Für die Gesundheit ist es wichtig, immer ausreichend Wasser zu trinken. Etwa zwei bis drei Liter am Tag werden für einen erwachsenen Menschen empfohlen. Bei grosser Anstrengung oder hohen Temperaturen steigt der Bedarf an Flüssigkeit sogar noch.
Diese zehn Anzeichen deuten darauf hin, dass du zu wenig Wasser zu dir nimmst und mehr trinken solltest:
Dunkler Urin
Eines der bekanntesten Zeichen dafür, dass man zu wenig getrunken hat, ist dunkelgelb gefärbter Urin. Bei vielen ist dies morgens der Fall, da nachts nichts getrunken wird und der Urin somit konzentrierter ist. Ändert sich die Farbe des Urins jedoch nicht, auch wenn man mehr Wasser trinkt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Verstopfung
Ein weiteres Warnsignal, das sich auf der Toilette bemerkbar macht, ist Verstopfung: Hat der Körper nicht ausreichend Wasser, werden auch die Aktivitäten des Darms beeinträchtigt. Selbstverständlich kann eine Verstopfung auch aufgrund von falscher Ernährung auftreten. Viel Flüssigkeit und eine ballaststoffreiche Ernährung können helfen.
Kopfschmerzen
Dehydrierung kann sich auch durch Kopfschmerzen bemerkbar machen. Kleine Blutgefässe im Gehirn reagieren auf den Flüssigkeitsmangel empfindlich. Und auch der Serotonin-Spiegel – ein Botenstoff, der im Nervensystem Informationen weiterleitet – sinkt dadurch. Beides kann zu Kopfschmerzen führen. Ganz ähnlich verhält es sich, wenn man zu viel Alkohol getrunken hat, sich verkatert fühlt und der Körper dringend Wasser benötigt.
Vergesslichkeit
Je dehydrierter man ist, desto weniger kann das Gehirn Leistung erbringen, da es durch einen sinkenden Blutdruck schlechter mit Blut versorgt wird. Man wird vergesslicher und kann sich nicht gut auf Aufgaben konzentrieren.
Frieren
Ein weiteres Anzeichen dafür, dass man zu wenig getrunken hat, kann Frieren sein. Die Blutzufuhr der Haut wird verringert, und zudem fehlt im Körper Wasser, welches helfen würde, die Temperatur zu halten. Wer auch in warmen Räumen schnell friert, sollte versuchen, etwas mehr zu trinken.
Müdigkeit
Auch nach langem Schlaf und wenig Anstrengung fühlt man sich abgeschlagen und müde, wenn ein Flüssigkeitsmangel vorliegt. Der Blutdruck sinkt ab, wenn man dehydriert ist, und auch die Blutzufuhr zum Gehirn wird dadurch verringert, was zu Müdigkeit führen kann.
Trockene Haut
Trockene Haut, dunkle Augenringe und tiefere Falten als sonst sind Resultate von zu wenig Wasser im Körper. Bei genügend Flüssigkeit erscheint die Haut praller, und die Oberfläche wirkt weniger ausgetrocknet. Nicht nur für die Gesundheit, auch für ein frisches Erscheinungsbild ist Wasser entscheidend.
Unangenehmer Atem
Eine unangenehme Folge von Dehydrierung kann schlechter Atem sein. Speichel hält die Anzahl von Bakterien in einem bestimmten Gleichgewicht. Durch zu wenig Wasserzufuhr kann der Körper nur wenig Speichel produzieren, und die Bakterien im Mund nehmen zu. So entsteht unangenehmer Mundgeruch, der durch genügend Flüssigkeitszufuhr leicht verhindert werden kann.
Muskelkrämpfe
Wie bereits beschrieben, wird durch Dehydrierung die Blutzirkulation verlangsamt, was auch zu Muskelkrämpfen führen kann. Lebenswichtige Organe werden in diesem Zustand besser mit Blut versorgt als die Muskeln, sodass es gerade beim Sport leicht zu einem Krampf kommen kann, wenn dem Körper zusätzlich noch Wasser durch das Schwitzen verloren geht.
Schlechte Laune
Trinkt man zu wenig, ist man leichter reizbar und reagiert gestresster. Um die Stimmung wieder zu heben und souveräner im Alltag zu sein, sollte man genügend Wasser trinken – sich selbst und seinen Mitmenschen zuliebe.
Für unsere Gesundheit ist das richtige Trinken mindestens ebenso wichtig wie die richtige Ernährung. Um frisch und fit zu bleiben, ist es jetzt von grosser Bedeutung, genügend und vor allem auch das Richtige zu trinken. Doch wie viel Wasser ist wirklich genug für den Körper?
Für unsere Gesundheit ist das richtige Trinken mindestens ebenso wichtig wie die richtige Ernährung. Um frisch und fit zu bleiben, ist es jetzt von grosser Bedeutung, genügend und vor allem auch das Richtige zu trinken. Doch wie viel Wasser ist wirklich genug für den Körper?