Das goldene Engadin
Wenn sich die Lärchen im Herbst golden färben, dann wird es im Engadin so richtig schön. Im Hintergrund liegt auf den hohen Bergen Schnee, der Himmel leuchtet blau und davor posieren die gelben Lärchen. Ein einzigartiges Schauspiel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Besonders schön lassen sich die Herbsttage in den kommenden Tagen noch rund um Sils GR mit Blick auf den Silser- und Silvaplanersee geniessen. Hier führt auch die insgesamt 160 Kilometer lange Wanderroute Via Engiadina durch, ein Weitwanderweg, der das gesamte Engadin durchquert und im Herbst ein tolles Outdoor-Erlebnis bietet. Die Route beginnt in Maloja GR am oberen Ende des Silsersees und endet in Vinadi, der östlichsten Ortschaft des Kantons Graubünden an der Grenze zum Tirol. Unterwegs geht es durch herbstliche Wälder und pittoreske Engadiner Dörfer, während man immer wieder mit Panorama-Aussichten belohnt wird.
Bei «26 Summits», einer Kampagne von Blick und UBS, wirst du nicht nur mit tollen Wander-Momenten belohnt, sondern mit ein wenig Glück auch mit Wettbewerbspreisen. Wandere mit, scanne den QR-Code auf dem Gipfelschild und nimm an der Verlosung von über 400 Preisen teil. Worauf wartest du noch? Mach jetzt mit.
Bei «26 Summits», einer Kampagne von Blick und UBS, wirst du nicht nur mit tollen Wander-Momenten belohnt, sondern mit ein wenig Glück auch mit Wettbewerbspreisen. Wandere mit, scanne den QR-Code auf dem Gipfelschild und nimm an der Verlosung von über 400 Preisen teil. Worauf wartest du noch? Mach jetzt mit.
Der Aletschgletscher
Nicht nur im Engadin bieten die Lärchen ein Schauspiel der Sonderklasse. Auch auf den Wanderwegen rund um den mächtigen Aletschgletscher lassen sich die Herbstkontraste geniessen. Hier, wo noch vor 10'000 Jahren Eis lag, befindet sich heute der Aletschwald, ein Lärchen-Arvenwald mit artenreichem Unterwuchs aus Heidelbeersträuchern, Alpenrosen und Moosen. Die goldenen Lärchen, die grünen Arven und die rot-gelben Sträucher im Kontrast mit der weissen Eiszunge und der Bergwelt hat eine magische Wirkung auf seine Besucher. Wenn sich dann am kühlen Morgen noch der erste Reif absetzt, ist das Bild perfekt. Die Bergbahnen rund um die Aletsch Arena sind nur noch bis am 20. Oktober in Vollbetrieb.
Die herbstlichen Weinreben
Nicht nur die Wälder verfärben sich im Herbst, sondern auch die zahlreichen Schweizer Weinreben, so zum Beispiel die berühmte Lavaux oberhalb des Genfersees oder die Unterwalliser Rebhänge bei Conthey. Doch auch die Ostschweiz hat in Sachen Weinbergen einiges zu bieten. So ist im Herbst ein Besuch am Thurgauer Ottenberg ein Genuss. Nicht nur dank der goldenen Reben, die mit den umliegenden Wäldern ein echtes Indian-Summer-Flair versprühen, sondern auch wegen der Ortschaft Ottoberg TG mit ihren schmucken Häusern. Ottoberg TG ist das Endziel des Weinweges, der in Weinfelden startet und an diversen lokalen Winzern, Restaurants und Beizen vorbeiführt, um die Natur und ihre Früchte gleichermassen zu geniessen. Nicht weit vom Ottenberg entfernt liegt der Iselisberg, wo der Themenpfad «Kunst & Wein» zu einer inspirierenden Rundtour einlädt.
