Zeit zum Ausmisten
5 Tipps, um Ordnung in der Küche zu schaffen

Wie lange ist es schon her, seit du das letzte Mal deine Küche ausgemistet hast? Vielleicht schon eine ganze Weile. Dann wird es Zeit, sich dieser Aufgabe anzunehmen. Hier findest du 5 hilfreiche Tipps dafür.
Publiziert: 25.03.2022 um 09:36 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2022 um 09:41 Uhr
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Die Küche aufräumen und putzen sollte man regelmässig, denn sie ist ein Ort, wo sich vielen Dinge ansammeln, die eigentlich gar nicht dorthin gehören.
Foto: Getty Images
Vanessa Büchel

Ist die Küche sauber und aufgeräumt, bereitet das Kochen gleich viel mehr Freude. Doch das ist gar nicht so einfach, denn in der Küche herrscht ständig Bewegung: Es wird geschnippelt, gebraten oder gebacken – und das mehrmals täglich.

Doch auch wenn in der Küche immer was los ist, will Ordnung gehalten werden, damit zu jeder Zeit spontaner Besuch eintrudeln kann. Wie das geht? Mit den fünf folgenden einfachen Tricks.

Weg mit allem, das nicht notwendig ist

Regel Nummer eins: Miste regelmässig aus! Nimm dir dafür die Ein-Jahr-Regel zu Herzen. Das heisst, entsorg alles, was du seit 365 Tagen nicht mehr gebraucht hast. Nimm dafür alles ganz genau unter die Lupe. Jede Schublade und jedes Regal sollten durchsucht werden. Geräte, die nur für spezielle Anlässe gebraucht werden, dürfen natürlich bleiben. Beachte beim Ausmisten die folgenden Punkte:

  • Trenne dich von unbenutzten und lange nicht mehr benutzten Küchenmaschinen.
  • Töpfe und Tupperware ohne passende Deckel solltest du entsorgen.
  • Werde angeschlagenes Geschirr los.
  • Wirf zerkratzte Pfannen oder Kuchenformen weg.
  • Verabschiede dich von zu speziellen Gläsern und Tassen, die du kaum nutzt.

Alles raus, das nicht in die Küche gehört

In der Küche sammelt sich so einiges an: Jeder hat dort eine Schublade, wo alles darin verschwindet. Dabei sammeln sich Hausaufgaben, Notizzettel, Schlüssel, Stifte oder Batterien dort, wo sie eigentlich nicht hingehören. Auch Prospekte mit Aktionen oder Artikeln, die du schon lange lesen wolltest, stapeln sich. Mach es dir zur Aufgabe, dich von solchem Kuddelmuddel zu verabschieden.

Alles an seinen Platz

Geht es laut der japanischen Aufräum-Queen Marie Kondo (37) wird nach Kategorien aufgeräumt und sortiert. In der Küche kristallisieren sich vor allem drei Kategorien heraus:

  • Esswerkzeug wie Geschirr und Besteck
  • Kochutensilien wie Töpfe und Pfannen
  • Nahrungsmittel wie Zutaten und Gewürze

Achte darauf, dass alles seinen Platz in der Küche bekommt. Denk dabei immer an die oben genannten Kategorien und ordne alles so an. Was du an Geräten oder anderen Dingen nicht viel brauchst, das kann weiter hinten im Regal oder im obersten Fach, wo man nur schwer dazu kommt, verstaut werden. Schaff eine Platzordnung, die für dich übersichtlich ist und Ordnung in das Ganze bringt.

Vorratsdosen verwenden

Beim Schaffen von Ordnung können Vorratsdosen einiges erleichtern. Denn stapeln sich offene Packungen an Lebensmittel im Regal, wirkt das schnell unübersichtlich und unschön. Nutze hübsche Dosen, in die du Essen umfüllst. Diese können dann ordentlich gestapelt werden und brauchen weniger Platz.

Putzplan erstellen

Erstelle für die Zukunft einen geordneten Putzplan. So behältst du den Überblick, wann die letzte gründliche Reinigung stattgefunden hat. Tägliche Arbeiten kannst du unter der Familie aufteilen und abwechseln lassen. Aber auch wenn du alleine wohnst und keine Familie oder Mitbewohner im Haushalt hast, lohnt es sich, einen Plan zu erstellen, an den du dich beim Putzen und Aufräumen der Küche halten kannst. So verabschiedest du dich endgültig von Unordnung.

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