1. Grosse Mengen Lieblingsessen kaufen
Statt kleine Packungen zu holen, kann man vom Lieblingsessen der Familie gleich grosse Packungen kaufen. Bei den Favoriten muss man auch keine Angst haben, dass man diese Lebensmittel wegwerfen muss. Alternativ kann man in einigen Shops auch unverpackt einkaufen.
2. Wegwerfsachen braucht es nicht
Wickelunterlagen, Einweglätzchen und Windelbeutel, das alles braucht man nicht. Alte Frotteetücher oder Moltons (oder beides zusammen) funktionieren bestens als Wickelunterlagen. Lätzchen aus Wachstuch kann man überall brauchen und mit einem Wisch wieder sauber machen. Ein Eimer mit Deckel vor der Haustüre, auf dem Balkon oder vor dem Fenster dient prima als Windeleimer ohne zusätzliche Plastikbeutel.
3. Gläser sammeln
Zum Aufbewahren verschiedener Dinge kann man alte Gläser sammeln. Als natürliche Ersatz für Alu- und Frischhaltefolie kann man Bienenwachstücher selbst herstellen und verwenden.
4. Eine Tasche für jeden
Jedes Familienmitglied bekommt eine Tasche in den Schulthek, den Rucksack oder die Handtasche. So kommen die Einkäufe, Kinderbasteleien und vergessene Turnschuhe gut nach Hause.
5. Ran an die Schere
Kleider flicken oder – simpler – abschneiden. So werden aus verlöcherten Jeans coole, kurze Hosen im Fransenlook. Oder Leggins zu kurzen Pyjamahosen. Und wenn gar nichts mehr geht, kann man die Kleider zu Putzlappen zerschneiden.
6. Tauschen statt kaufen
Kinderkleider tauschen: Familien mit grösseren Kindern anfragen, um Kleider nachzutragen und später selber weiterzugeben.
7. Röhrli sind cool
Statt Plastik wiederverwendbare Röhrli benutzen. Die lassen sich auch mit wasserfesten Filzschreibern «personalisieren».
8. Ostern ade
Liegt zu Hause immer noch Schokolade von Ostern rum? Osterhasen kann man ganz leicht zu Pralinés, Schoggibananen oder auch Cornflakes-Guetsli wiederverwerten.
9. Grüne Weihnachten
Mieten statt kaufen: Der Weihnachtsbaum im Topf wird zum gewünschten Zeitpunkt direkt nach Hause geliefert und wieder abgeholt.
10. Plastikfasten
Als Familie eine Woche «Plastikfasten»: Alle versuchen so wenig wie möglich Plastik zu kaufen und zu nutzen. Idealerweise in der Pokémon-Karten- oder Plastikfreundschaftsbänder-Zeit lancieren.
Alle reden davon, wie man Plastikmüll spart. Doch warum nicht gar keinen Müll machen? BLICK-Praktikantin Florentina Walser (18) lebte eine ganze Woche lang nach der Vorgabe «Zero Waste». Das heisst, sie wollte überhaupt keinen Müll produzieren.
Alle reden davon, wie man Plastikmüll spart. Doch warum nicht gar keinen Müll machen? BLICK-Praktikantin Florentina Walser (18) lebte eine ganze Woche lang nach der Vorgabe «Zero Waste». Das heisst, sie wollte überhaupt keinen Müll produzieren.