Kalte Luft, brauner Fluss und Hochhäuser, die die Nebeldecke durchbrechen. Liebe auf den ersten Blick verspürte ich bei der deutschen Grossstadt Frankfurt am Main nicht. Aber man soll sich ja vom ersten Eindruck nicht immer täuschen lassen. Deshalb liess ich mich ohne Vorurteile auf meinen Städtetrip in der Bankenstadt ein. Obwohl ich mir ehrlich gesagt schon lange Gedanken machte, was ich in dieser Stadt überhaupt machen soll. Die wenigsten würden einfach so nach Frankfurt für ein verlängertes Wochenende. Na ja, ich habe es gemacht – und nicht bereut!
Lokale Gastronomie
Was gibt es besseres im Ausland, als feines, lokales Essen? Richtig, nichts! Genau darum stand das Einkehren in eine richtige Frankfurter Stube weit oben auf meinem Reiseprogramm. Mit der Hilfe von ChatGPT und einigen Reiseblogs hab ich das Restaurant Zum gemalten Haus gefunden. Eine der ältesten und bekanntesten Apfelweinwirtschaften in Frankfurt. Kann doch nur gut sein, so wie es klingt.
Ganz gross im Angebot hatte das Restaurant die Frankfurter grüne Sosse, eine Sauce, die aus sieben verschiedenen Kräutern besteht. Die Sauce gab es mit Eiern, Fleisch oder einfach so. Dazu wird der Apfelwein empfohlen; quasi Frankfurts Nationalgetränk, das es seit über 250 Jahren gibt. Aber Achtung: Der Geschmack ist sehr gewöhnungsbedürftig und war nichts für mich. Eine Brühe, die sehr sauer und irgendwie nach Essig schmeckt. Auch der Apfelsecco, eine Mischung aus Apfelwein und Prosecco, konnte mir nichts mehr abgewinnen. Da blieb ich doch lieber beim lokalen Bier.
Fazit zum Essen im Allgemeinen: Man findet alles Mögliche an deutschem Essen in Frankfurt. Von der grünen Sosse über lokale Fleischgerichte, bis hin zu den Kartoffelpuffern. Und oh wow! Diese waren tatsächlich eines der Highlights meiner kurzen Reise. Mehr dazu gleich jetzt im Punkt 2.
Weihnachtsmarkt
Frankfurt hat mit seinem Weihnachtsmarkt einen der ältesten und grössten in ganz Deutschland. Jeder Marktstand ist ein Holzhaus, bei dem man Geschenkideen findet oder die den Gaumen verzaubern. Das Essen war grossartig – anders kann ich es gar nicht beschreiben. Zu empfehlen (sei es auf dem Markt oder zum zu Hause nachkochen) sind die Kartoffelpuffer. Sie sehen aus wie dicke Pfannkuchen aus Kartoffeln und sind frittiert. Ebenfalls nicht mehr von meiner Snackliste wegzudenken sind die Langos; eine ungarische Spezialität aus frittiertem Hefeteig mit Knoblauchsauce und Käse.
Die urchigen Marktstände, die Lichterketten, die durch den ganzen Markt gestreckt sind, der Glühwein und die Menschenmassen zeigen, wie beliebt der Weihnachtsmarkt in Frankfurt ist. Dort kommt man richtig ins Weihnachtsfieber. Sonst ist die Stadt nicht so ausreichend dekoriert und beleuchtet, wie beispielsweise Zürich.
Kultur
Ja, Frankfurt ist mit Sitz der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank eine der wichtigsten Finanzstädte in Europa. Doch Frankfurt hat auch kulturell so einiges zu bieten.
Zum einen gibt es das Museumsviertel und allerlei verschiedene Museen zu bestaunen. Das Deutsche Filmmuseum, Struwwelpeter-Museum, Geldmuseum, Romantikmuseum oder das Museum für Kommunikation. Bei Letzterem habe ich einen Besuch abgestattet und war beeindruckt von der spannenden und interaktiven Dauerausstellung sowie den zusätzlichen Sonderausstellungen. Bei einer ging es um das Thema Streit und wie wir uns da selbst ein wenig an der Nase nehmen müssen. Viel dazu wird bald auch auf dem Social-Media-Jugendkanal von Soda by Blick zu sehen sein.
