1. Mit den Händen sprechen
Weil die Mimik in Video-Calls schlecht erkennbar ist, lohnt es sich, das Gesprochene mit den Händen zu bekräftigen. Das sorgt zudem für Aufmerksamkeit in Sitzungen mit zahlreichen Teilnehmenden, deren Videofenster nur klein zu sehen sind. Jeder sieht, wer gerade das Wort hat. Am besten die Hände vor dem Gespräch in Position bringen, indem man sie auf den Tisch legt. Beim Sprechen braucht man nur noch die Unterarme zu heben. Die Ellbogen bleiben auf dem Tisch. So bleibt der Oberkörper ruhig, und die Gesten reichen nicht über den Bildrand des Videos hinaus.
2. Die Füsse auf den Boden stellen
Wie man die untere Hälfte seines Körpers positioniert, hat grossen Einfluss auf die Haltung des ganzen Körpers und damit auch auf den Teil, der im Video sichtbar ist. Füsse am besten fest auf den Boden stellen. Personen, die Mühe haben, ihren Körper ruhig zu halten, rate ich bei einem Video-Call von einem Stehpult ab. Wenn sich jemand ständig bewegt, ist das für andere Teilnehmer irritierend. Auch der Gebrauch von beweglichen Stühlen kann seltsam wirken. Zum Beispiel, wenn sich jemand zurücklehnt und dabei fast aus dem Bild verschwindet.
3. Von vorne filmen
Die Kamera am Bildschirm sollte auf Augenhöhe ausgerichtet sein. So hat das Gegenüber das Gefühl, man blicke es an, auch wenn man auf den Bildschirm schaut, der sich unterhalb der Kamera befindet. Wer sich schräg von unten filmt, wirkt, als würde er von oben herab zu den anderen sprechen. Umgekehrt, von oben gefilmt, kommt man schnell als unterwürfig herüber. Auch die Kopfhaltung spielt eine Rolle. Wer ihn gerade hält, wirkt wie jemand, der eine Ansage macht. Wer ihn schräg hält, wie jemand, der zuhört.
4. Auf Schulterfreies verzichten
Frauen rate ich dazu, für Video-Chats unbedingt keine schulterfreien Tops oder sehr grosse Ausschnitte zu tragen. Je nach Bildausschnitt, den man wählt, sieht es schnell einmal aus, als wäre man nackt. Ansonsten gelten für Frauen und Männer die gleichen Regeln wie bei einem Meeting vor Ort – jede Branche hat ihre eigenen. Am besten man zieht sich so an, wie man es tun würde, wenn die Arbeitskollegen zu einem auf Besuch kommen würden. Was sie in gewisser Weise ja tun.
5. Trotzdem schminken
«Ich bin im Fall nicht geschminkt.» Diese Vorwarnung erhalten Berufstätige im Moment manchmal von Kolleginnen, wenn ein kurzfristig angekündigter Video-Chat ansteht. Ich empfehle Frauen, die sich fürs Büro schminken, dasselbe für Sitzungen zu tun, an denen sie aus dem Homeoffice teilnehmen. Die meisten haben irgendwann für sich definiert, wie sie sich am Arbeitsplatz zeigen wollen. Es kann seltsam wirken, dieses Image nicht auch in einer Videokonferenz aufrechtzuerhalten.
6. Trotzdem rasieren
Viele Männer, die sich normalerweise für die Arbeit rasieren, verzichten jetzt darauf. Manche haben wenig Erfahrung darin, einen Bart zu trimmen und an den richtigen Stellen herausputzen. Das ist aber wichtig, denn einzeln wachsende Haare sind bei einem Video-Call, bei dem die Kamera aufs Gesicht zoomt, besser sichtbar als von blossem Auge. Auch Stoppeln sind schneller erkennbar. Wer trotzdem eine Rasierpause machen will, fängt am besten am Freitag damit an. Dann hat er am Montag wenigstens schon einen Dreitagebart.
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