Die Region Wasserfallen
Man muss nicht zwingend hoch hinaus, um die Schönheit des Herbsts zu erleben. In der Region Wasserfallen im hinteren Frenkental an der Grenze des Basellandes und des Kantons Solothurn lassen sich stimmungsvolle Herbsttage erleben. Zu Fuss oder mit der Panorama-Gondelbahn geht es ab Reigoldswil BL hoch auf die Wasserfallen. Von hier laden diverse Wanderungen ein, die Juralandschaft zu entdecken. Schön ist die Tour über den Jägerweg hoch und von da weiter auf das Chellenchöpfli. Dieser Aussichtsgipfel bietet eine Rundsicht über den Solothurner Jura, der in diesen Herbsttagen schon in allen roten und orangen Tönen erstrahlt. Das Wandernetz rund um die Wasserfallen ist gross und dank der guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr nach Belieben kombinierbar. Wer es lieber gemütlich nimmt, dem bieten sich diverse Einkehrmöglichkeiten wie zum Beispiel das Berggasthaus Hintere Wasserfallen.
Das herbstliche Tessin
Das Tessin ist bekannt für seine weitläufigen Kastanienwälder, die im Herbst bis Ende Oktober viele Marroni-Liebhaber anlocken. Doch auch ohne Sammlerambitionen lohnt sich im Herbst ein Besuch in den Tessiner Wäldern. Zahlreiche Ausflüge und Wanderungen entführen in die ursprünglichen Natur-Landschaften. Eine lohnende Rundwanderung ist der Sentiero del Castagno durch den Alto Malcantone. Schon beim Ausgangsort Arosio Paese TI, wo die grosse Kirchentür aus reinem Kastanienholz gezimmert wurde, zeigt sich die Bedeutung der Kastanie für die Region. Von hier führt der Weg durch den märchenhaften Kastanien-Birken-Mischwald, wo jetzt bereits die ersten Blätter den Weg bedecken und beruhigend unter den Füssen knistern. Ebenfalls lohnend ist ein Abstecher in das Waldreservat des Valle di Lodano. Die hiesigen Buchenwälder sind seit 2021 Teil der Unesco-Welterbeliste.
Das zauberhafte Glarnerland
Im Herbst ist das Glarnerland besonders schön. Jeder Fleck hat seinen ganz eigenen Charme, so zum Beispiel das traumhafte Klöntal, das autofreie Dorf Braunwald oder das schöne Städtchen Glarus. Überall thronen die hohen Gipfel des Glärnisch und stehen mit den farbigen Wäldern und den tiefblauen Bergseen im Kontrast. Ein Fotomotiv jagt das andere und ziehen Naturliebhaber in ihren Bann. Im Herbst lohnt sich ein Ausflug in das älteste Wildtierschutzgebiet Europas, den Freiberg Kärpf, der letztes Jahr sein 475-jähriges Jubiläum feierte. Hier oben auf der Mettmen-Alp gibt es drei Wildbeobachtungsstationen in Form von überdimensionalen Vogelnestern, die für Gross und Klein frei zugänglich sind. Mit etwas Glück und Geduld lassen sich hier Steinböcke, Gämsen, Hirsche, Murmeltiere, Adler und Birkhühner beobachten – garantiert ist der unglaubliche Ausblick über die herbstliche Landschaft.
Der Zürcher Stadtberg
So nahe an der Stadt Zürich gelegen, wird oftmals fast vergessen, wie wunderschön es auf dem Uetliberg sein kann. Insbesondere jetzt im Herbst können diese zusätzlichen Höhenmeter zur Stadt den Unterschied zwischen Nebeldecke und strahlendem Sonnenschein ausmachen. Die Anreise ist dank der Uetlibergbahn einfach, die Aussicht vom Turm aus beeindruckend und ab hier kann man sich für verschiedene Ausflugsoptionen entscheiden. Entweder setzt man sich ins Restaurant Uto Kulm oder in das fünfzehn Minuten entfernte Berggasthaus Uto Staffel und geniesst die Aussicht bei Kaffee und Kuchen. Oder man wandert entlang der Albiskette bis zur Albispasshöhe und kommt in den Genuss der Herbstlandschaften. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Türlersee, wo der See-Rundweg ein schöner Abschluss eines Herbstausflugs bietet, und zum Verweilen einlädt.