Der Wild Atlantic Way ist eine 2500 Kilometer lange Küstenstrasse und eignet sich hervorragend, um den Südwesten Irlands zu erkunden. Aber Achtung: in Irland herrscht Linksverkehr. Wanderbegeisterte können den Wild Atlantic Way zu Fuss absolvieren.
Cork – die malerische Universitätsstadt
Das Tor zum Wild Atlantic Way ist Cork. Neben der Crawford Municipal Art Gallery, die übrigens gratis besucht werden kann, findet man in der Studentenstadt an allen Ecken Strassenkunst. Die Kunstwerke entstanden während der Pandemie. Verschiedene Künstler machten darauf aufmerksam, dass die Isolation Einfluss auf die mentale Gesundheit hat.
Fürs kulinarische Programm empfiehlt sich der «English Market» im Zentrum der Stadt. An den zahlreichen Ständen finden sich lokale Spezialitäten von Fisch und Meeresfrüchten bis zu Backwaren.
Kinsale – die Stadt der Foodies
Bei der Belagerung von Kinsale 1601 wollte England das gälische Irland wieder unter Kontrolle bringen. Heute ist die historische Hafenstadt vor allem für Gourmets ein beliebtes Reiseziel. Drei Michelin-Sterne-Restaurants finden sich in der knapp 6000-Einwohner-Stadt. Neben den Gourmetlokalen gibt es auch zahlreiche budgetfreundliche Fischrestaurants und weitere Foodie-Perlen. Besonders empfehlenswert sind die frischen Austern, Hecht- oder Lachsgerichte. Auch typisch irisch sind die einfachen Sausage Rolls – ein «Comfort-Food» für alle Generationen – oder Black Pudding, eine Art Blutwurst, mit Kartoffelstock.
Baltimore – die Hafenstadt mit dunkler Geschichte
Die Hafenstadt ist heute einer der wichtigsten Fischerorte Irlands. Am Hafen finden sich Pubs, zum Beispiel Bushe's Bar, die im Sommer eine Terrasse mit Hafenblick bietet. Eine Strasse weiter erinnert das Algiers Inn an einen dunklen Vorfall in der Geschichte. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt von algerischen Piraten überfallen, zahlreiche Menschen wurden verschleppt. Die traumatische Erfahrung bewegte eine grosse Anzahl Hinterbliebener zur Flucht nach Skibbereen. Erst 200 Jahre später zogen die Menschen zurück nach Baltimore, nur, um in der grossen Hungersnot weitere Verluste zu erleben.
Cape Clear – die Insel der Ornithologen
Von Baltimore gelangt man mit einer Fähre zu den Inseln Sherkin und Cape Clear. Bei der Ausfahrt aus dem Hafen kann man den Baltimore Beacon, das Wahrzeichen der Hafenstadt, bestaunen. Menschen, die zu Seekrankheit neigen, warten auf das weniger stürmische Sommerwetter! Die Überfahrt über den Atlantischen Ozean kann unruhig sein.
Cape Clear hat rund 120 Einwohner. Die Insel ist ein Paradies für Ornithologen, da immer wieder Vögel vom Wind über den Atlantik auf die Insel getragen werden. Bei gutem Wetter kann man von der südwestlichen Küste das Fastnet Lighthouse erspähen, den höchsten Leuchtturm Irlands, der auf einem einsamen Felsen mitten im Meer steht. Besuchen kann man den Leuchtturm nur bei gutem Wetter. Wem dies zu abenteuerlich ist, findet entlang des Wild Atlantic Way noch weitere Leuchttürme. In einigen kann man übernachten, etwa im «Galley Head».
Westcork ist die erste der insgesamt 14 Etappen der Küstenstrasse. Die ganze Reise dauert mit dem Auto ungefähr 14 Tage. Die historischen Dörfer, malerischen Landschaften und traditionsreichen Sehenswürdigkeiten laden zum Entdecken ein. Kulinarische und musikalische Genüsse und die Warmherzigkeit der Iren begleiten den Roadtrip.
Hin- und Rückreise: Edelweiss fliegt von April bis Oktober einmal wöchentlich von Zürich direkt nach Cork, in den Sommermonaten sogar zweimal.
Mietauto: Von Cork fahren Busse nach Kinsale, Baltimore und Skibbereen. Für eine Reise entlang der malerischen Küste in die kleineren Dörfer empfehle ich ein Mietauto. Achtung: In Irland gilt Linksverkehr.
Geld: In Irland wird mit Euro bezahlt. Man kann fast überall mit Karte bezahlen, für kleine Souvenirs sollte man jedoch Bargeld dabei haben.
Kleidung: Gute Schuhe und eine Wind- oder Regenjacke müssen definitiv auf die Packliste. Das Wetter kann sehr schnell umschlagen, daher empfiehlt sich der Zwiebel-Look.
Hin- und Rückreise: Edelweiss fliegt von April bis Oktober einmal wöchentlich von Zürich direkt nach Cork, in den Sommermonaten sogar zweimal.
Mietauto: Von Cork fahren Busse nach Kinsale, Baltimore und Skibbereen. Für eine Reise entlang der malerischen Küste in die kleineren Dörfer empfehle ich ein Mietauto. Achtung: In Irland gilt Linksverkehr.
Geld: In Irland wird mit Euro bezahlt. Man kann fast überall mit Karte bezahlen, für kleine Souvenirs sollte man jedoch Bargeld dabei haben.
Kleidung: Gute Schuhe und eine Wind- oder Regenjacke müssen definitiv auf die Packliste. Das Wetter kann sehr schnell umschlagen, daher empfiehlt sich der Zwiebel-Look.
Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Pressereise.