Auch verschiedene Schauspielhäuser oder die Frankfurter Oper sind in der Stadt zu finden. Eines der bedeutendsten Musiktheater in Europa und von der Zeitschrift Opernwelt in den letzten zwei Jahren als «Opernhaus des Jahres» ausgezeichnet.
Johann Wolfgang von Goethe
Er ist einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). Und geboren ist der Dichter und Politiker in Frankfurt am Main. Das merkt man relativ schnell, wenn man in der Goethestadt ist. Deshalb gibt es auch sehr vieles, das an Goethe erinnert. Es gibt die Goethe-Universität, das Goethe-Museum oder das Goethe-Haus. Das Goethe-Haus in der Innenstadt war bis 1795 der Wohnsitz der Familie Goethe.
Frankfurt überrascht mit den vielen Möglichkeiten, die diese Stadt bietet. Neben den oben genannten, wenigen Punkten, gibt es natürlich auch Attraktionen wie die Hop-on/Hop-off Touribusse, Flussfahrten auf dem Main, den zweitältesten Zoo Deutschlands, den Main-Tower mit super Ausblick über die Stadt und für Shoppingfreunde dutzende Einkaufsmöglichkeiten.
Eine Stadt, die mit ihren Wolkenkratzern fast ein wenig an eine Miniversion von New York City erinnert. Die ÖV-Anbindung in die Stadt ist super, ob an Wochentagen oder dem Wochenende. Ich übernachtete im Hafenpark, östlich der Stadt. Für ein nächstes Mal würde ich wohl eher das Zentrum wählen, da ich dann näher an allem bin und nicht immer eine «lange» Heimreise habe.
Anreise: Frankfurt ist super per Zug erreichbar. Ab Zürich HB fahren mehrmals pro Stunde Züge in die Grossstadt. In weniger als fünf Stunden ist man dort. Nur gerade vier Stunden dauert es mit dem Auto. Die gut 400 Kilometer fährt man im Nu. Mit dem Flugzeug ist die Metropole ebenfalls erreichbar, diesen Weg würde ich jedoch aus Kostengründen nicht empfehlen.
Unterkunft: Ich liess mich im neuen Hotel Scandic Frankfurt Hafenpark nieder. Ein urbanes, modernes und sehr gemütliches Hotel mit Blick auf die Stadt, den Main oder die Europäische Zentralbank. Das Frühstücksbuffet hat einiges zu bieten und neben einem Gym hat es auch eine Sauna im Haus. Die Anreise mit dem Auto wird perfekt abgerundet, da man in der Hotel-Tiefgarage 24/7 parkieren kann. Für einen Tag zahlt man hier eine Pauschale von 30 Euro. Das Beste am Hotel: die Betten – als würde man auf einer Wolke schlafen!
ÖV: Das Reisen in der Innenstadt ist sehr simpel und schnell. Es gibt das Tram, die S-Bahn und die U-Bahn. Für alles kriegt man eine Frankfurt-Tageskarte für knapp 7 Euro. Lösen muss man die selbst, an den Automaten an den Haltestellen oder online.
Anreise: Frankfurt ist super per Zug erreichbar. Ab Zürich HB fahren mehrmals pro Stunde Züge in die Grossstadt. In weniger als fünf Stunden ist man dort. Nur gerade vier Stunden dauert es mit dem Auto. Die gut 400 Kilometer fährt man im Nu. Mit dem Flugzeug ist die Metropole ebenfalls erreichbar, diesen Weg würde ich jedoch aus Kostengründen nicht empfehlen.
Unterkunft: Ich liess mich im neuen Hotel Scandic Frankfurt Hafenpark nieder. Ein urbanes, modernes und sehr gemütliches Hotel mit Blick auf die Stadt, den Main oder die Europäische Zentralbank. Das Frühstücksbuffet hat einiges zu bieten und neben einem Gym hat es auch eine Sauna im Haus. Die Anreise mit dem Auto wird perfekt abgerundet, da man in der Hotel-Tiefgarage 24/7 parkieren kann. Für einen Tag zahlt man hier eine Pauschale von 30 Euro. Das Beste am Hotel: die Betten – als würde man auf einer Wolke schlafen!
ÖV: Das Reisen in der Innenstadt ist sehr simpel und schnell. Es gibt das Tram, die S-Bahn und die U-Bahn. Für alles kriegt man eine Frankfurt-Tageskarte für knapp 7 Euro. Lösen muss man die selbst, an den Automaten an den Haltestellen oder online.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.