Natürlich beginnt alles mit einem Aufstieg. Auf halbe Höhe ab Rivera bringt einen die Luftseilbahn auf die Alpe Foppa, wo man die von Mario Botta entworfene Kirche Santa Maria degli Angeli besichtigen kann, bevor man bergwärts auf den Monte Tamaro steigt. Vom Gipfel aus geniesst man einen grossartigen Ausblick, der einem während der ganzen Höhenwanderung bei gutem Wetter nicht verwehrt bleibt.
Eine Gratwanderung
Auf der gesamten Wanderung hat man Richtung Norden nämlich die Sicht auf den Lago Maggiore, die Centovalli, das Verzasca- und das Maggiatal, Locarno und Bellinzona, während im Süden auf Lugano, seine Täler und den See sieht, bis hin zu den Alpen und den Gipfeln des Monte Rosa und des Matterhorns. Auf der langen Route bieten sich keine Einkehrmöglichkeiten, genügend Wasser und Proviant sind deswegen wichtig.
Von Gipfel zu Gipfel
Den Weg vom Monte Lema hinunter nach Miglieglia kann man mit der Luftseilbahn machen, oder aber auf dem Berg übernachten, um am nächsten Morgen zu einer neuen Tour aufzubrechen, denn die hier beschriebene Wanderung ist nur eine der neun Etappen des Sentiero Lago di Lugano Nr. 52, der über die Hügel und Berge rund um den Luganer See führt.