Büsis richtig ernähren
Darauf sollten Sie beim Kauf von Katzenfutter achten

Nicht jedes Katzenfutter ist für Ihre Samtpfote so optimal, wie es scheint. Es gibt einige Dinge, die man beim Kauf der Nahrung berücksichtigen sollte.
Publiziert: 23.10.2021 um 10:18 Uhr
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Katzen sind Feinschmecker.
Foto: Shutterstock
Sarah Riberzani

Es ist nicht immer einfach, das richtige Futter für die Katze zu finden. Da das Angebot sehr gross ist, kann man als Katzenhalter schnell mal überfordert sein. Zudem können die kleinen Tiger ziemlich wählerisch sein, wenn es um ihr Essen geht.

Die Qualität des Futters ist für Ihre Samtpfote sehr wichtig. Katzen sind Fleischfresser und brauchen viel Proteine. Daher sollte man darauf achten, dass das Futter mindestens zu zwei Drittel Fleisch enthält.

Trocken- oder Nassfutter?

Bei der Katzennahrung kann man zwischen Trocken- und Nassfutter wählen. Ihren Vierbeiner können Sie sowohl mit Trocken- als auch mit Nassfutter gesund ernähren. Beides hat jedoch seine Vor- und Nachteile. Durch den Verzehr von Nassfutter nimmt die Katze viel Flüssigkeit auf. Anders ist es beim Trockenfutter: Da muss man der Katze zusätzlich genug Flüssigkeit zur Verfügung stellen. Wenn Ihre Mieze also grundsätzlich eher wenig trinkt, sollten Sie lieber Nassfutter wählen.

Trockenfutter hat trotzdem viele Vorteile: Es ist kostengünstig, man kann es problemlos lagern und morgens kann man bereits die ganze Tagesration in den Napf füllen. Ihr Vierbeiner kann sich dann nach Belieben daran bedienen. Mit Nassfutter können Sie das jedoch nicht machen, da es schnell unappetitlich wird.

Nassfutter ist aber kalorienarmer und meistens eiweissreicher als Trockenfutter. Wenn Sie also einen reinen Stubentiger haben, ist Nassfutter vorteilhafter. Alternativ kann aber auch kalorienreduziertes Trockenfutter verwendet werden.

Achtung, Verwechslungsgefahr!

Es ist wichtig, dass Sie die Katzennahrung genau anschauen, bevor Sie diese kaufen. Nämlich nicht jedes Futter deckt den gesamten Ernährungsbedarf der Katze. Manche Nassfutter sind beispielsweise nur als Ergänzung zum Trockenfutter oder als Leckerbissen für zwischendurch gedacht. Nahrung, die als «Alleinfuttermittel» deklariert ist, enthält alle wichtigen Nährstoffe für die Vierbeiner. Wenn Sie dieses Futter in den Einkaufskorb legen, machen Sie sicher nichts falsch. Dann müssen Sie sich nur noch anhand des Verhaltens und der Bedürfnisse Ihrer Katze entscheiden, ob Sie Trockenfutter oder Nassfutter kaufen.

Dürfen Katzen Milch trinken?

Das Bild von einem Kätzchen, das aus einer Schüssel Milch trinkt, hat sich in vielen Köpfen festgesetzt. Kitten trinken zwar nach der Geburt Muttermilch, nach einigen Wochen verändert sich jedoch ihre Verdauung. Darum vertragen die meisten erwachsenen Katzen keine Laktose mehr – und somit auch keine Kuhmilch.

Wie wir Menschen sind die Samtpfoten aber Gewohnheitstiere. Wenn sich eine Katze von klein auf angewöhnt hat, Kuhmilch zu trinken, hat sie meistens auch ausgewachsen kein Problem damit. Trotzdem sollte man ihr nicht regelmässig Milch geben. Da diese eine Menge Laktose enthält, reagieren viele Miezen mit Durchfall. Es gibt jedoch spezielle Katzenmilch mit weniger Laktose. Sie ist damit zwar besser verträglich als Kuhmilch, jedoch handelt es sich dabei um eine kleine Kalorienbombe. Katzenmilch ist zwar massenhaft nicht schädlich, jedoch ist und bleibt Wasser das beste Getränk für Ihren kleinen Tiger.

Die richtige Futtermenge

Für eine optimale Katzenernährung spielt auch die Menge eine wichtige Rolle. Zu viel Futter kann zu Übergewicht führen, zu wenig ist allerdings auch ungesund. Auf der Verpackung des Futters gibt der Hersteller jeweils eine Futterempfehlung an. Wenn Sie ein hochwertiges Futter besitzen, ist die Rezeptur gut abgestimmt. Daher können Sie sich problemlos an dieser Empfehlung orientieren.

So klappt das Abnehmen beim Haustier

Viele Haustiere leiden an Übergewicht, meist sind Hunde und Katzen betroffen. Doch woran erkennt man, ob ein Tier zu dick ist? Und wie gelingt das Abnehmen bei den Vierbeinern?

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Abwechslung im Futternapf?

Katzen probieren zwar gerne etwas Neues aus, jedoch muss man mit Folgen rechnen, wenn sich die Samtpfoten an immer wieder mal wechselndes Futter gewöhnen. Sie können nämlich ziemlich wählerisch werden und plötzlich alle paar Tage ein neues Futter erwarten. Solange mit dem Alleinfutter alle Ernährungsbedürfnisse gestillt werden können, beschweren sich die Katzen auch nicht über eintöniges Essen. Ein qualitätvolles Alleinfutter enthält nämlich alles, was die Vierbeiner brauchen.

Das sind die Büsis der Blick-Community

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