Pack die Badehose ein!
Das sind die schönsten Badeziele in Südamerika

Südamerika mit seiner Lage am Atlantik und Pazifik bietet viele wunderschöne Strände. Das sind die schönsten Spots für Badeferien.
Publiziert: 19.03.2024 um 11:44 Uhr
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Aktualisiert: 19.03.2024 um 14:04 Uhr
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Die Karibikinsel San Andrés liegt vor der Küste Nicaraguas und gehört zum Staatsgebiet Kolumbiens.
Foto: Getty Images/Glowimages RF
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San Andrés, Kolumbien

Die Karibikinsel San Andrés liegt vor der Küste Nicaraguas und gehört zum Staatsgebiet Kolumbiens. Besonders bekannt ist sie für die weissen, palmengesäumten Strände und die entspannte Reggae-Atmosphäre. Auch Aktivtouristen kommen hier auf ihre Kosten, denn zum Gebiet von San Andrés gehört ein beliebtes Tauchrevier: die Krabbenbucht. Das drittgrösste Korallenriff der Welt beherbergt eine wahre Wunderlandschaft unter Wasser. Und nach einem langen Tag am Meer ist ein leckerer Cocktail in einer der Strandbars genau das Richtige.

Tipp: Auch die Nachbarinseln Santa Catalina und Providencia sind beliebte Reiseziele. Nicht nur wohlhabende Kolumbianer haben die Schönheit des Archipels für sich entdeckt.

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Santa Marta, Kolumbien

Was einst als erste spanische Siedlung in Kolumbien angefangen hat, ist heutzutage ein beliebtes Reiseziel. Denn in Santa Marta trifft die karibische Küste auf das Gebirge der Sierra Nevada. Das Besondere der Landschaft: Vom Strand bis zu den fast 6000 Meter hohen Gipfeln sind es nur rund 40 Kilometer. Wer lieber in der Stadt als auf dem Berg ist, findet in Santa Marta ein historisches Zentrum, Museum und schöne Cafés. Die Sonnenaufgänge sind hier besonders eindrucksvoll.

Tipp: Wer eine Tagestour unternehmen will, sollte unbedingt den Tayrona Nationalpark besuchen. Mit seinen naturnahen Traumstränden und den Ruinen der Tairona-Kultur ist er bis heute ein heiliger Ort indigener Volksstämme.

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Punta del Este, Uruguay

Im Südosten von Uruguay, nahe der Stadt Maldonado, ragt eine schmale Halbinsel ins Meer. Hier befindet sich einer der beliebtesten Strände von Uruguay: die Playa Brava am Atlantik mit ihrer kräftigen Brandung. Das Markenzeichen des Strandes ist die Skulptur «La Mano» deren fünf Finger aus dem Boden ragen. Auch die gegenüberliegende Playa Mansa zieht mit ihrem ruhigen Wasser viele Touristen an. Die Strände der Halbinsel sind bei den Reichen und Schönen Südamerikas beliebt. Der Yachthafen und die Luxusresorts sind aber nicht die einzigen Highlights. Vor allem die Landschaft von Punta del Este ist wunderschön.

Tipp: Wer sich für Musik interessiert, wird das International Jazz Festival lieben, das jedes Jahr im Januar stattfindet.

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Costa Verde, Brasilien

Nicht weit von Rio de Janeiro liegt die sogenannte grüne Küste, Costa Verde. Sie macht ihrem Namen mit den diversen Grüntönen alle Ehre. Vor der Küste liegen kleine Inseln, und die Berge sind mit dichtem Regenwald bewachsen. Hier ist für jeden etwas dabei: Vom Baden an den Traumstränden über das Wandern im Gebirge Serra do Mar bis zum Besuch der Megacity Rio de Janeiro hält dieser Küstenabschnitt viele Highlights bereit. Wer in die Natur eintauchen möchte, fährt mit der Fähre auf die Ilha Grande.

Tipp: Auf der Ilha Grande kann man vor der Costa Verde im Nationalpark übernachten. Mehr als ein Viertel der Insel ist Nationalpark mit atlantischem Regenwald. Ein reines Naturparadies mit über 80 Stränden.

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Ilha de Tinharé, Brasilien

Die Insel Ilha de Tinharé gehört zum brasilianischen Bundesstaat Bahia und liegt südlich der Stadt Salvador. Im Ort Morro de São Paulo sind keine Autos erlaubt und die Atmosphäre ist daher herrlich entspannt. Die Anreise erfolgt mit dem Schiff, entweder mit der Fähre oder dem Katamaran. Wer im Badeort Morro angekommen ist, kann durch die Geschäfte in der Fussgängerzone schlendern. Am zugehörigen Badestrand gibt es danach die verdiente Erfrischung. Wer gern allein badet, läuft zu einem der hinteren Abschnitte. Insgesamt gibt es fünf, also genug Platz für alle.

Tipp: Auch die ruhigere Nachbarinsel Ilha de Boipeba ist autofrei und eine Reise wert. Besonders schön ist der Strand Praia Moreré mit seinen Mandelbäumen und Palmen.

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Isla Margarita, Venezuela

Die Insel Margarita liegt in der Karibik, nordöstlich der venezolanischen Hauptstadt Caracas. Sie ist ideal für Reisende, die sich einen einsamen Strand für ruhige Stunden in der Sonne wünschen. Die Insel besteht aus zwei Halbinseln, zwischen denen sich der Mangrovenwald des Nationalparks Laguna de la Restinga erstreckt. Während auf dem Festland von Mai bis Oktober die Regenzeit herrscht, bekommt die Isla Margarita davon kaum etwas mit. Die durchschnittliche Temperatur beträgt 27 Grad und ist rund uns Jahr ideal zum Baden.

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Paria Halbinsel, Venezuela

Die Paria Halbinsel im Nordosten von Venezuela ist neben ihren Traumstränden auch für die besonders guten Kakaobohnen bekannt. Aber auf Paria wachsen nicht nur Kakaobohnen, sondern auch Kokospalmen. Zum Beispiel am angeblich schönsten Strand Venezuelas, der Playa Medina mit ihrem türkisblauen Meer.

Tipp: Im Nebelwald des Nationalparks gibt es schöne Wanderwege. Für den Trek über die felsige Bergkette oder zum malerischen Strand Los Cocos ist ein ortskundiger Führer von Vorteil.

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Französisch-Guyana

Zwischen Amazonas und Atlantik, nahe der Westgrenze Brasiliens, liegt Französisch-Guayana. Die französische Überseeregion ist für die tropische Landschaft, den Artenreichtum und die kulturelle Mischung aus französischem und südamerikanischem Erbe bekannt. Die Hauptstadt Cayenne ist ein multikulturelles Zentrum, Urlaubsort und Ausgangspunkt für viele Touren. Der Lebensstandard ist hoch und das Flair karibisch und gelassen.

Tipp: Auch der Ort Korou mit seinem Weltraumbahnhof ist eine Reise wert. Von hier starten ausserdem Bootstouren zu den schönen Teufelsinseln (Îles du Salut).

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