Valentinstags-Fakten
Welche Blumen zum Tag der Liebe?

Zum Valentinstag verschenkt man gerne eine liebe Karte und einen Blumenstrauss. Woher diese Tradition stammt und dass die Wahl der duftenden Blüten mehr aussagt, als ihr euch denken könnt, erklären wir hier:
Publiziert: 12.02.2025 um 16:36 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2025 um 16:46 Uhr
Blumen sagen mehr als Worte? Ja, genau deshalb sollte man bei der Wahl ein wenig aufpassen.

Auf einen Blick

  • Jede Blume steht für ein Gefühl
  • Erste Valentinskarten 1847 von Esther Howland in den USA produziert
  • Howland verkaufte 5000 Valentinskarten und verdiente 100'000 Dollar
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die Legende zum Valentinstag

Gemäss der Legende war Valentin ein christlicher Pfarrer. Gegen das Jahr 270 hat er den Zorn des römischen Kaisers Claudius II. auf sich gezogen, weil er Paare verheiratete. Der Kaiser verbot ihm dies in der Folge, weil seiner Ansicht nach aus verheirateten Männern schlechte Soldaten würden. Schliesslich steckte der Kaiser den Pfarrer ins Gefängnis. Dort verliebte er sich in die blinde Tochter seines Wärters. Durch ein Wunder soll er ihr das Augenlicht wiedergegeben und die ganze Familie zum christlichen Glauben bekehrt haben. Als der Kaiser von diesem Wunder erfuhr, liess er Valentin am 14. Februar enthaupten. Vor seinem Tod soll Valentin seiner Geliebten noch die Botschaft übermittelt haben: «Von deinem Valentin».

Kommerzielle Glückwunschkarten ab 1847

Die ersten kommerziellen Glückwunschkarten zum Valentinstag wurden 1847 in Worcester im US-Bundesstaat Massachusetts von der 19-jährigen Esther Howland hergestellt. Ihr Prototyp, für den eine britische Karte als Inspiration diente, hatte grossen Erfolg. 5000 dieser Karten wurden bestellt.

Howland produzierte die Karten am Laufband und engagierte Freunde zum Schneiden, Arrangieren und Kleben der verschiedenen Motive. In den besten Jahren erzielte sie einen Umsatz von rund 100'000 Dollar mit den Valentinskarten.

Welche Blumen schenkt man zum Valentinstag?

Rote Rosen - Leidenschaft und Liebe – „Ich liebe dich“ Ideal um eine Liebeserklärung zu machen.

Weisse Rosen – Freundschaft – Lass uns Freunde bleiben! Diese Blumen schenkt man besser nicht am Valentinstag

Gelbe Rosen – Untreue und Eifersucht - „Ich weiss, was du getan hast!“ Kann aber auch „Ich verzeihe dir“ bedeuten.

Weisse Tulpen – Schüchternheit und Zärtlichkeit – Perfekt um „Ich liebe dich“ heimlich zu gestehen.

Rote Tulpen - Liebe und Zuneigung – „Ich bin in dich verliebt!“ Perfekt zu Beginn einer Beziehung

Freesie – Romantisches Kompliment – Passt gut, um einer Kollegin zu sagen „Ich finde ich super!“

Ranunkeln – Anziehungskraft und Attraktivität – Originelles Geschenk, um zu sagen „Du bist einmalig!“

Aster: Eifersucht und Vorwurf - „Ich weiss, dass du mir nicht treu bist!“

Dahlie – Gelassenheit und Ruhe – Diese Blume ist ideal, um jemanden mitzuteilen: „Ich bin schon vergeben!“

Nelke – Ich bin Single – Verschenken Sie weisse Nelken, um zu zeigen „Ich bin noch zu haben!“

Orchidee – Schönheit, Lust, Anziehungskraft - “Nimm mich!”

Gerbera – Dankbarkeit – Durch dich wird alles schöner – Eine tolle Liebeserklärung!

Hortensie – Trauer – Die beste Blume nach dem Breakup: „Wie konntest du mich so bald vergessen!“

Sonnenblume: Freude und Spass - Ideal beim Flirten: „Zu mir oder zu dir?“

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