Die meisten vollautomatischen Kaffeemaschinen enthalten eine integrierte Reinigungsfunktion. Oftmals melden sie sich sogar von alleine, wenn sie gerne gereinigt werden möchten. Wie die Reinigung in Gang gesetzt wird, ist allerdings von Maschine zu Maschine unterschiedlich. Konsultieren Sie dazu im Zweifelsfall die Anleitung der Maschine. Falls Sie diese verloren haben, finden Sie die meisten Anleitungen auch online auf der Website des Herstellers.
Generell gilt bei der Reinigung aller Kaffeemaschinen: Nehmen Sie alle Teile ab, die mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen und einfach entfernbar sind. Überprüfen Sie dann, ob die einzelnen Teile spülmaschinengeeignet sind und waschen Sie sie entsprechend.
Manuelles Entkalken der Kaffeemaschine
Praktisch alle Kaffeemaschinen werden nach dem gleichen Prinzip entkalkt. Dazu füllen Sie den Wassertank der Maschine zu einem Drittel mit Essig und den Rest mit Wasser. Dann starten Sie den Kaffeebrühvorgang. Wichtig ist dabei, den Prozess zwischendurch anzuhalten, sodass die Flüssigkeit auch im Inneren der Maschine wirken kann. Bei vollautomatischen Maschinen betätigen Sie einfach das automatische Reinigungsprogramm der Maschine.
Haben Sie keinen geeigneten Essig zur Hand, können Sie auch zwei Gebissreinigungstabletten im Wassertank auflösen oder ca. 30 Milliliter Zitronensäure mit acht Tassen Wasser vermengen. Wem dafür die Muse fehlt, kann auch auf gekaufte Kaffeemaschinenreinigungsmittel zurückgreifen. Neben der Innenreinigung der Maschine sollten natürlich auch zur Maschine gehörende Kaffeekannen bei der Entkalkung nicht vergessen gehen. Ist die Entkalkung beendet, müssen Sie die Maschine ein- bis zweimal nur mit Wasser laufen lassen, damit ihr Kaffee künftig nicht nach Essig oder Gebissreiniger schmeckt.
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Wie oft sollte man die Kaffeemaschine entkalken?
Wie oft die Kaffeemaschine entkalkt werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen ist die Wasserhärte entscheidend. In Regionen mit härterem, also kalkhaltigerem, Wasser muss die Maschine öfter gereinigt werden. In der Schweiz hat vor allem das Mittelland und die Juraregion hartes bis sehr hartes Wasser.
Als zweiter Faktor gilt die Häufigkeit der Nutzung der Kaffeemaschine. Dabei ist die Rechnung einfach: Wer seine Kaffeemaschine häufiger nutzt, muss sie häufiger entkalken. Vernachlässigen Sie die Reinigung droht neben lauwarmem Kaffee, höherem Stromverbrauch, lauter Kaffeeherstellung schliesslich auch der vorzeitige Tod ihrer Maschine. Vom weniger guten Geschmack ganz zu schweigen.
Welche Fehler sollte man bei der Reinigung vermeiden?
Es sind nicht viele, aber dennoch gilt es einige häufige Fehler bei der Reinigung zu vermeiden. Am wichtigsten: Lassen Sie niemals puren Essig durch die Kaffeemaschine fliessen. Der stark saure Geschmack bleibt sonst sehr lange in der Maschine hängen. Achten Sie deshalb darauf, dass der Essig immer ausreichend verdünnt ist.
Vergessen Sie niemals, auch den Milchaufschäumer Ihrer Kaffeemaschine zu reinigen. Ein Verkalken ist dabei zwar weniger das Problem, durch den Bakteriengehalt in der Milch können sich allerdings unangenehme Gerüche bilden. Deshalb sollte das gesamte Milchsystem täglich oder nach jedem Gebrauch mit Wasser und Spülmittel gereinigt werden.
Nur weil alles blitzblank ist und glänzt, heisst das noch lange nicht, dass es auch wirklich sauber ist: In einem Spülbecken sollen mehr Keime sein, als im Bad. Dabei bereiten wir in der Küche täglich unsere Speisen zu.
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Bei verschmutzten Fenstern nützen auch die saubersten Vorhänge nichts. Sind die Gardinen also schon einmal von der Stange runter, bietet sich die Möglichkeit, die Scheiben mal wieder so richtig zu reinigen. Denn vor allem im Frühling werden plötzlich unschöne Flecken auf den Fenstern sichtbar, wenn die Sonne durchscheint. Doch das Putzen bringt so manche Fallen mit sich. Welche es zu vermeiden gilt.
