Ihr habt euch gerade im Bett gemütlich gemacht und schwebt in diesem Zustand zwischen Traum und Wirklichkeit, als sich ein monotones, nervendes Summen nähert? Eine Mücke hat euch zu ihrem neuen Opfer auserkoren! Schafft ihr es nicht, sie zu erledigen, macht sie sich in der Nacht genüsslich an euch zu schaffen. Sie umkreist euch auf der Suche nach der perfekten Stelle, um ihren Rüssel in eure Haut zu bohren und von eurem Blut zu trinken.
Hat sie euch dann erwischt, merkt ihr es spätestens am nächsten Morgen, wenn sich am Knöchel oder Arm ein fieser, juckender Stich bemerkbar macht. Jetzt heisst es: Schnell handeln, damit sich das Gift nicht zu stark ausbreiten und euch noch tagelang auf Trab halten kann. Die folgenden vier Hausmittel wirken schnell und effektiv – und helfen übrigens auch bei Bienenstichen.
Eis
Ist der Stich noch frisch, sorgt Kälte dafür, dass er nicht zu stark anschwillt und der Juckreiz rasch gelindert wird. Wickelt dazu ein paar Eiswürfel in ein Küchentuch und haltet das Ganze für ein paar Minuten (oder so lange es sich angenehm anfühlt) auf die Einstichstelle.
Hitze
Nach der Kälte kommt die Wärme! Sie zerstört die Eiweisse des Mückenspeichels, die für die Schwellung und den Juckreiz verantwortlich sind. Das klappt am besten mit einem Teelöffel, den ihr in heisses Wasser taucht oder mit dem Feuerzeug erhitzt, und anschliessend auf den Mückenstich presst.
Zwiebel
Für die spätere Behandlung des Stiches eignet sich eine halbierte, im Kühlschrank aufbewahrte Zwiebel. Sie enthält antibiotische und entzündungshemmende Stoffe, die den Juckreiz und die Schwellung reduzieren. Reibt den Stich abends vor dem Schlafengehen mit der Zwiebelhälfte ein, damit sich die Wirkung über Nacht entfalten kann (und ihr den Geruch morgens wieder abduschen könnt).
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Teebaumöl
Wem die Zwiebel zu stark riecht, der kann auch zu Teebaumöl greifen – das ätherische Öl wirkt ebenfalls entzündungshemmend und beruhigend. Auf ein Wattepad geträufelt, könnt ihr den Stich ganz easy mehrmals täglich damit behandeln und die Heilung vorantreiben.
Wegen des vielen Regens droht eine Mückenplage. Gegen die Insekten haben wir kaum einen Stich. Hier sieben Fakten.
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Teebaumöl – das klingt ganz natürlich und kann ja nicht gesundheitsschädigend sein, so denken viele. Doch birgt der natürliche Helfer ein paar Risiken. Teebaumöl, besonders in konzentrierter Form, wie es in Apotheken oder Drogerien erhältlich ist, kann durchaus gesundheitsschädigend wirken. So sollte es auf keinen Fall geschluckt werden! Die Lunge könnte dabei Schaden nehmen. Ausserdem kann es zu Kontaktallergien kommen. Auch sollte Teebaumöl nicht in die Augen gelangen.
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