Der Osterhase ist eigentlich ein Lamm. So jedenfalls erzählt es eine beliebte Volkserzählung. Beim Backen eines Osterbrots habe sich dieses derart verformt, dass es am Ende eher einem Hasen als einem Lamm glich. Wahr? Erfunden? Egal, die Erzählung macht klar: Do it yourself war an Ostern immer schon angesagt. Das gilt auch für Osternester. Und dafür müssen Sie keine lammförmigen Osterbrote backen – selbst gefärbte Eier, eigens auserwählte Schoggihasen, Selbstgebackenes reichen. Fast. Dann jedenfalls, wenn Sie das Nestchen mit hübschen Blumen vom Floristen oder gar mit Selbstgepflücktem und Gefundenem auf dem Spaziergang durch den Wald schmücken.
Bald ist Ostern! Mit einfachen und trendigen Dekorationen für jeden Einrichtungsstil lässt sich das Zuhause für die bevorstehenden Festtage im Handumdrehen umstylen.
Mit der passenden Osterdekoration können sich jetzt auch Ostermuffel langsam, aber sicher auf Ostern einstimmen. Dafür braucht es weder viel Aufwand noch viel Zeit. Was zu Ostern gehört wie das Amen zur Kirche: Eier, Blumen und Blüten! Bei Haushalten mit Kindern dürfen Hasen, Küken und Schafe bei der Osterdekoration natürlich nicht fehlen.
Lass dich von unseren Osterdekoration-Ideen inspirieren.
Bald ist Ostern! Mit einfachen und trendigen Dekorationen für jeden Einrichtungsstil lässt sich das Zuhause für die bevorstehenden Festtage im Handumdrehen umstylen.
Mit der passenden Osterdekoration können sich jetzt auch Ostermuffel langsam, aber sicher auf Ostern einstimmen. Dafür braucht es weder viel Aufwand noch viel Zeit. Was zu Ostern gehört wie das Amen zur Kirche: Eier, Blumen und Blüten! Bei Haushalten mit Kindern dürfen Hasen, Küken und Schafe bei der Osterdekoration natürlich nicht fehlen.
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Tipps von der Floristin
Wir haben bei Floristen nachgefragt: Saisonal sind Knollengewächse. Allerdings eignen sich Narzissen, Osterglocken, Traubenhyazinthen und Maiglöckchen weniger für ein Osternest. Einmal gepflückt, trocknen sie schnell aus, wenn sie nicht gleich ins Wasser gestellt werden. Möchte man in seinem Nest nicht darauf verzichten, können die Blümchen in ein Reagenzglas gestellt werden. Als blumige Dekoration eignen sich viel besser getrocknete Blumen. Wer trotzdem nicht auf gepflückte Pflanzen verzichten möchte, wird bei einem Gang in den Wald fündig. Farne lassen sich gut trocknen. Sie findet man in feuchter Umgebung entlang von Bächen. Auch allerlei moosbedeckte Äste, Tannenzapfen und die im Frühling bekannten Katzenschwänze sind eine schöne Dekoration.
Die Geschichte des Ostereis
Neben den Blumen und Pflanzen kommt ins Nest, was schmeckt. Ein Ei sollte nicht fehlen – ob gefärbt, ausgeblasen oder aus Schoggi. Wie viele Osterbräuche ist auch das Verstecken von Eiern eng mit dem Christentum verbunden, wurzelt aber wohl in der heidnischen Tradition. Das Ei galt als Zeichen der Fruchtbarkeit, weshalb sich die Heiden einander zu Ostern damit beschenkten. Allerdings missfiel der Kirche dieser Brauch. Nach der Konvertierung der Heiden zum Christentum wurden die Eier fortan «heimlich» verschenkt, indem sie versteckt wurden. Woher die eigentliche Tradition des Osternests herrührt, ist unklar. Eine mögliche Erklärung besagt, dass das Nest dazu diente, den Osterhasen darauf hinzuweisen, wo er die Ostereier hinlegen soll. Belegt werden kann allerdings, wozu Osternester heute noch führen: zu einem Lächeln und Freude.