Bei verschmutzten Fenstern nützen auch die saubersten Vorhänge nichts. Sind die Gardinen also schon einmal von der Stange runter, bietet sich die Möglichkeit, die Scheiben mal wieder so richtig zu reinigen. Denn vor allem im Frühling werden plötzlich unschöne Flecken auf den Fenstern sichtbar, wenn die Sonne durchscheint. Doch das Putzen bringt so manche Fallen mit sich. Welche es zu vermeiden gilt.
Der Frühling ist da! Ein besonders gründlicher und effektiver Frühjahrsputz gelingt Ihnen dieses Jahr mit folgenden 10 Tipps, die leicht umzusetzen sind. So wird die Wohnung hygienisch sauber.
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1. Zitronenreiniger für die Spülmaschine
- 3 Bio-Zitronen, Kerne entfernen, in Stücke schneiden
- 400 ml Wasser
- 100 ml Essig (z.B. naturtrüber Apfelessig)
- 180 g Speisesalz
- 1 EL Natron
Alles in eine hohe Pfanne geben (schäumt), erhitzen, rühren, für 15–20 Minuten köcheln lassen, in Mixer geben bis cremige Konsistenz
Anwendung: Ca. 1 EL in Kammer der Geschirrspülmaschine geben und Maschine laufen lassen
Videoanleitung auf Youtube-Channel «Ohlala und Solala»
2. Allzweck-Orangenreiniger zum Reinigen von Flächen (Küche, Spiegel, Fenster)
- Bio-Orangen (Menge nach Bedarf)
- Naturklarer Apfelessig (5% Säure)
Orangen schälen und Orangenschalen in Einmachglas geben, Glas mit Apfelessig auffüllen und darauf achten, dass alle Orangenschalen mit Essig bedeckt sind (sonst oxidieren sie), für zwei bis drei Wochen ruhen lassen, absieben
Anwendung: Auf schmutzige Fläche sprühen, mit Tuch abwischen
Videoanleitung auf Youtube-Channel «Ohlala und Solala»
3. Abflussreiniger
- 3 EL Natron
- 1 Glas Essig
Anwendung: Natron in Abfluss streuen, Essig nachschütten, Mund und Nase bedecken, mit heissem Wasser nachspülen
Videoanleitung auf Youtube-Channel «Joannas Essentials»
4. Schneidbrettreiniger
- Speisesalz
- Zitrone
Anwendung: Speisesalz auf Schneidebrett streuen, Zitrone halbieren und mit einer Hälfte über das Brett reiben, mit Wasser abwaschen
Aus: «Putzen ganz natürlich!» von Fern Green (Sachbuch)
5. Teppichreiniger
- 200 g Natron
- ca. 20 Tropfen Zitronenöl
Zutaten miteinander vermischen
Anwendung: Auf den Teppich aufstreuen, über Nacht einwirken lassen, absaugen
Videoanleitung auf Youtube-Channel «Joannas Essentials»
1. Zitronenreiniger für die Spülmaschine
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- 180 g Speisesalz
- 1 EL Natron
Alles in eine hohe Pfanne geben (schäumt), erhitzen, rühren, für 15–20 Minuten köcheln lassen, in Mixer geben bis cremige Konsistenz
Anwendung: Ca. 1 EL in Kammer der Geschirrspülmaschine geben und Maschine laufen lassen
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2. Allzweck-Orangenreiniger zum Reinigen von Flächen (Küche, Spiegel, Fenster)
- Bio-Orangen (Menge nach Bedarf)
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Orangen schälen und Orangenschalen in Einmachglas geben, Glas mit Apfelessig auffüllen und darauf achten, dass alle Orangenschalen mit Essig bedeckt sind (sonst oxidieren sie), für zwei bis drei Wochen ruhen lassen, absieben
Anwendung: Auf schmutzige Fläche sprühen, mit Tuch abwischen
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3. Abflussreiniger
- 3 EL Natron
- 1 Glas Essig
Anwendung: Natron in Abfluss streuen, Essig nachschütten, Mund und Nase bedecken, mit heissem Wasser nachspülen
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4. Schneidbrettreiniger
- Speisesalz
- Zitrone
Anwendung: Speisesalz auf Schneidebrett streuen, Zitrone halbieren und mit einer Hälfte über das Brett reiben, mit Wasser abwaschen
Aus: «Putzen ganz natürlich!» von Fern Green (Sachbuch)
5. Teppichreiniger
- 200 g Natron
- ca. 20 Tropfen Zitronenöl
Zutaten miteinander vermischen
Anwendung: Auf den Teppich aufstreuen, über Nacht einwirken lassen, absaugen
Videoanleitung auf Youtube-Channel «Joannas Essentials»