In der Natur sind wir die Gäste. Wie bei jedem Besuch gibt es gewisse ungeschriebene Regeln, an die man sich halten soll. So auch beim Wandern. Wir zeigen dir, mit welchen vier Regeln du den Besuch für Mensch und Tier angenehm gestaltest.
Abstand zu Tieren halten
Auch wenn die Verlockung gross ist: Tiere entlang des Weges sollte man nie streicheln. Das gilt auch für Kühe. Unser Ausdruck, unser Verhalten und unsere Bewegungsmuster können die Tiere an ein Raubtier erinnern und sie verängstigen.
Wohin zieht es dich als Nächstes in die Berge? Bei «26 Summits», einer Kampagne von Blick und UBS, erhältst du reichlich Wanderinspiration. Entlang 26 Wanderwege entdeckst du die Schweiz von ihrer schönsten Seite und kannst an der Challenge teilnehmen. Wandere mit, scanne den QR-Code und nimm an der Verlosung von tollen Wettbewerbspreisen teil.
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Keine Spuren hinterlassen
Lass nichts unterwegs liegen. Das gilt nicht nur für Abfall. Auch ein WC-Stopp im Freien kann der Natur schaden. Laut des Österreichischen Alpenvereins brauchen Taschentücher rund fünf Jahre, bis sie sich zersetzt haben. Der Toiletten-Besuch findet am besten in einer Hütte oder im Bergrestaurant statt. Notfalls kann man mit einem Stein eine Mulde graben und als provisorisches Outdoor-WC verwenden.
Mehr Wandertipps
Auf dem Weg bleiben
Die Wanderwege sollte man nie verlassen. Sonst schädigt man die Pflanzenwelt. Doch nicht nur Flora und Fauna leiden: Verlässt man den markierten Wanderweg, erhöht sich die Unfallgefahr wegen exponierter, unebener Stellen.
Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) verletzen sich jährlich 37'000 Wandernde. Das sind so viele wie bei keiner anderen Sportart. Eine Befragung der BFU ergab, dass 58 Prozent der befragten Teilnehmenden schon einmal bewusst einen markierten Wanderweg verlassen haben.
Ran an die Leine
In einigen Gebieten gilt Leinenpflicht für Hunde. So sollen sich Hund und Waldbewohner nicht in die Quere kommen. Gemäss Tierschutzverein Vier Pfoten können frei laufende oder jagende Hunde eine lebensgefährliche Bedrohung darstellen, da Wildtiere ihren Nachwuchs oft aufgeben, wenn sie gestört werden.