Das zeigt die Sentinella-Statistik im am Montag veröffentlichten Wochenbulletin des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Grippeähnliche Erkrankungen waren in der letzten März-Woche schweizweit nur noch sporadisch verbreitet.
Ärztinnen und Ärzten des Meldesystems meldeten noch 6,4 Grippeverdachtsfälle pro 1000 Konsultationen. Dies entspricht hochgerechnet einer Inzidenz von 45 Fällen pro 100'000 Einwohner. Der Schwellenwert lag diese Saison bei 68 entsprechenden Grippeverdachtsfällen.
Höhepunkt erst im Februrar
Laut dem BAG hatte die diesjährige Grippewelle ihren Höhepunkt Anfang Februar erreicht. Damals wurden 306 Verdachtsfällen pro 100'000 Einwohner registriert.
Die Grippe greift gerade wieder um sich. Doch was sind eigentlich die Unterschiede zu einer normalen Erkältung? Und wie kann man sich am besten schützen? Mehr Informationen gibt es hier.
Die Grippe greift gerade wieder um sich. Doch was sind eigentlich die Unterschiede zu einer normalen Erkältung? Und wie kann man sich am besten schützen? Mehr Informationen gibt es hier.
Das Ende der Epidemie heisst aber nicht, dass es in einigen Regionen noch immer viele Grippefälle gibt. Gemäss dem Bulletin des Bundes ist die Grippe in den Kantonen Aargau, Baselland, Basel-Stadt, Solothurn sowie Graubünden und Tessin weiterhin verbreitet. Am häufigsten betroffen waren Jugendliche zwischen 15 und 29 Jahren.
Gestern kalt, heute warm – echtes Erkältungswetter. Hilft jetzt Ingwertee? Artur Summerfield (56), Professor am Institut für Virologie und Immunologie an der Uni Bern, klärt auf.
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Gut geschützt vor einer Grippe sind Sie mit einer Impfung. Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) bleiben Sie dann mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 60 bis 80 Prozent gesund. Besonders gut wirke die Impfung bei Jungen, sagt Daniel Koch, Leiter «Übertragbare Krankheiten» beim BAG. Bei Älteren und chronisch Kranken sei der Impfschutz tiefer. Neben einer Spritze können simple Verhaltensregeln das Risiko einer Ansteckung mindern. Ratsam ist es, sich regelmässig und gründlich die Hände zu waschen.
Denn die Grippe-Erreger werden erst durch Husten und Niesen in Umlauf gebracht. Und dann über den direkten Hautkontakt übertragen, etwa beim Händeschütteln. Fasst man sich danach ins Gesicht, können sich die Viren über die Schleimhäute einnisten. Wichtig: gesunde Ernährung, genügend Schlaf und regelmässiges Lüften. In geheizten Räumen und an klimatisierten Arbeitsplätzen fühlen sich Viren besonders wohl.
Gut geschützt vor einer Grippe sind Sie mit einer Impfung. Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) bleiben Sie dann mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 60 bis 80 Prozent gesund. Besonders gut wirke die Impfung bei Jungen, sagt Daniel Koch, Leiter «Übertragbare Krankheiten» beim BAG. Bei Älteren und chronisch Kranken sei der Impfschutz tiefer. Neben einer Spritze können simple Verhaltensregeln das Risiko einer Ansteckung mindern. Ratsam ist es, sich regelmässig und gründlich die Hände zu waschen.
Denn die Grippe-Erreger werden erst durch Husten und Niesen in Umlauf gebracht. Und dann über den direkten Hautkontakt übertragen, etwa beim Händeschütteln. Fasst man sich danach ins Gesicht, können sich die Viren über die Schleimhäute einnisten. Wichtig: gesunde Ernährung, genügend Schlaf und regelmässiges Lüften. In geheizten Räumen und an klimatisierten Arbeitsplätzen fühlen sich Viren besonders wohl.
(SDA)