Gute Nachricht – mit Haken
Pasta hält schlank

Gute Nachrichten aus Italien: Auch Figurbewusste können ohne schlechtes Gewissen Spaghetti essen – aber leider nur Mini-Portionen.
Publiziert: 07.07.2016 um 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 22.09.2020 um 12:49 Uhr
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Wer es nicht übertreibt, kann bei Pasta bedenkenlos zugreifen.
Foto: Cinetext Bildarchiv

Das Internet überschlägt einmal mehr Begeisterung: Eine neue Studie aus Italien besagt, dass Pasta gar nicht wie befürchtet dick macht – sondern unter Umständen sogar schlank hält.

Für die Studie, die diese Woche in der Zeitschrift «Nutrition & Diabetes» veröffentlicht wurde, wurden die Essgewohnheiten von mehr als 23'000 Teilnehmern über mehrere Jahre beobachtet. Unter anderem wurde der Zusammenhang zwischen Pasta-Konsum und Body-Mass-Index (BMI) sowie dem Taille-Hüft-Verhältnis analysiert.

Das Resultat ist eindeutig: Pasta-Esser hatten einen kleineren Hüftumfang, einen geringeren BMI und ein besseres Taille-Hüft-Verhältnis. So lange die Leute ihren täglichen Kalorienbedarf nicht überschritten, galt: Je mehr Pasta, desto weniger dick sind sie.

Wieviel Pasta ist erlaubt?

Die Sache hat einen kleinen Haken: Die Verfasser der Studie empfehlen, höchstens 10 Prozent der täglich konsumierten Kalorien durch Teigwaren zu sich zu nehmen. Geht man von einem Bedarf von 2000 Kalorien aus, sind das rund 60 Gramm Pasta.

Bei Nudeln als Hauptgericht rechnet man jedoch mit 120 bis 150 Gramm. Als Vorspeise tun es 50 bis 80 Gramm – alleine davon dürfte aber kaum jemand satt werden.

Gesunde Mittelmeerküche

Die meditterane Küche schmeckt nicht nur ausserordentlich gut, sie ist zudem auch noch gesund. Eine spanische Studie zeigt auf, dass sich die an Olivenöl reiche Mittelmeerküche positiv auf das Herz auswirkt.

Thinkstock

Die meditterane Küche schmeckt nicht nur ausserordentlich gut, sie ist zudem auch noch gesund. Eine spanische Studie zeigt auf, dass sich die an Olivenöl reiche Mittelmeerküche positiv auf das Herz auswirkt.

Mit Mittelmeer-Diät abnehmen

Warum sind die italienischen Pasta-Esser so schlank? Die Forscher glauben, der Effekt hat mit der gesunden Mittelmeer-Diät zu tun. Wer mehr Pasta isst, isst auch mehr «andere wichtige Nahrungsgruppen wie Tomaten, Tomatensauce, Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl, Käse und Reis.» Und dürfte deshalb seltener zu ungesundem Essen und Fastfood greifen.

Viele Diäten raten von Kohlenhydraten ab und setzen stattdessen auf Eiweiss. Die neue Studie beweist, dass es auch ohne Verzicht einer ganzen Nahrungsmittelgruppe geht. So lange man es in einem gesunden Mass tut, darf man sogar bei Pasta zuschlagen.

(rey)

Was ist Mittelmeerdiät?

Als Mittelmeerdiät bezeichnet man einen Diätplan auf Basis von Olivenöl, Fisch, Gemüse und Pasta. Bei dieser Diät wir auf übermässigen Fleischkonsum verzichtet. Dieses Ernährungsmodell hilft nicht nur beim Abnehmen sondern soll auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Die Mittelmeerdiät kommt ursprünglich aus Kreta und Griechenland. 

Als Mittelmeerdiät bezeichnet man einen Diätplan auf Basis von Olivenöl, Fisch, Gemüse und Pasta. Bei dieser Diät wir auf übermässigen Fleischkonsum verzichtet. Dieses Ernährungsmodell hilft nicht nur beim Abnehmen sondern soll auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Die Mittelmeerdiät kommt ursprünglich aus Kreta und Griechenland. 

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