1. Gerlafingen SO
Die alte Von-Roll-Unterführung des Stahlwerkes in Gerlafingen ist heute für die Öffentlichkeit gesperrt. BLICK-Leser Patrick Kaufmann schreibt: «Sie wurde vor etwa 20 Jahren für die Öffentlichkeit stillgelegt, nachdem die Emme nach Hochwasser die nach der Unterführung angrenzende Fussgängerbrücke (Emmensteg) mitriss.» Die Unterführung ist rund 300 Meter lang und im Korridor der Unterführung befinden sich zahlreiche Rohrleitungen. «Es war dunkel, düster, muffig und roch nach Stahl», beschreibt Kaufmann.
2. Bahnhof Solothurn
Die Bahnhof-Unterführung in Solothurn sei ebenfalls eine Katastrophe, findet BLICK-Leser Konrad Stokar. Er schreibt, dass sie dunkel, alt und unübersichtlich sei. «Es wird laufend umgebaut. Man weiss, dass es dringend besser werden muss.» Doch trotz mehreren Umbauten soll sich die Lage bisher noch nicht verbessert haben.
3. Bahnhof Kemptthal, Lindau ZH
Die Unterführung beim Bahnhof Kemptthal in Lindau ZH wird von BLICK-Leser Sergio Zanchi als die hässlichste Unterführung der Schweiz nominiert. Sie sei eng und dunkel. Zudem rieche es in allen Ecken und Enden nach Urin. Zanchi findet: «Die Unterführung sieht aus wie ein Stollen eines Bergwerks vor 100 Jahren.»
4. Zentrum Töss, Winterthur ZH
Die BLICK-Community kritisiert die Unterführung im Zentrum Töss. Sie sei nicht nur abstossend, sondern auch gefährlich. Ein Leser begründet seinen Beitrag: «Sie ist einfach hässlich und man könnte dort jederzeit ausgenommen werden.» Die Unterführung kam sogar im Film «Platzspitzbaby» als Drogenkulisse vor.
5. Ulmberg, Zürich
BLICK-Leserin Christina Bianchi findet die Fussgängerunterführung Ulmberg in Zürich, bei der Verbindung Wiedikon-Enge, die hässlichste Unterführung der Schweiz. «Es hat zwei unübersichtliche Krümmungen am Anfang und am Ende des 250 meterlangen Tunnels.»
6. Basel-Birsfelden
Die breite Unterführung der SBB in Basel-Birsfelden wurde ebenfalls von der BLICK-Community eingesandt. Die fragwürdige Situation der Unterführung wurde auch schon von mehreren Medien aufgenommen. Luki Senn beschreibt sie als «verwinkelt und nach Pisse riechend». Zudem gäbe es «immer sehr komische wartende Personen». Er empfiehlt, nachts lieber über die stark befahrene Kreuzung zu rennen, als durch die Unterführung zu gehen.