Olivenöl kann bei der Zubereitung von Speisen vielfältig eingesetzt werden. Ob im Salat, beim Kochen oder sogar Braten. Das Öl enthält einen hohen Anteil an Ölsäure, welches für unseren Körper sehr gesund ist und weist einen geringen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf.
Wichtig: Beim Anbraten mit Olivenöl muss man unbedingt darauf achten, dass das Öl nicht zu stark erhitzt wird. Es ist zwar hitzebeständiger als Sonnenblumen- oder Rapsöl und kann je nach Qualität sogar auf bis zu 230 Grad Celsius erwärmt werden, jedoch ist dabei Vorsicht geboten. Ansonsten gehen bei höheren Temperaturen wertvolle Bestandteile verloren und krebserregendes Acrolein kann entstehen.
So unterscheidet sich Olivenöl
Es gibt verschiedene Arten von Olivenöl. Natives Olivenöl ist naturbelassen und darf nur durch bewährte Methoden wie zum Beispiel Kaltpressung oder die inzwischen häufigere Kaltextraktion durch Phasentrennung hergestellt werden. Bei beiden Verfahren darf eine Temperatur von 27 Grad nicht überschritten werden.
Die Bezeichnung natives Olivenöl extra bedeutet die höchste Qualitätsstufe bei der Herstellung, der Reinheits- und Beschaffenheitseigenschaften. Wer auf eine gesunde Ernährung achtet, sollte diese Olivenöle kaufen.
Gesundheitliche Vorteile von Olivenöl
Ungesättigte Fettsäuren erweisen im Gegensatz zu gesättigten Fettsäuren der Gesundheit einen guten Dienst. Insbesondere Ölsäure, die wichtigste einfach ungesättigte Fettsäure, ist im Olivenöl enthalten. Es verfügt zudem über eine, wenn auch nur geringe, Konzentration von gesunden Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren.
Auf eine Menge von 100 Gramm gerechnet, enthält Olivenöl mit 11910 µg enorm viel Vitamin E. Ausserdem enthält es Vitamin A und K und verfügt darüber hinaus über wichtige Mineralstoffe wie Phosphor und Magnesium.
Sie wird von Ernährungswissenschaftlern rund um den Globus empfohlen: Die Mittelmeerdiät. Doch was hat es eigentlich damit auf sich?
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Wie viel Öl sollte man essen?
Idealerweise nimmt man 2-3 Esslöffel Öl am Tag zu sich. Man kann das Öl zum Braten benutzen (Achtung: Nicht zu stark erhitzen!), für die Salatsauce oder es mit ein wenig Salz auf Brot essen.
Welches ist das beste Salatöl?
Für Salat eignet sich neben Olivenöl auch Walnussöl oder Distelöl. In Leinöl sind am meisten Omega-3- und 6-Fettsäuren enthalten. Im Gegensatz zu den anderen hat es einen intensiveren Geschmack.
Weitere Anwendung von Olivenöl
Olivenöl wird auch zur äusserlichen Anwendung genutzt, vor allem als Massageöl gegen Verspannungen oder Rückenschmerzen. Der Vorteil von Olivenöl ist, dass es schnell von der Haut aufgenommen wird und Feuchtigkeit spendet.
Olivenöl eignet sich nicht nur zur Hautpflege, sondern kann auch bei den Haaren gute Ergebnisse erzielen. Wenn man das Öl in die Haare einmassiert und es etwa eine Stunde einziehen lässt, bringt man seine Mähne zum Glänzen und macht das Haar widerstandsfähiger.
Nicht alles, was Fett enthält, ist auch gleich ungesund. Viele fettige Lebensmittel sind in Wahrheit Lieferanten von wichtigen Nährstoffen.
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Sie wird von Ernährungswissenschaftlern rund um den Globus empfohlen: Die Mittelmeerdiät. Doch was hat es eigentlich damit auf sich?
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