Reto Knutti ist einer der bekanntesten Forscher zum Thema Klimawandel. Eine gewichtige Stimme und einer der Autoren beim Weltklimabericht. Der Professor für Klimaphysik der ETH Zürich erstellt Modelle, «um das Klima zu verstehen, Voraussagen für die Zukunft zu entwickeln und zu sehen, wie wir darauf reagieren können».
Der 50-jährige Berner Oberländer fordert unermüdlich zum Handeln auf: «Der Klimawandel ist kein Hirngespinst. Er passiert hier und jetzt» (Blick). Oder bringt auf den Punkt, warum wir das drängende Problem (Rang 1 im Sorgenbarometer) eher passiv angehen: «Wir sind alle etwas faul, dumm und egoistisch» (Beobachter).
Doch Warner Knutti kann auch motivieren: «Um für den Klimaschutz etwas zu tun, muss man weder perfekt sein, noch auf alles verzichten. Die Möglichkeiten sind da, man muss einfach anfangen.» Es sei vergleichbar mit dem Sport: Für den ersten Schritt brauche es einen Anreiz. Oder vielleicht brauche es andere, die mithelfen, die einen ermuntern. «Dann merkt man, dass es eigentlich gar nicht so schwierig ist.» Klimaforscher Knutti spricht damit direkt die Public Challenge an. Die Initiative von Swisscom, Migros, Mobiliar, der Post, den SBB, dem VCS und Energie Schweiz will die Bevölkerung zu klimaschonendem Mobilitätsverhalten aufrufen.
Während sechs Wochen sollen möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Mobilitätsdaten aufzeichnen und dabei spielerische Herausforderungen annehmen. Zum Beispiel innerhalb von sieben Tagen mindestens 21 Kilometer entweder zu Fuss oder mit dem Velo statt mit ÖV oder Auto zurückzulegen.
«Die CO₂-Emissionen in der Schweiz sind dominiert durch den Privatverkehr, durch das Fliegen, das Heizen, die Industrie, Landwirtschaft, Dienstleistungen und Abfall», sagt Knutti im Interview mit Public Challenge. Gerade bei der Mobilität und bei der Ernährung könne man ganz viel tun, betont er. Tatsächlich verursacht die Mobilität im Durchschnitt rund 9,5 Kilogramm CO₂ pro Tag und Person. Das entspricht der Fahrt in einem durchschnittlichen Personenwagen von rund 50 Kilometern Distanz.
Vom 28. August bis 8. Oktober findet die Public Challenge 2023 statt.
Eine Aktion der Swiss Climate Challenge mit ihren Partnern. Ziel ist, gemeinsam 1 Million Kilogramm CO₂ einzusparen und den durchschnittlichen CO₂-Ausstoss der Mobilität zu senken.
Wer die Swiss Climate Challenge App installiert, seine Daten trackt und Challenges erfolgreich absolviert, erhält dafür Green Points.
Je mehr Punkte, desto grösser die Chancen auf einen Gewinn: Es werden über 500 Preise verlost – vom iPhone 14 über SBB-Tageskarten bis zum Einkaufsgutschein!
Vom 28. August bis 8. Oktober findet die Public Challenge 2023 statt.
Eine Aktion der Swiss Climate Challenge mit ihren Partnern. Ziel ist, gemeinsam 1 Million Kilogramm CO₂ einzusparen und den durchschnittlichen CO₂-Ausstoss der Mobilität zu senken.
Wer die Swiss Climate Challenge App installiert, seine Daten trackt und Challenges erfolgreich absolviert, erhält dafür Green Points.
Je mehr Punkte, desto grösser die Chancen auf einen Gewinn: Es werden über 500 Preise verlost – vom iPhone 14 über SBB-Tageskarten bis zum Einkaufsgutschein!
Zur Frage, ob solche Initiativen dem Klima nützen, sagt Reto Knutti: «Wir können den Klimawandel nicht von heute auf morgen rückgängig machen. Aber mit unserem Verhalten haben wir die Möglichkeit zu wählen zwischen 1,5 Grad Celsius Erwärmung oder 2, 3 oder 4 Grad. Und es ist klar: «Je wärmer, desto schlimmer.» Die Auswirkungen seien substanziell, «wir können eine gefährliche Klimaveränderung vermeiden, wenn wir rasch unsere CO₂-Emissionen senken».
Laut Experte Knutti zählt jedes Zehntelgrad Temperaturanstieg, das durch weniger Treibhausgasemissionen vermieden werden kann: «Mit 1,5 oder deutlich unter 2 Grad Celsius könnte man die stärksten Auswirkungen auf die Kipppunkte im Klimasystem weitestgehend vermeiden.» Steige die Temperatur um 3 bis 4 Grad, sei in vielen Regionen der Welt das Leben eigentlich kaum mehr möglich.
Das Ziel der Public Challenge ist, gemeinsam 1 Million Kilogramm CO₂ einzusparen und den durchschnittlichen CO₂-Ausstoss der Mobilität zu senken. Das ist ein durchaus realistisches Ziel, denn schon kurz nach Start ist die Challenge auf Kurs: Nach 16 Tagen war schon über die Hälfte des Ziels erreicht. Für Knutti ist die Aktion ein gutes Beispiel für die Wirkung kleiner Massnahmen: «Klimaschutz ist nicht so schwierig und kann sogar Spass machen. Mach auch du mit bei der Public Challenge.»
Mehr zu Swiss Climate Challenge
Mitmachen und gewinnen
Neben dem Klima profitieren zudem auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nicht nur bezüglich der persönlichen Fitness. Denn für jede erfolgreich gemeisterte Aufgabe innerhalb der Public Challenge werden Green Points auf dem Konto gutgeschrieben. Je mehr Punkte jemand sammelt, desto grösser sind die Chancen auf einen der Preise. Es werden über 500 Preise verlost – vom iPhone 14 über SBB-Tageskarten bis zum Einkaufsgutschein!
Die Swiss Climate Challenge App ist ein Tool, das es erlaubt, die eigene Mobilität und den damit verbundenen Klimafussabdruck zu verfolgen. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir mehrere Herausforderungen meistern. Eine davon ist, die Klimabilanz der Mobilität zu verbessern. Dabei unterstützt dich diese App.
Swiss Climate Challenge ist eine Initiative von Swisscom. Die Challenge wird unterstützt von Motiontag in Potsdam (D), der Vorreiterin im Bereich Mobilitätstracking.
Die Swiss Climate Challenge App ist ein Tool, das es erlaubt, die eigene Mobilität und den damit verbundenen Klimafussabdruck zu verfolgen. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir mehrere Herausforderungen meistern. Eine davon ist, die Klimabilanz der Mobilität zu verbessern. Dabei unterstützt dich diese App.
Swiss Climate Challenge ist eine Initiative von Swisscom. Die Challenge wird unterstützt von Motiontag in Potsdam (D), der Vorreiterin im Bereich Mobilitätstracking.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio