Kaliméra Paradies
Das sind die schönsten Dörfer Griechenlands

Griechenland ist ein Reisetraum in Blau und Weiss mit unterschiedlichsten Landschaften: Von weissen Sandstränden und türkisblauem Meer über die Bergregion im Landesinneren bis hin zu modernen Metropolen wie Athen. Tipps zu den acht tollsten Orten Griechenlands.
Publiziert: 05.07.2019 um 13:38 Uhr
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Aktualisiert: 05.07.2019 um 13:45 Uhr
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Das Dörfchen Assos auf der Insel Kefalonia.
Foto: Shutterstock

1. Meteora, Festland

Das Land der griechischen Götter ist voller Mythen. Antike Bauten und prachtvolle Tempelanlagen finden sich (fast) überall. Ein ganz besonders Ort ist Meteora im Norden des Festlands mit seinen orthodoxen Klöstern. Sie thronen auf Kalksteinfelsen hoch über der Landschaft und sind nur durch schwindelerregende Treppen zu erreichen. Die Panoramen, die sich hier bieten, sind freilich atemberaubend. Von den ursprünglich 24 Klöstern, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen, sind heute noch sechs bewohnt.

Tipp: Für James-Bond-Fans lohnt sich ein Ausflug ins Kloster Agia Triada. Hier fanden in den 1980ern die Dreharbeiten für einen Teil des Films «In tödlicher Mission» statt.

2. Monemvasia, Peloponnes

Die malerische Stadt Monemvasia liegt auf einer kleinen Insel vor der Halbinsel Peloponnes. Der Ort befindet sich auf einem 100 Meter hohen Plateau und wird auch als Gibraltar des Ostens bezeichnet. Der Ort ist bekannt für seine historischen Kirchen aus der Zeit der byzantinischen Herrschaft und venezianische Palazzi. Auch die umliegende Küstenlandschaft mit ihren rauen Felsen und schönen Stränden ist bezaubernd. Sie lässt sich mit dem Auto oder zu Fuss erkunden.

Tipp: Wer die 20 Kilometer Anfahrtsweg nicht scheut, wird in der Diamandis Fish Tavern grosszügig belohnt. Der Familienbetrieb serviert vorzügliche Speisen zu fairen Preisen.

3. Lindos, Rhodos

Der Ort Lindos auf der Insel Rhodos ist vor allem für die Akropolis bekannt. Sie thront auf einem Hügel über der kleinen Stadt. Den Weg hinauf kann man entweder zu Fuss oder mit einem Esel-Taxi bestreiten. Auf der Akropolis, dem grössten Heiligtum der antiken Stadt, sind noch einige eindrückliche Überreste vorhanden. Bei einem Besuch in Lindos sollte man auch die Altstadt am Fuss der Akropolis erkunden. Die Architektur ist ein faszinierendes Mosaik aus mittelalterlichen, byzantinischen und arabischen Gebäuden. Auf den Dächern befinden sich viele Restaurants und Bars, in denen man den Tag bei einem Cocktail ausklingen lassen kann.

4. Oia, Santorini

Oia auf der Trauminsel Santorini ist das schönste Dorf Griechenlands, wenn nicht sogar der Welt. Das berichten zumindest begeisterte Besucher des charmanten Künstlerdorfs. Die weltberühmten weiss und blau getünchten Gebäude klammern sich an die Klippen. Die Idylle des Orts ist in der Hauptsaison leider recht überlaufen. Also besser im Frühling oder im Herbst vorbeischauen! Besonders toll sind die Sonnenuntergänge, die man am besten von einem der vielen Restaurants geniesst. Unbedingt reservieren!

5. Assos, Kefalonia

Das Fischerdorf Assos mit seiner romantischen Bucht sieht aus wie ein Gemälde. Der Hafen mit seinen bunten Häusern und dem kristallklaren Wasser ist eines der Highlights der Insel Kefalonia – ebenso wie der Wein Rombola, der auf der Insel wächst. Unbedingt probieren! Sehenswert ist zudem die venezianische Festungsanlage, von der man einen tollen Blick über die Landschaft und den Hafen hat. Für Strandliebhaber bietet sich ein Ausflug zum malerischen Myrtos Beach an.

6. Ano Poli, Thessaloniki

Die Universitätsstadt Thessaloniki beherbergt einen der wichtigsten Häfen des Balkans und ist ein Hauptreiseziel für Griechenlandkenner. Thessaloniki wird in die moderne Unterstadt und die historische Oberstadt namens Ano Poli unterteilt. Ano Poli versprüht mit seinen engen Gassen und blumenreichen Hinterhöfen den Charme der byzantinischen Vergangenheit. Hier kann man sich bei gutem Essen und mildem Klima vom Alltagsstress erholen. Nach dem Aufstieg wird man mit einem umwerfenden Blick über die Bucht belohnt.

Tipp: Beim Aufenthalt in Ano Poli sollte man der kleinen Kirche Agios Nikolaos Orphanos einen Besuch abstatten. Das von aussen unscheinbar wirkende Gebäude entfaltet seine wahre Schönheit im Inneren – mit beeindruckend gut erhaltenen Wandmalereien.

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Etwas verloren sieht er aus, der bronzene Aristoteles, wie er so dasitzt auf seinem Platz und in die Ferne starrt. An den Füssen Sandalen, in der Hand eine Schriftrolle, im Blick die Sehnsucht nach der weiten Welt. Rund um ihn herum das bunte Leben: Ladadika, das alte Olivenhändler-Viertel Thessalonikis, ist der Nabel der knapp eine Million Einwohner Stadt, Treffpunkt der Touristen, Standort der lautesten Bars und besten Restaurants.

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7. Gialos, Symi

Symi, die Nachbarinsel von Rhodos, ist deutlich weniger geschäftig, aber ebenso reizvoll. Mit der Fähre kann man auch für einen Tagesausflug rüberkommen. Im Hafen von Gialos bietet sich ein schöner Blick auf die pastellfarbenen Häuser. Sie stehen unter Denkmalschutz und machen den eleganten, gepflegten Charme des Orts aus. Über die 500 Stufen der Kali Strata gelangt man auf den Gipfel des Bergs mit der Burg und einem Café. Das Panorama von hier ist phänomenal.

Tipp: Ein Besuch des Klosters Panormitis, eines wichtigen orthodoxen Wallfahrtsorts, lohnt sich – nicht nur für Gläubige. Man spürt regelrecht die besondere Kraft, die von dem Ort ausgeht.

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Rhodos: Feiner Sand und das glitzernde Wasser des Mittelmeers
Getty Images
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