich bewahrheitet. Gore reist in seinem neuen Film an Schauplätze von klimabedingten Naturkatastrophen, zu den Polkappen und nach Paris. An der dortigen Klimakonferenz lässt sich Gore vom Zuschauer bei abenteuerlichen Verhandlungen mit der indischen Delegation beobachten.
Gore, dessen Vermögen auf 300 Millionen Dollar geschätzt wird, spricht von einer Demokratiekrise und kritisiert, dass die Industrie für fossile Brennstoffe mit ihren enormen finanziellen Möglichkeiten via Wahlspenden das Politsystem der USA unterwandere. Die Hauptaussage des Films: Die Klimakrise wird immer schlimmer, die Techniken, sie zu lösen, immer besser.
Atemberaubende Naturaufnahmen und multimedial präsentierte Studienergebnisse sorgen für ein visuelles Erlebnis. Eine perfekt gemachte Klima-Doku fürs Mainstream-Publikum.
«An Inconvenient Sequel» ab jetzt im Kino.