Tabata ist ein High-Intensity-Workout, eine Mischung aus Crosstraining und Crossfit und wurde von dem japanischen Arzt Dr. Izumi Tabata entwickelt. Es eignet sich perfekt für alle, die auf ein schnelles Trainingsergebnis abzielen - und bereit sind, dafür alles zu geben.
Die meisten Anhänger absolvieren ihr Workout, das aus bis zu sieben verschiedenen Übungen besteht, in 30 Minuten. Die Übungen können dabei beispielsweise Kniebeugen, Ausfallschritte oder Liegestütze sein. Die Idee ist, ein hartes Intervall-Training zu schaffen: 20 Sekunden Vollgas, 20 Sekunden Pause, das Ganze acht Runden lang.
Schnell aber effektiv
Dr. Tabata kam die Idee zu seinem Workout, nachdem er zwei Gruppen von Athleten über sechs Wochen lang beobachtete. Eine Gruppe gab bei jeder Übung 20 Sekunden lang alles, hatte dann zehn Sekunden Pause und wiederholte das Spiel für vier Minuten, die andere Gruppe trainierte moderat fünf Mal die Woche.
Tabata stellte fest, dass sich das Fitnesslevel der ersten Gruppe, die insgesamt 120 Minuten Sport in der Woche machte, verbesserte - und zwar in höherem Umfang als das der zweiten Gruppe, obwohl diese 1.800 Minuten in der Woche sportelte.
Von seinen Ergebnissen begeistert, verpasste er dem Programm seinen Namen und schon war der nächste Trend eines Stoffwechsel-anregenden, fett-verbrennenden, den Puls in die Höhe jagenden Workouts geboren.
Für wen eignet sich Tabata?
Wenn man ehrlich ist, eignet sich Tabata allerdings nicht für jeden, denn eine gewisse Grundfitness muss vorhanden sein, wenn man die Übungen durchstehen will. Aber es lohnt sich! Fitnessexperten stellten fest, dass der Stoffwechsel eines Körpers, der derart gefordert wird, noch Stunden nach dem Workout auf Hochtouren läuft und damit also Fett verbrennt, wenn man das Fitnessstudio schon längst wieder verlassen hat.
Tabata eignet sich zudem hervorragend für solche, die sich beispielsweise auf einen Marathon vorbereiten, da es schnell für eine gute Kondition sorgt.
Anhänger dieser Fitness-Methode empfehlen Cycling, Sit-ups, Klimmzüge, Kniebeugen, Sprints und Gewichteheben als guten Anfangspunkt.
Eine gute Ernährung ist bei einer derart anstrengenden Sportart natürlich das A und O, am besten setzt man sich mit einem erfahrenen Sportler oder einem Ernährungsexperten zusammen und bespricht einen individuellen Plan. Schließlich muss gewährleistet sein, dass der Körper, wenn er Hochleistungen bringen soll, auch optimal mit Nährstoffen versorgt wird. (CM)
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