Natürliches Heilmittel
Manuka-Honig bekämpft Bakterien

Auch wenn es bis zur ersten Honigernte noch eine Weile dauert, solltet ihr euch unbedingt mit einer Sorte jetzt schon anfreunden: Manuka-Honig hat nämlich viele gesundheitliche Vorteile.
Publiziert: 24.01.2024 um 17:07 Uhr
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Aktualisiert: 25.01.2024 um 07:08 Uhr
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Der Manuka-Honig wird aus dem Nektar der Manukablüte hergestellt, die nur wenige Wochen im Jahr blüht.
Jasmin Gruber

Der in Neuseeland aus den Blüten des Manuka-Strauchs gewonnene Honig gilt als echtes Naturheilmittel – und in dieser Eigenschaft übertrifft er andere Honigsorten um einiges.

Beugt Magengeschwüren vor

Forschungen der Universität von Waikato in Neuseeland belegen beispielsweise, dass Manuka-Honig besonders gegen Heliobacter-Bakterien wirkt, die für Magen-Darm-Probleme, Magengeschwüre und sogar Magenschleimhaut-Entzündungen verantwortlich sein können. In der Vergangenheit konnte bereits bewiesen werden, dass er sogar Antibiotika-resistente Stämme des Bakteriums Staphylococcus aureus wirksam bekämpft – und das in verdünnter Form.

Im Gegensatz zu anderen Süssungsmitteln ist Manuka-Honig sogar für die Zähne gesund. Laut wissenschaftlicher Studien schützt er sie genauso gut vor Zahnbelag wie das häufig in Mundspülungen verwendete Chlorhexidin. Und natürlich hilft er, wie andere Honigsorten, auch bei Erkältungen und Halsweh.

Bekämpft Pilze

Manuka-Honig kann man im Reformhaus kaufen oder online bestellen. Rührt einfach ein, zwei grosszügige Löffel in eine warme Tasse Tee – oder gebt einen Klecks auf eine Schüssel Joghurt oder Müsli.

Falls Ihnen die Angelegenheit nicht zu klebrig ist, könnt ihr den Manuka-Honig auch äusserlich anwenden. Dank seiner antimykotischen Wirkung eignet er sich beispielsweise zur Bekämpfung von verschiedenen Pilzerkrankungen.

Ursprünglich wurde Manuka-Honig von den Ureinwohnern Neuseelands auch zur Wundheilung äusserlich angewendet – er steckt nämlich voller antiseptischer und antioxidativer Wirkstoffe. (cm/gsc)

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