Die Beratungsstelle «Sucht Info Schweiz» rät vor allem davon ab, den so genannten Faltentintling zusammen mit Alkohol zu konsumieren.
Wer dies dennoch tut, muss mit Vergiftungserscheinungen wie Hitzewallungen, Herzklopfen oder Schwindel rechnen. Grund dafür ist der Inhaltsstoff Coprin. Dieser greift in den Alkoholabbau ein und löst die Beschwerden aus.
Wer den Faltentintling essen möchte, sollte gar einige Tage zuvor und danach auf Alkohol verzichten.
Der Faltentintling (Coprinus atramentarius) ist ein unauffälliger Pilz. Er wächst bis tief in den Herbst hinein, ist fleischig und tritt meist büschelweise in Wiesen oder Gärten auf. Sein gräulicher Hut ist oben eiförmig, dann glockig. Der Pilz ist essbar - bei Verzicht auf Alkohol ohne Beschwerden.
Die Pilzsuche ist ein schönes Freizeitvergnügen für die ganze Familie. Doch wer gesetzeskonform, naturgerecht und vor allem sicher sammeln will, sollte sich etwas vorbereiten.
Die Pilzsuche ist ein schönes Freizeitvergnügen für die ganze Familie. Doch wer gesetzeskonform, naturgerecht und vor allem sicher sammeln will, sollte sich etwas vorbereiten.
Nirgendwo auf der Welt wird so viel Alkohol getrunken wie in Europa. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommen Experten, die sich mit Erkrankungen der Verdauungsorgane beschäftigen. Die Wenigsten wissen, dass mit dem Alkoholkonsum die Gefahr für Krebserkrankungen des Verdauungstrakts steigt.
Nirgendwo auf der Welt wird so viel Alkohol getrunken wie in Europa. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommen Experten, die sich mit Erkrankungen der Verdauungsorgane beschäftigen. Die Wenigsten wissen, dass mit dem Alkoholkonsum die Gefahr für Krebserkrankungen des Verdauungstrakts steigt.
1. Kantonale Pilzschutzverordnungen beachten.
2. Zum Sammeln nur Körbe oder Netze verwenden, die eine gute Durchlüftung gewährleisten – nie Plastiktaschen! In diesen zersetzen sich die Pilze rasch und können giftig werden.
3. Junge und alte Exemplare taugen nicht als Speisepilze.
4. Unbekannte Pilze stehen lassen oder zur Bestimmung ein bis zwei Exemplare vorsichtig aus dem Boden drehen und dem Pilzkontrolleur vorlegen. Stiele nicht beschädigen.
5. Das ganze Pilzsammelgut einer Kontrollstelle vorlegen.
6. Pilze gut kochen – nicht roh konsumieren. Ausnahmen: Roter Gallerttrichter, Eispilz und Trüffel.
7. Entgegen anders lautenden älteren Ratschlägen dürfen Pilzgerichte nochmals aufgewärmt werden. Im Kühlschrank gelagerte Reste von Pilzgerichten kann man ein bis zwei Tage danach gefahrlos aufwärmen und geniessen.
8. Die früher weit verbreiteten Meinungen, dass sich Silberlöffel und Zwiebeln beim Kochen mit giftigen Pilzen verfärben, oder von Tieren angenagte Pilze seien ungiftig, gehören ins Reich der Ammenmärchen.
1. Kantonale Pilzschutzverordnungen beachten.
2. Zum Sammeln nur Körbe oder Netze verwenden, die eine gute Durchlüftung gewährleisten – nie Plastiktaschen! In diesen zersetzen sich die Pilze rasch und können giftig werden.
3. Junge und alte Exemplare taugen nicht als Speisepilze.
4. Unbekannte Pilze stehen lassen oder zur Bestimmung ein bis zwei Exemplare vorsichtig aus dem Boden drehen und dem Pilzkontrolleur vorlegen. Stiele nicht beschädigen.
5. Das ganze Pilzsammelgut einer Kontrollstelle vorlegen.
6. Pilze gut kochen – nicht roh konsumieren. Ausnahmen: Roter Gallerttrichter, Eispilz und Trüffel.
7. Entgegen anders lautenden älteren Ratschlägen dürfen Pilzgerichte nochmals aufgewärmt werden. Im Kühlschrank gelagerte Reste von Pilzgerichten kann man ein bis zwei Tage danach gefahrlos aufwärmen und geniessen.
8. Die früher weit verbreiteten Meinungen, dass sich Silberlöffel und Zwiebeln beim Kochen mit giftigen Pilzen verfärben, oder von Tieren angenagte Pilze seien ungiftig, gehören ins Reich der Ammenmärchen.
Bücher
«Handbuch für Pilzsammler: 340 Arten Mitteleuropas sicher bestimmen» von Andreas Gminder, Stuttgart 2014
«Pilzführer Schweiz» von Markus Flück, Bern 2013
«Heilende Pilze: Die wichtigsten Arten der Welt im Porträt» von Jürgen Guthmann, Wiebelsheim 2017
App
«Pilzführer Schweiz»: Diese App enthält Bilder und Porträts von 150 Pilzarten, einen reich bebilderten Bestimmungsschlüssel, ein Feldbuch mit Karten und bietet die Möglichkeit, Beobachtungen an Swissfungi zu schicken.
Bücher
«Handbuch für Pilzsammler: 340 Arten Mitteleuropas sicher bestimmen» von Andreas Gminder, Stuttgart 2014
«Pilzführer Schweiz» von Markus Flück, Bern 2013
«Heilende Pilze: Die wichtigsten Arten der Welt im Porträt» von Jürgen Guthmann, Wiebelsheim 2017
App
«Pilzführer Schweiz»: Diese App enthält Bilder und Porträts von 150 Pilzarten, einen reich bebilderten Bestimmungsschlüssel, ein Feldbuch mit Karten und bietet die Möglichkeit, Beobachtungen an Swissfungi zu schicken.