Kunst, die unter die Haut geht, fasziniert Menschen seit der Steinzeit, wie archäologische Funde beweisen. Die Gründe, aus denen man seinen Körper mit Farbe schmückt, sind ganz unterschiedlich. Heute haben Tattoos meist eine persönliche Bedeutung – oder das Motiv hat die Trägerin oder den Träger künstlerisch angesprochen. Was auch die Hintergründe für den Körperschmuck sind: Man sollte sich zuvor genau überlegen, ob man das Kunstwerk sein Leben lang tragen möchte. Die Entfernung mit einem Laser ist kostspielig und schmerzhaft. Gelbtöne verschwinden zudem gar nicht mehr.
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Die neusten Tattoo-Trends zeigen, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Für jeden, der möchte, lässt sich das richtige Motiv finden – egal, ob man es lieber dezent oder extravagant mag. Wer sich also für eins der folgenden Designs entscheidet, ist damit genau am Puls der Zeit.
Selflove-Tattoos
Sprüche oder Bilder mit tieferer Bedeutung, die daran erinnern sollen, sich selbst zu lieben, sind dieses Jahr im Trend. Sich um seine physische und psychische Gesundheit zu kümmern, ist ein wichtiges Thema, das im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. Solche Tattoos verbreiten positive Stimmung und regen zugleich zum Nachdenken an.
Sprüche und Zitate
Manche Weisheiten begleiten einen ein Leben lang – vor allem dann, wenn man sie sich als Tattoo stechen lässt. Viele Menschen tragen Zitate, Gedichte oder Sprüche auf der Haut, die ihnen etwas bedeuten. Meist ist diese Körperkunst gut leserlich, in manchen Fällen wird aber auch eine verschnörkelte Schriftart gewählt, die nicht auf den ersten Blick lesbar ist. Ob man sie an gut sichtbaren Stellen wie den Armen trägt oder lieber versteckt hält, bleibt einem selbst überlassen. Klassisch in schwarzer Farbe sind solche Tattoos besonders im Trend.
Minimalistische Motive
Weniger ist mehr – diese alte Weisheit zählt jetzt offenbar auch bei Tattoos. Immer häufiger werden grosse oder kleine Motive ohne viel Geschnörkel gewählt. Teilweise sind es minimalistische, geometrische Formen, die sich Frauen und Männer tätowieren lassen. Auch schemenhaft angedeutete Symbole, Bilder oder Buchstaben fallen unter diesen Trend.
Pastellfarben
Im Gegensatz zu minimalistischen Motiven stehen bunte Tattoos in Pastellfarben. Beliebte Designs sind von der Natur inspiriert. Dazu gehören in erster Linie Blumen und Kräuter, die halb durchscheinend wirken. Aber auch Planeten, Tiere aller Art und farbenfrohe Kristalle sind modern. Solche Kunstwerke gibt es in jeder Grösse und sie fallen selbst in kleinem Format auf.
Kleine Tattoos
Schon in den letzten Jahren waren kleine und fein gezeichnete Tattoos in Mode. 2021 setzt sich dieser Trend fort. Vor allem an Frauen sieht man diese Art der Körperkunst. Mini-Tattoos, die man zum Teil nur bei naher Betrachtung erkennt, sind in und werden sowohl an versteckten als auch an gut sichtbaren Körperstellen getragen. Insbesondere an Handgelenken sind sie weit verbreitet. Da sie dezent sind, stechen sie nicht sofort ins Auge.
Künstlerische Tattoos
Im Grunde genommen ist zwar jedes Tattoo ein Kunstwerk. Doch bei diesem Trend handelt es sich um besonders kreative Designs, die sich zum Beispiel aus geometrischen Formen zusammensetzen – oder mit nur einer Linie gezeichnet werden. Auch berühmte Gemälde – etwa von Van Gogh oder Klimt – finden dieses Jahr in abgewandelter Form ihren Platz auf vielen Körpern. Je künstlerischer, desto besser.
Ein süsser Schmetterling oder ein gruseliger Totenkopf – viele Schweizer tragen inzwischen Tattoos. Bei gewissen Jobs kann der permanente Körperschmuck zu Problemen führen.
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Sommer, Sonne, halbnackt verbrachte Tage am Strand. Wär das schön – hätte man nicht dieses uncoole Tattoo am Hals, am Arm oder Rücken. Das Wegmachen ist leider eine langwierige und teure Prozedur.
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