Einstein Museum – die Vorstellung von Raum und Zeit
Das Bernische Historische Museum zeigt in seinen Dauerausstellungen rund 500'000 Objekte aus der Ur- und Frühgeschichte sowie Ethnographie. Ein weiteres Highlight ist das integrierte Einstein Museum, mit den in Bern verankerten Wurzeln von Albert Einstein (1879–1955). Als Besucher durchläuft man die Geschichte des weltbekannten Physikers und seiner Relativitätstheorie über die Vorstellung von Raum und Zeit. Es lohnt sich, einen halben Tag einzuplanen, um das Einstein Museum zu besichtigen.
Zentrum Paul Klee – Architektur und Kunst im Zentrum
Ein architektonisches Kunstwerk hat der Stararchitekt Renzo Piano (86) erschaffen. Am Berner Stadtrand erbaute der Italiener im Jahre 2005 das Zentrum Paul Klee. Die wellenartige Stahl- und Glas-Konstruktion beherbergt die weltweit bedeutendste Sammlung mit ausgewählten Bildern des Künstlers Paul Klee (1879-1940). Der Museumsbestand umfasst rund 4000 Werke. Des Weiteren gibt es Wechselausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst. Im Museumscafé und im grosszügigen Park kann man sich vom Bilderbetrachten erholen.
Zytglogge – der Herzschlag von Bern
Schon von Weitem hört man das faszinierende Glockenspiel der Zytglogge durch die Marktgasse läuten. Der aus dem Mittelalter stammende Uhrenturm ist das Wahrzeichen von Bern, der früher als Wehrturm und Gefängnis diente. Der heutige Zytgloggeturm beherbergt eine der ältesten Turmuhren der Schweiz. Die astronomische Uhr gibt den Takt vor und ist das Herzstück in der gemütlichen Altstadt. Genaueres über das imposante Schlagwerk und die Figurenspiele erfährt man bei einer offiziellen Führung.
Berner Münster – Panorama auf über 100 Metern
Der höchste Schweizer Kirchturm überblickt die Dächer der Stadt Bern – das Berner Münster ist ein bauliches Kunstwerk aus dem Spätmittelalter. Der erste Stein der dreischiffigen Basilika wurde 1421 gelegt. Inmitten der Altstadt ragt der Münsterturm 101 Meter in die Höhe und bietet einen tollen Blick über die Aare bis ins Berner Mittel- und Oberland. Der gotische Sandsteinbau ist ein wichtiger Zeitzeuge der bewegenden Berner Stadtgeschichte.
Rosengarten – Picknick in der grünen Oase
Fern vom touristischen Zentrum liegt ein kleines Paradies: der Rosengarten. Im ehemaligen Friedhof erblühen über 400 verschiedene Rosen- und Irisarten hoch oben über der Stadt. Zur gemütlichen Atmosphäre im grosszügig angelegten Park gehört ein Seerosenteich mit Springbrunnen und einer Vielzahl an Rhododendren. Kulinarische Verpflegung gibts im Restaurant Rosengarten und auch mit dem eigenen Picknick geht der hektische Alltag vergessen.
Bundeshaus – Kern der Schweizer Politik
Der Regierungssitz und Kern der Schweizer Demokratie ist das Bundeshaus. Das 300 Meter lange Parlamentsgebäude wurde 1902 eingeweiht. Unter der grünen, mit goldenen Elementen verzierten Kuppel tagt die Schweizer Politik mit National- und Ständeratssaal. Dazu gehören Fraktionsbüros, Restaurant, Cafeteria und weitere Räumlichkeiten. Dank Führungen ist das Bundeshaus auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Bundesplatz mit Wasserspiel dient diversen Events und ist ein Treffpunkt für Jung und Alt.
Bärenpark – Meister Petz als Publikumsliebling
Seit 1513 gibt es die ersten Berner Bären, die ursprünglich im «Bärengraben» lebten. Damit eine artgerechte Haltung der Braunbären garantiert werden konnte, wurde im Jahr 2009 ein moderner, 6000 Quadratmeter grosser Park eingerichtet. Die Anlage führt entlang der Aare, die von Björk, Finn und Ursina bewohnt sind – die flauschigen Bären sind bei Familien und Touristen ein beliebter Publikumsmagnet.
Die Brunnen – über 100 Stück zieren die Altstadt
Ein Stadtbummel durch die Marktgasse mit ihren kleinen Boutiquen und Shops in den typischen Gewölbekellern ist ein Erlebnis. Dabei nicht übersehen sollte man die vielen Brunnen, die in historischen Kern (fast) an jeder Ecke zu finden sind. Diese stammen aus dem Mittelalter und sind mit farbigen Figuren und Säulen bestückt. Über 100 öffentliche Brunnen mit Trinkwasser prägen die Unesco-gekürte Altstadt. Die älteste Zisterne der Stadt, der Lenbrunnen, kann auf einer Führung bestaunt werden.
Stadtteil Matte – Casanova und Schokolade
Bern ist in sechs verschiedene Stadtteile gegliedert, dazu gehört auch das Mattequartier. Die Matte liegt am Rande der Berner Altstadt, direkt an der Aare, zwischen Bärengraben und Münster. Im ehemaligen Industrie- und Arbeiterquartier tummelten sich Fischer, Fuhrleute und Gerber. Rudolf Lindt schrieb hier Schokoladengeschichte, Giacomo Casanova verführte die «Bärner Meitschi» in den Badehäusern und das «Matteänglisch» wurde geboren, eine besondere Art des Berner Dialekts. Mittlerweile ist die Matte ein In-Quartier für Studenten und Künstler.
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