Auf einen Blick
- Glasklare, kalte Nächte bieten sich im Winter an, um Sterne zu beobachten
- Draussen und drinnen gibt es Orte, die sich zum Beobachten der Sterne eignen
- Diese sieben Orte in der Schweiz zeigen, wo es am schönsten funkelt
Während wir im Sommer gerne ganze Nächte draussen verbringen, verziehen wir uns im Winter lieber ins Warme. Diese sieben Tipps sollen euch überzeugen, dass es sich lohnt, auch im Winter nach «draussen» zu gehen und den Sternenhimmel und die Dunkelheit zu betrachten.
Es ist mucksmäuschenstill und das Einzige, was zu hören ist, ist der knirschende Schnee. Mit jedem Schritt setzen wir einen kurzen, knackigen Ton in die Stille, jeder Fussabdruck zeichnet eine Note auf die blanke, weisse Partitur aus Neuschnee. Ein Spaziergang durch eine verschneite Landschaft ist eine minimalistische Symphonie, eine Wohltat für alle, die viel um die Ohren haben. Noch eindrücklicher ist eine Schneewanderung in der Nacht. Wenn der Blick nur so weit reicht wie der Schein der Fackel, wird die Welt ganz klein und der Himmel endlos gross. Die sanften Landschaften des Saastals bieten die perfekte Kulisse für eine Fackelwanderung. Diese kann man auf eigene Faust antreten, natürlich auf den vorgegebenen Routen von Saas-Fee-Tourismus. Unbedingt Pausen einplanen, in die verschneite Kulisse gucken und auf Sternschnuppen hoffen.
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Kinder bauen ständig irgendwelche Behausungen – Zelte, Baumhütten, Bärenhöhlen, Iglus. Doch bestimmt bekommen die wenigsten die Erlaubnis der Eltern, auch tatsächlich darin zu übernachten. Die Alpinschule Adelboden lässt den Traum wahr werden, endlich einmal in einem Iglu zu übernachten. Wie die Inuit am Polarkreis errichten die coolen Kids ihr Schneehaus selber, natürlich unter Anleitung. Als Belohnung für das fertige Iglu gibt es vor dem Schlafengehen noch ein feines Fondue.
Noch nie waren die Sterne näher! Denn die Schweiz hat seit gut einem Jahr mit dem Space Eye sein grösstes öffentliches Teleskop. Das Space Eye Observatorium für Weltraum und Umwelt befindet sich im Naturpark Gantrisch, einem der dunkelsten Orte der Schweiz. Perfekte Voraussetzungen also, um die Sterne und Planeten zu beobachten. Der Bau des Tessiner Architekten Mario Botta beherbergt eine interaktive Ausstellung und ein Planetarium, um das gesammelte Wissen der Forschung auch zu vermitteln.
Sterne statt Schäfchen zählen zum Einschlafen? Das ist in der Aarmühle-Penthouse-Suite im Hotel Carlton-Europe in Interlaken möglich. Die Suite bietet neben einem normalen Schlafzimmer noch ein Zimmer aus Glas auf der privaten Dachterrasse. Wer also beim Sternezählen oder Sternschnuppenschauen gemütlich wegdösen möchte, ist diesem Vintage-Hotel absolut richtig. Der wetterfeste Glaspavillon ist mit Bettflaschen und Felldecken ausgestattet.
Auf 3100 Metern über Meer ist die Lichtverschmutzung gering. Das hat sich die Wissenschaft zunutze gemacht und das Stellarium Gornergrat von 1966 bis 2010 für die internationale Forschung betrieben. Der Kuppelraum im Kulmhotel Gornergrat und das Teleskop im Observatorium können nun im Rahmen des «Dining with the Stars» besucht werden. Neben kulinarischen Entdeckungen bietet das Kulmhotel astronomische Leckerbissen an. Diese werden von den «Hausastronomen» Timm Riesen und Jesse Weder der Universität Bern dargeboten. Neben den Sternen ist das Panorama mit dem Matterhorn sowie 28 weiteren Viertausendern ein echter Hingucker.
In Crans-Montana ist man nicht bloss den Sternen auf der Spur, sondern auch hübschen irdischen Lichtern. 179 Laternen führen durch einen (hoffentlich bald) verschneiten Winterwald. Der Laternenweg gehört hier inzwischen zur winterlichen Tradition. Auf dem Lichtpfad laden sechs Lichtinstallationen zum Thema Sterne ein, die Geheimnisse des Universums zu entdecken. Neu ist das Projekt «Synesthesia», bei dem Live-Klaviermusik mit Lichtkunst visuell untermalt wird. Allgemein lockt der Lichtweg mit einem musikalischen und kulinarischen Rahmenprogramm. Der Laternenweg ist, wenn Frau Holle mitmacht, vom 6.Dezember bis 9. März 2025 geöffnet.
Der Säntis ist mit seiner Lage quasi ein nördlicher Botschafter der Alpen und der Stolz der Ostschweiz. Mit seiner Höhe von 2502 Metern bietet der Gipfel Ausblick über sechs Länder. Besondere Highlights sind Abendfahren mit der Säntis-Schwebebahn zu Voll- und Leermond. Neben Mondlichtmagie (bei Vollmond) oder Sternenglanz (bei Neumond) gibts ein Spezialitätenbuffet und Musik. Alle Daten im Eventkalender. Romantische Gemüter verlängern das Bergerlebnis um eine Nacht im «Säntis – das Hotel».