Wärmeflaschen und -kissen
Tipps, um zu Hause kuschelig warm zu bleiben

Es ist wieder kalt geworden und das ist nur der Anfang. Viele Haushalte versuchen jedoch, Strom zu sparen und schalten die Heizungen runter. Wir haben ein paar Tricks, wie du dennoch warm hast.
Publiziert: 17.11.2023 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 17.11.2023 um 17:40 Uhr
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Foto: Shutterstock
Fabienne Amez-Droz

Der Bund empfiehlt allen mit Gasheizung, die Heizung nur noch bis maximal 19 Grad aufzudrehen. Damit man Zuhause nicht friert, eignen sich Bettflaschen und Wärmekissen, die man ganz einfach selbst herstellen kann.

So bleibt die Bettflasche länger warm

Auf dem Sofa, im Bett oder im Homeoffice: Eine Bettflasche hält dich überall kuschelig warm. Sie besteht aus Gummi- oder PVC-Material und speichert die Wärme ziemlich lange.

Damit die Flasche noch länger warm bleibt, hilft es, ein wenig aufgelöstes Salz ins Wasser streuen. Dieser alte Haushaltstrick funktioniert deshalb, weil Salzwasser eine höhere Wärmekapazität aufweist und die Flasche so länger warm bleibt.

Aber Achtung: Die Bettflasche sollte man nie mit kochendem Wasser füllen. Durch den Druck, den durch die Ausweitung des Wasserdampfs entsteht, könnte sie platzen. Ausserdem sollte man die Flasche nicht ganz, sondern nur zu zwei Dritteln füllen.

So macht man ein Wärmekissen selber

Ein weiteres einfaches Wärmemittel sind Kissen aus Kirschkernen oder Getreide. Sie kann man in der Mikrowelle für rund zwei Minuten bei 600 Watt aufwärmen oder für zehn Minuten bei 150 Grad in den Backofen legen. Um eine Überhitzung zu vermeiden, muss das Kissen immer komplett abgekühlt sein, bevor man es erneut erwärmt.

Ein Kirschkern-Kissen kann man ganz leicht selber herstellen. Dazu benötigt man Stoff, den man zu einem Kissen zusammennäht und füllt es mit Kirschkernen, Rapssamen, Kastanien oder Dinkelkörner. Wer nicht nähen will, kann auch einen alten Kissenbezug mit Reissverschluss benutzen.

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